Punktschweißungen lösen

Dieses Thema im Forum "Karosserie - Blechteile und Lackierung" wurde erstellt von Kutte, 31. Dezember 2014.

  1. Kutte

    Kutte 230 SL, Bj 1964, 332

    602
    13. August 2010
    Hi,

    wenn Teile gelöst werden müßen stösst man irgendwann auf Punktschweißungen.

    Ich bin momentan dabei die Frontmaske heraus zu trennen. Diese ist jedoch auch an vielen Punkten punktgeschweisst.

    Da ich aber die anderen Bleche dabei nicht verbiegen oder gar einreissen möchte, brauche ich eure Hilfe.

    Wie löst Ihr solche Teile?

    Gruß Karsten
     
  2. reinholdw113

    reinholdw113 Aktives Mitglied

    85
    27. Dezember 2014
    Lösen von Schweißpunkten

    ... nimm doch einfach einen Flachmeisel und trennen durch Spalten der Punkte die Bleche von einander.
    Wird auch in der Automobilindustrie so gemacht.
    Guten Rutsch
    Reinhold
     
  3. VolkerC

    VolkerC 280SE Cab 68, 450SL 73

    139
    7. Januar 2010
    Hallo,

    dafür gibt es sogenannte Schweißpunktbohrer. Die fräsen praktisch den Schweißpunkt weg und das Blech verzieht sich nicht.
     
  4. branro1

    branro1 Aktives Mitglied

    239
    23. Oktober 2011
    Schweißpunkte lösen

    Hallo Karsten,

    der Schweißpunktbohrer, wie bereits von Volker erwähnt, ist optimal für das nahezu verzugsfreie entfernen der Schweißpunkte - anschließend kann man mit einem Flachmeißel oder einem Stecheisen die restlichen Anhaftungen entfernen.

    Guten Rutsch ins Neue
    Rolf
     
  5. Kutte

    Kutte 230 SL, Bj 1964, 332

    602
    13. August 2010
    Hi,

    danke euch allen.

    Einen guten Rutsch in NEUE.


    Gruß Karsten
     
  6. pagonoia

    pagonoia deaktiviert

    477
    31. Mai 2008
    Hallo Karsten,

    Das von Reinhold beschriebene Verfahren ist Quatsch. Du verbiegst damit nur das Blech und du wirst nur unter großem Aufwand wieder eine ordentliche Passung bekommen. Die einzig richtige Lösung ist die mit dem Schweisspunktbohrer, den es in verschiedenen Größen (Durchmessern) gibt. Bei den besseren sind die Zentrierbohrer auswechselbar. Wenn du das richtig machst, gibt es auch so gut wie keine Nacharbeiten mit Meißel & Co.
    Dir und allen Anderen einen guten Rutsch ins neue Jahr, [emoji483]vor allem aber Gesundheit
    wünschen
    Hans-Albert & Renata
     
  7. pagonoia

    pagonoia deaktiviert

    477
    31. Mai 2008
    Hi Memmo,,
    Du hast recht. Ich habe auch immer mit den einfachen gearbeitet. Ich hätte statt " besseren" "teureren" schreiben sollen.
     
  8. Kugeltorso

    Kugeltorso Aktives Mitglied

    82
    3. Dezember 2006
    Hallo zusammen,

    ich hab die Schweißpunkte immer mit dem Winkelschleifer abgeschliffen bis ich mir das Druckluftgerät gegönnt habe. Nach den ersten Schweißpunkten hab ich mir nur noch an den Kopf gegriffen; warum habe ich mich so lange mit was anderem herumgeplagt!!!

    Bei den Druckluftgerät kann die Bohrtiefe exakt eingestellt werden (0,05mm Abstufung), kein Abrutschen, kein schräges Bohren, sogar der Bohrervorschub geht pneumatisch, einfach genial.

    Viele Grüße
    Herbert
     
  9. Sinan

    Sinan Aktives Mitglied

    23. November 2004
    Haben die pneumatischen Ausbohrer, auch die Möglichkeit mitten in der Fläche zu bohren? Oder haben eure, einen Gegenhalter der von unten dran drückt? Wie auch immer, einen schlichten Kronenfräser braucht es immer. Meiner ist zum Glück noch ein ganz alter Satz von Facom. Aber von denen darf auch nichts mehr in Sachen Qualität erwarten. Alles global!!!
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Januar 2015
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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