[deutsch] Reisebericht von G.Wuisman, GB Lake District Trip

Dieses Thema im Forum "Veranstaltungen" wurde erstellt von d.Hahn, 5. August 2005.

  1. d.Hahn

    d.Hahn Aktives Mitglied Mitarbeiter Administrator

    20. November 2003
    Reisebericht von G.Wuisman GB Lake District Trip

    Die Wettervorhersage überzeugte nicht, war aber positiv genug uns zu entscheiden unsere Pagoden für eine Reise durch den Lake District im Vereinigten Königreich mit zu nehmen. Die Übernachtschifffahrt über die Nordsee war ziemlich rau, da es stürmische Winde gab und die ziemlich alte Fähre schwer auf den Wellen rollte. Außer uns gab es an Bord viele Citroën Enten (2 CV) die zur 2 jährliche Weltversammlung im Norden der Insel “schwimmen” wollten . Die 2 CV Leute erschienen eine ganz andere Einschätzung von ihren Autos zu haben, als die meiste Pagodeneigner sie haben. Je mehr ‘personalisiert', je cooler das Auto. Sie gaben unserer Pagoden kaum Aufmerksamkeit. Die Lücke zwischen die zwei Autotypen war offensichtlich zu groß. (Siehe zum Beispiel http://www.citrobe.org/convertables.htm)

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    Beim Verlassen des Hafengeländes in Newcastle warnten viele Schilder uns davor links zu fahren, um zu verhindern dass die kontinentalen Leute denken würden, dass die Engländer auf der falschen Seite von der Straße fuhren. Nach eine 120 Meilenfahrt sind wir an unserer Übernachtung mit Frühstückadresse in Thelkeld angekommen, ein Dorf in der Mitte des Lake Districts. Unser Ziel war es durch die schöne Szenerie herum zu fahren und Burgen / Häuser mit ihren berühmten Englisch Gärten zu besuchen.
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    Es gab reichlich landschaftlich schöne Routen mit Aussichtspunkten und prächtigen Ausblicken. Auf steilen Straßen von 25% zu 30% auf und ab manchmal länger als eine Meile, konnte die Pagode ihre Qualität beweisen. Sie zeigte sich von bester Seite. Im 2. und manchmal 1. Gang hat sie mit ihrer Kraft überzeugt. Das genaue und bequeme kuppeln und schalten gab uns das Vertrauen, dass das Auto die Anstrengung leicht aushalten könnte. Nur, als der Motor morgens kalt war, machte es sein Kletterarbeit die erste fünf Minuten oder so ein bisschen schwermütig. Und was ein ausgewogenes Bremssystem! Sehr gut ausgeglichen macht es seine Arbeit ohne viel Druck auf dem Pedal. Wir konnten dieses Vergnügen an 5 der den 7 Tage mit dem offenen Verdeck erfahren. Ein Tag war es ungemütlich Kalt (12 Grade C) und an einem anderem Tag hat es nur geregnet.[/font]


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    Nicht alles war so angenehm als es eigentlich sein könnte. Die Briten sind für ihre Höflichkeit bekannt. Aber nicht auf der Straße! Schnell fahren überall, Stoßstange drücken von hinten wodurch man sich unsicher fühlt, viele große Autos im Bereich Range Rover und BMW X5 auf engen Straßen, wo man nur an einander an bestimmten Stellen an einander vorbei fahren kann. Wo das nicht ging, hielten sie an und warteten bis ich rückwärts fahrend einen Ort gefunden hatte wo zwei Autos an einander vorbei fahren konnten, laut hupend wenn ich mich entschied das mal nicht zu tun um Schaden an dem Auto zu vermeiden. Wir haben im Verkehr wenig Rücksicht für einen Klassiker erfahren, und nur fünf andere, 1 Zacke und 4 MG-s, auf unserer 750 Meilenreise gesehen. Leider keine Pagoden. Andererseits haben Fußgänger ihre Begeisterung gezeigt ein für sie ungewohnten Oldtimer zu sehen. Der Kassierer in einer Tankstelle sagte uns dankbar zu sein, dass wir entschieden hatten an seiner Tankstelle so ein schönes Auto zu betanken. Andere haben uns ihre täglichen Autos zum Umtausch angeboten. Das war natürlich kein Geschäft für uns.


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    da wir gerade über Tankstellen sprechen, wir standen vor einem großem Problem in dem Moment als der Benzintank durstig wurde. Nur Euro Bleifrei 95 und Diesel sind auf den Schildern. Das ist wirklich problematisch wenn man für die nächsten Tage eine anstrengende Leistung für den Motor im Gedanken hat. Durch herumfragen erfahren wir, dass hier und dort noch Super 97 geliefert wird obwohl das nicht auf dem Schild steht. Man sagte uns auch dass diese Benzinsorte in den nächsten Jahren ganz verschwinden würde. Wie werden de Britischen Pagodenbesitzer sich mit der Situation verständigen dass nur Euro 95 zum Verkauf angeboten wird? Werden die alle ihre Motoren überholen müssen indem sie passend für Euro 95 gemacht werden?

    Nach eine Woche wieder zurück in Newcastle gab es auch wieder viele Enten am Hafenparkplatz. Es trafen sich 3000 bei einem wunderbarem Entenwetter: Überfluss an Regen hatte in einen Überfluss an Teiche zum parken produziert. Einige hatten sogar Teiche innerhalb ihrer Autos bekommen, andere hatten einige Federn verloren wie eine Stoßstange oder eine Lampe. Kein Problem. Enten sind leicht zu reparieren und wenn das nicht mehr möglich ist, ist für die Hälfte des Preis der Bootsfahrt eine ‘neue’ zu kaufen erzählte ein Bursche dessen Bremse- und Kupplungssysteme zerbrochen waren. Die Parkführer trennten auf dem Boot die Enten von den 2 anderen klassischen Autos. Die Enten wurden auf dem Oberdeck eingepackt. Unsere Pagoden und ein MG6 von einem Paar, das einen Golffeiertag im Vereinigten Königreich gemacht hatte, erhielten einen geräumigen Fleck mit einer relativ kleinen Chance unerwünschter Küsse der Türen von anderen Autos zu bekommen. Zurück in Holland konnten wir auf eine gute und sichere Pagodereise zurückgeblickt. Was wir ganz verpasst haben, waren die Schilder am Ausgang vom Hafen, die die britischen Besucher vor die ungewöhnliche Gewohnheit warnen, dass die Leute auf dem Kontinent an der rechten Seite fahren.
     
Müller Classic Motors
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