Rost am Sommerbelüftungskanal

Dieses Thema im Forum "Karosserie - Blechteile und Lackierung" wurde erstellt von hamburger, 19. November 2014.

  1. hamburger

    hamburger Aktives Mitglied

    107
    28. Januar 2014
    Seid gegrüßt Ihr Wissenden.
    Ich habe zu tief in meiner Pagode herumgestochert und bin auf ein Objekt des Missfallens gestoßen: Rost am Sommerbelüftungskanal!
    Noch handelt es sich um eher oberflächlichen Rost. Da dies naturgemäß so nicht bleiben wird, stellt sich mir die Frage, was tun?
    Oder besser, stelle ich euch die Frage, was tun?

    Rostwandler?
    Wie danach Abdichten?
    Wie vor weiterem Rostbefall schützen?
    Was war im Original für eine Abdichtmasse verbaut?
    Wie kommt man am Besten ran?

    Außerdem:
    Was ist diese schwarze Masse (rotes Kästchen auf dem Bild), Teer?
    Gehört die da hin?
    Wo kommt die her?
    Wie krig ich sie wieder los?

    Helft! Ich bitte euch!
     

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  2. d.Hahn

    d.Hahn Aktives Mitglied Mitarbeiter Administrator

    20. November 2003
    Hallo Christian,

    ich habe gerade leichte Orientierungsprobleme, kannst Du mal ein Foto von
    etwas weiter weg (größeren Ausschnitt) einstellen.

    vG
    Detlef H.
     
  3. hamburger

    hamburger Aktives Mitglied

    107
    28. Januar 2014
    Hallo Detlef.
    Hier noch ein Foto von etwas weiter weg.
    Der schwarze runde Rand ist der Auschnitt für den Drehzahlmesser.
    Hilft das?
     

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  4. pspagode

    pspagode Aktives Mitglied

    227
    28. Dezember 2011
    Hallo Christian,
    hast du das Foto vom Wasserkasten aus gemacht?
    Da bin ich auch gerade dran bzw. drin
    am Arbeiten.
    Habe alles mühselig entlackt und geschliffen.
    Das ist eine ziemliche Fummelei.
    Nach dem Säubern und gründlichem
    Entfetten, habe ich das ganze mit
    Rostumwandler (Kovermi) behandelt.
    Heute Abend habe ich den ganzen Bereich das
    erste Mal mit Brantho Korrux 3 in 1 lackiert.
    Ich werde alles 3 x lackieren.
    Nach dem 2. Anstrich werde ich die
    Blechkanten mit Karosseriedichtmasse
    zusätzlich schützen.
    Vielleicht hilft dir dieser Hinweis.
    Gruß nach Hamburg.
    Peter
     
  5. hamburger

    hamburger Aktives Mitglied

    107
    28. Januar 2014
    Hallo Peter.
    Das Foto habe ich aus dem Innenraum aus geschossen. Durch den Ausschnitt des Drehzahlmessers. Ursprünglich war mein Plan, die Heizungbedienhebel auszutauschen...nach und nach habe ich dann so gut wie alles rausgebaut. Und jetzt, da ich schon so weit bin und an alles gut ran komme, fällt es mir schwer aufzuhören.
    Deine Tips werden mir auf jeden Fall sehr helfen.
    Tausend Dank!
    Wie hast Du denn entlackt?
    Chemisch oder mechanisch?
     
  6. M127II

    M127II M127II

    21. April 2007
    Rost am Lüftungskanal - leider sehr häufig

    Hallo Christian,

    Rost? Lokal entfernen? (Ohne die Kaross. jetzt tauchzuentlacken, etc.):doh:

    Immer erst mechanisch - am besten so viel wie möglich davon weg.
    Schmirgelpapier, Schaber, alter Schraubenzieher, etc.

    Dann erst chemisch (wenn Du möchtest).:tanzen:

    Ansonsten hat die Chemie zu viel & zu lange zu tun bzw. kommt nicht ordentlich an die tiefsten Stellen heran.:verboten:

    Meine ganz unwichtige nicht-maßgebliche Meinung

    Achim
     
  7. zebulons

    zebulons Aktives Mitglied

    366
    3. Januar 2006
    Da rostet es eigentlich nur wenn auch der Wasserkasten durchgerostet ist und von dort das Wasser reinläuft. Beim losfahren tropft es dann gerne auf die Schuhe. Du solltest daher auch den Wasserkasten untersuchen ,und falls dort auf den ersten Blick nichts zu entdecken ist, die dicke Dichtmasse an der untersten Ecke des Wasserkastens inspizieren. Darunter ist der Kasten oft durchgerostet.
     
  8. pspagode

    pspagode Aktives Mitglied

    227
    28. Dezember 2011
    Hallo Christian,

    das Entlacken habe ich nur mechanisch gemacht.
    So wie es auch Achim es geschrieben hat.
    Schleifpapier, Drahtbürstenaufsatz auf Bohrmaschine und die
    kleinen Ecken mit dem Dremel.
    Anders geht das nicht.
    Chemisch entlacken geht ja -meiner Meinung nach- bei einem
    zusammen gebauten Auto nicht.
    Wie will man da alle chemischen Reste wieder rausfummeln.
    Also braucht man viel Geduld und möglichst kleine Hände.
    Die Hände sind nachher aber trotzdem ziemlich raponiert.

    So wie Zebulons es schreibt, ist es meiner Frau auf dem Beifahrersitz
    auch gegangen. Während einer Regenfahrt tropfte es plötzlich auf ihre Füße.
    Dank dieses Forums habe ich dann den Wasserkasten als Fehlerquelle ausfindig gemacht.
    Die beiden Wasserabläufe waren völlig verstopft und mit einer
    "schönen" -über viele Jahre vom Vorbesitzer angesammelten- Dreckschicht bedeckt.
    Das passiert mir jetzt nicht wieder.
    Zukünftig werde ich hier regelmäßig den Bereich säubern.

    Gruß
    Peter
     
  9. hamburger

    hamburger Aktives Mitglied

    107
    28. Januar 2014
    Vielen Dank die Herren.
    Da werd ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen, und mir die Hände schmutzig machen.
    Was ist denn vom Thema Rostumwandler zu halten? Taugt das Zeug was? Oder sind Schmirgelpapier und Drahtbürste der einzig sinnvolle Weg?

    Lieben Gruß und Dank.
     
  10. pspagode

    pspagode Aktives Mitglied

    227
    28. Dezember 2011
    Hallo Christian,

    guck mal auf dieser Seite, da kannst du dich gut in das Thema einlesen.
    www.korrosionsschutz-depot.de
    Bin nicht verwandt oder ähnliches.

    Zunächst musst du sowieso erstmal alles gründlich entrosten.
    Da bleibt dir nichts anderes übrig.
    Rostumwandler kann erst dann offensichtlich seine richtige Wirkung entfalten.

    Bei Fertan-Rostumwandler musst du nachher die behandelten Flächen
    gründlich abspülen, was an manchen Ecken im Fahrzeug nicht so einfach ist.

    Viel Spaß und gutes Gelingen.

    Peter
     
Müller Classic Motors
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