Winterpause-Reifendruck

Dieses Thema im Forum "Technik - Motor, Getriebe und Fahrwerk" wurde erstellt von arothmer, 3. Oktober 2010.

  1. arothmer

    arothmer Aktives Mitglied

    66
    5. Dezember 2009
    Hallo,

    Welchen erhöhten Luftdruck (185 HR 14) stellt Ihr den so während der "Standpause" ein?
     
  2. Pagodenschrauber

    Pagodenschrauber lebt schon fast hier

    14. Mai 2004
    Ich pumpe auf 3 bar auf.

    Gruss Chris
     
  3. Möppel

    Möppel Aktives Mitglied

    3. Juni 2005
    Ja, ich auch. Die Reifen bleiben rund, aber man kann trotzdem auch mal eine Runde auf trockenen Winterstraßen drehen.

    Gruß
    Jan
     
  4. rolf230

    rolf230 Aktives Mitglied

    669
    2. Oktober 2008
    Winterpause

    Moin,

    ich mach die Barock-Alus mit Winterreifen drauf. Man(n) weiß ja nie. Die Sommerräder kommen auf den Felgenbaum.

    Gruß Rolf
     
  5. Möppel

    Möppel Aktives Mitglied

    3. Juni 2005
    Hallo Rolf,

    das ist natürlich die eleganteste Möglichkeit, doch bei Eis und Schnee fahre ich sowieso nicht. Da ziehe ich doch den Alltagswagen mit all seinen elektronischen Helferlein vor. Eine richtige Winterruhe soll es aber trotzdem nie geben. Auch der Winter hat schöne Tage mit trockenen Straßen. Das geht dann auch mit 3 bar.

    Gruß
    Jan
     
  6. Tobi

    Tobi Aktives Mitglied

    26. April 2005
    auch bei mir liegen immer grosszügige

    3 bar an. macht den reifen nüscht, und sie stehen sich nicht kanz so platt.

    groetjes

    T:)BI
     
  7. dachzu

    dachzu Aktives Mitglied

    32
    16. August 2009
    Fahren im Winter

    Hallo zusammen,

    gute Vorstellung aber wie kann ich sicher sein, dass es nicht gesalzen ist?

    Marko
     
  8. Möppel

    Möppel Aktives Mitglied

    3. Juni 2005
    Hallo Marco,

    wenn du auf trockener Straße einen weißlichen Belag siehst, dann ist es Salz. Auf nasser Straße fahre ich dann nicht.

    Gruß
    Jan
     
  9. KMH

    KMH Aktives Mitglied

    36
    26. März 2010
    Hallo zusammen,

    aufgrund eines Ratschlags in einer Oldtimer-Zeitschrift habe ich in den letzten 20 Jahren bei meinen PKW vor der Winterpause den Reifendruck stets auf 3,8 bis 4 bar erhöht, damit beste Erfahrungen gemacht, bislang keinerlei Schäden.
    Wenn ich dann tatsächlich im Winter eine Runde gedreht habe, bin ich vor und nach der Tour zur Tankstelle gefahren, um den Reifendruck erst zu reduzieren, später wieder zu erhöhen.
    Freilich ist jeder Wagen mit rund 4 bar bretthart und somit eigentlich unfahrbar, dieses ist bei mir jedoch zu vernachlässigen, da sich die nächste Tankstelle keinen Kilometer von der Garage entfernt befindet.

    Gruß
    Michael
     
  10. fridolin

    fridolin Aktives Mitglied

    288
    27. September 2008
    Hallo,
    die Standplatte scheint auch von der Reifensorte abhängig zu sein. Ich habe welche, da ist das kein Problem und bei anderen hast Du eine Platte egal ob 3.0 oder nicht.
     
  11. Möppel

    Möppel Aktives Mitglied

    3. Juni 2005
    Hallo,

    wenn man wetterbedingt lange Zeit gar nicht fahren kann, halte ich es für wichtig, das Auto alle paar Wochen ein paar Zentimeter vor, oder zurück zu schieben.

    Gruß
    Jan
     
  12. arothmer

    arothmer Aktives Mitglied

    66
    5. Dezember 2009
    Frage: Wenn du dann leider die Standplatte hast, ist dann der Reifen zu welchseln oder nivelliert sich das dann wieder nach gewissen gefahrenen Kilometern?
     
  13. tobi70

    tobi70 Aktives Mitglied

    757
    12. Mai 2010
    Ja,

    wenn du ein paar Kilometer gefahren bist sind die Reifen wieder so rund wie sie sein sollten.
    Habe die Standplatten bei meinem Alltagsauto mit 45er Querschnitt teilweise schon nach 2-3 Tagen. Die sind nicht sehr starke aber auch nach 1Km wieder weg.

    Gruß Tobias
     
  14. Tobi

    Tobi Aktives Mitglied

    26. April 2005
    das ist nur bedingt richtig

    das was du da von deinen 45er querschnitten berichtest ist keine standplatte im eigentlichen sinne. da ist der reifen dann wie bei einem plattfuss deformiert aber nicht eigentlich formverändert. das passt sich dann auch wieder an. gummi 'fliesst' aber auch nach abgeschlossener vulkanisation noch. und wenn ein auto lange steht, sich bei geringem druck eine platte stelle bildet wie bei dir, dann fliesst das restliche gummi seeeehr langsam und wenig an diese seiten. und das bleibt und ist dann die standplatte. den reifen kann man dann nur entsorgen oder für die nächste standperiode aufheben weil eh hin.

    wenn reifen uralt sind können sie natürlich so hart sein, dass sich da gar nix mehr tut und sich auch so keine platten bilden.

    bei guten (also nicht überalterten) reifen sollte man vor längeren standzeiten mit überdruck dafür sorgen, dass der reifen auch im stand rund bleibt und die aufstandsfläche so klein wie möglich bleibt. der fluss effekt bleibt auch dann, fällt aber geringer aus. besser ist aber sowieso die hängende oder gestapelte einlagerung, kühl und dunkel.

    viele grüsse

    T:)BI
     
  15. majus

    majus mag 60er Jahre Mercedes

    980
    22. Mai 2005
    Moin,

    ich habe da auch ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Das beste ist immer noch regelmässiges Bewegen oder die Verwendung von Standreifen.

    Persönlich fahre ich meine Autos im Schnitt spätestens einmal alle vier Wochen, das ist ja auch aus anderen Gründen sinnvoll. Innerhalb dieser Zeit habe ich bisher auch bei Drücken um 2,5 bar keine Probleme mit Standplatten bekommen.

    Grüße
    Marius
     
  16. fridolin

    fridolin Aktives Mitglied

    288
    27. September 2008
    Hallo,

    das ist sehr unterschiedlich. In einem Fall habe ich auch mit normalem Luftdruck nach Monaten fast keine Platte (Reifen sind nicht alt), in einem anderen Fall ist sie nach 10 - 20 km weg, ich habe aber auch einen hartnäckigen Fall, da kriege ich sie nicht weg. Einmal hat das auch funktioniert mit 0,5 at und dann langsam durchwalken.
     
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Müller Classic Motors
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