Hey, hab mir Anfang April einen 230 SL gekauft, jetzt habe ich festgestellt das aber ein Motor Typ 129.. aus dem 250 er eingebaut ist! Ist für mich ja kein Problem!! Jetzt aber die Frage muss der Motor denn nicht in den Brief eingetragen werden?? Bitte nur zuverlässige Angaben!! Vielen Dank Pit
230-250 Muß er, die Betriebserlaubnis ist formal erloschen, bei normalem (Nicht H) Kennzeichen besteht sogar die Gefahr der Anzeige wegen Steuer- und Versicherungsbetruges, der Versicherungsschutz selbst steht aber auch bei H-Kennzeichen auf Messers Schneide (eben wegen der erloschenen Betr.-Erl.) Erlaubt sind nur Überführungsfahrten mit 04er o. 06er Nummer, nicht die 07! Michael, der Hinterachsbär
Hallo, ja das ist das was ich bis jetzt auch erfahren habe, bin auch schon drüber mit dem Verkäufer den Eintrag in die Papiere klar zu machen. Ist halt etwas sonderbar, da ich neues H Kennzeichen habe und auch einen neuen TÜV, aber keiner von denen hat den anderen Motor moniert! Gruß Pit
Naja, die theoriebelasteten jungdynamischen Ingenieure von TÜV, Dekra und anderen sind schon stark überfordert, überhaupt zeitgenössische Features zuzuordnen, beim Motorschlüssel hört es da manchmal ganz auf. So bemängelte neulich bei meinem Barockengel ein "Frischling" den Fettaustritt aus den Spurstangengelenken, er meinte, die Manschetten seinen alle defekt... Bis ihn der erfahrene Altprüfer über die Existenz, den Zweck und die Begleiterscheinungen von Schmiernippeln aufklärte. Nebenbei gesagt, mein alter Herr (nun 73 Lenze) war in aktiver Zeit selbst ein TÜVler und konnte sich ob der überheblichen Unwissenheit einen Kommmentar nicht verkneifen. Da wird noch so manche Kröte auf uns zukommen bei der zweijährlichen 29er Untersuchung. befürchtet Michael, der Hinterachsbär
jaja,- .... Moin Michael, da weiß ich anderes zu berichten, der TÜV in Darmstadt schaut sich H-Kennzeichen-Sucher doch sehr genau an, das finde ich auch gut, schützt es doch die Liebhaber vor ..... Die haben auch festgestellt, was ich garnicht wußte, dass ich anscheinend oder scheinbar oder wirklich einen Tauschmotor drin habe, über den ich keine Unterlagen habe, wahrscheinlich, weil es ein Gewährleistungsfall war.... Ich fahre zum TÜV oder ASU nur zu meiner MB-Vertretung, der Prüfer kennt mich, die Wagen und man begrüßt sich dreundschaftlich, er kennt meinen Unterboden, mittlerweile FluidFilm, akzeptiert - fast - sogar meine Ausführungen zum verölten Unterboden als FF-Versiegelungsbemühen etc. Grundsätzlich ist es immer gut, wenn man eine Werkstatt hat, die einen kennt, der externe Prüfer einen dann auch, weiß, dass man nachbessert, man kriegt gleich beim ersten Mal das Siegel, hat keine Nachbesserungsgebühren and so on... Ein vernünftiger Prüfer, dem man alles erzählt, was man so in letzter zeit gemacht hat, bekommt ein Gefühl für den Kunden und wird dabei selbst erhoben,- wie schon mal gesagt, habe ich meinen Reflektor für den Scheinwerfer vom Tüv vor 4 Jahren immer noch im Keller liegen, er wurde nie mehr danach als schlecht reklamiert..... Mit den richtigen Leutchen und ein bißchen aufeinander zugehen geht vieles ....wie immer im Leben **-Gruß Reinhard
Stimmt, deswegen bin ich ja froh, dass noch alte Kollegen meines Vaters aktiv sind, die einerseits kritisch im besten Sinne, aber auch pragmatisch sind, was Eigenarten eines Oldies (und jeder hat welche, denke mal an Engländer, die immer undicht sind) betrifft. Aber es ist halt so, dass die Jungdynamiker auf dem Vormarsch sind... meint der traurige Bär