250sl 3l

Dieses Thema im Forum "die Mercedes Benz „Pagode“" wurde erstellt von Peter H, 16. November 2009.

  1. Peter H

    Peter H Mosel-Pagode

    28. April 2007
  2. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Ist ja ganz nett, aber harmlos.

    Da werdet ihr demnächst einen Superbericht in der "Markt" sehen, bei dem es um eine Pagode mit 6.3 Liter Motor geht.
    Standort: Deutschland (Pfalz), alles mit TÜV und ABE.
    Mehr wird noch nicht verraten.

    BMB
    Bernd
     
  3. rolf230

    rolf230 Aktives Mitglied

    670
    2. Oktober 2008
  4. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Doch, genau der ist es.
    BMB
    Bernd
     
  5. hummel

    hummel Aktives Mitglied

    265
    11. August 2005
    Der ist ganz nett, hat sogar Luftf....:hammer:
     
  6. Amgfan

    Amgfan Mitglied

    22
    18. Oktober 2009
    Der Neuaufbau der Karosse ist 1a, aber mit nem 6,3 M100 ?

    zu viel Drehmoment und nicht Verwindungssteif genug in der karosse !

    trotzdem sauberer aufbau bis ins detail.:klatsch:


    gruss Gottfried
     
  7. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Rattenscharf, das Teil, stimmig auch in Details, unauffälliges Understatement! :klatsch::klatsch::klatsch:
    (ich frage mich nur, wie die Herrschaften ans "H" gekommen sind, da doch einige feine Unterschiede zum historischen Vorbild erwähnt wurden).

    Sei's drum, einfach ein Meisterwerk !!!

    Da stand mit einiger Sicherheit incl. aller technischen Aufwendungen (man kennt ja die M100-Preise) mindestens eine "2" an der ersten der sechs Stellen......VOR dem Komma....


    Michael - mit der Frage, ob sein Carrera-Motor sozusagen als "Hybrid-Variante" zusätzlich in den Kofferraum der Pagode paßt.

    Macht aber dann auch nur 5,5 Liter :(
     
  8. mercedes-martin

    mercedes-martin Stern, schnell, gut!

    19. März 2006
    Wenn man bedenkt, daß das Classic-Center für Neuaufbauten beim 280 SL im Zust. 1 bereits 250´aufruft, wäre eine 2 als Beginn einer sechsstelligen Summe bei einem solchen Wagen mit 6.3-Liter Motor und Technik/Luftfederung sicher nicht völlig übertrieben.

    Sieht schon toll aus und würde ich ja gerne mal fahren....

    Gruß
    Martin
     
  9. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004

    [​IMG]


    Genau!
     
  10. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Der Eigentümer und "Erbauer" ist Mitglied bei uns, den Pagodenfreunden Rhein-Main.

    Beim letzten Stammtisch im Oktober hat er uns seine Heckflosse mit 3,5 Liter Motor vorgestellt. Handwerklich ebenfalls sehr gut gemacht.

    Sobald es das Wetter zuläßt, wird er uns auch seine 6,3 Liter Pagode vorstellen.
    Eine kleine Probefahrt für mich fällt sicher dabei ab. Ich berichte dann mal.

    BMB
    Bernd
     
  11. Coup

    Coup W111C

    920
    25. März 2009
    Nabend,

    vor etlichen Jahren hat den Umbau mal ein Ami aus dem Sternschuppen gemacht. Der meinte, dass die Pagode unfahrbar gewesen sei.

    Was mich als Coupéfahrer ja interessieren würde, wäre ein 6,3er in einem 300er Coupé. :klatsch:

    Gruß Kai
     
  12. majus

    majus mag 60er Jahre Mercedes

    992
    22. Mai 2005
    Meine Fresse,

    was für ein Aufwand, und offenbar sehr fachmännisch durchgeführt. Und dann diese Farbkombi, trés chic - wenn er so fährt, wie er aussieht, ist das ein Traumwagen.

    Grüße
    Marius
     
  13. lack-dieter

    lack-dieter Aktives Mitglied

    166
    15. Mai 2006
    Pagode 6,3

    hALLO
    WIESO MIT H NR:BEI 6,3LTR:
    GR: Dieter
     
  14. Amgfan

    Amgfan Mitglied

    22
    18. Oktober 2009
    ( H Kennzeichen ) Ja das frage ich mich auch ?

    das mit dem 6,3 hat Mercedes selbst in 2 versuchsfahrzeugen verbaut,

    aber ohne Luftfederung. sondern mit Bilstein Renndämfer und Federn sowie

    2,5% Negativem sturz

    das ding ging richtig gut, aber es entstanden verwindungsrisse in der Karosse / beide Fahrzeuge wurden später verschrottet.

    gruss Gottfried
     
  15. lowin

    lowin Aktives Mitglied

    18. April 2004
    V8 Versuchs-Pagode 280 SL 6.3 W113/12

    Die MB V8 Pagode 280 SL 6.3 W113/12
    250 PS 6,3 Liter M100 V8 Motor, Die Längs- und Querträger mußten verstärkt
    werden, die Lenkung wurde aus Platzgründen geändert, zum Einsatz kamen
    härtere Dämpfer, es wurden Dunlop-Rennreifen aufgezogen, geänderte wurde
    auch die Achsübersetzung i = 3,23, und ein negativer Sturz an der Hinterachse
    (bis -5 Grad) waren die „Anpassungen“.
    Im Juli 1967 wurden Versuchsfahrten auf der Nordschleife des Nürburgringes
    durchgeführt.
    Dabei soll der Verbrauch bei ca. 35 Liter/100Km auf dem Nürburg-Ring gelegen
    haben.
    Allerdings war auch die Rundenzeit von 10:30 min durchaus beachtenswert.
    Bei der Anfahrt von Stuttgart zum Nürburgring auf eigener Achse waren es
    „nur“ etwa 22 Liter/100Km.
    Rolf Uhlenhaut hatte einmal mehr hier seine Hand im schnellen Spiel.
    Das Projekt wurde leider verworfen und der Wagen verschrottet.

    Anmerkung: die Entwicklungs- und Testfahrzeuge wurden leider immer verschrottet.
    Andererseits, was soll ein Hersteller mit hunderten von Testobjekten sinnvolles anfangen?
     
  16. Amgfan

    Amgfan Mitglied

    22
    18. Oktober 2009
    netter auszug !

    aber da gibt es noch mehr probleme, die lenkung muss um 5 cm verlegt werden. und das Fahrzeug ist ein Kopfnicker./ zuviel gewicht auf der Vorderachse, was beim anbremsen das heck sehr unruhig werden lässt.

    die brachiale gewalt des 505 Nm 6,3 er Motors brachte damals Aufrecht

    zum Aufbau der legendären Roten Sau W109 6,8L mit gut 380 PS

    später bauten sie auf der basis des 6,3er auch noch einen

    Mc Laren Canam Fahrzeug mit Doppelturbo, wo leider bei ca 750PS ihnen der Leistungsprüfstand um die Ohren geflogen ist. die volle Leistung des Motors konnte nie festgestellt werden.

    gruss

    Gottfried
     
  17. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Hallo Gottfried,
    woher nimmst Du eigentlich Dein Wissen zum Thema Umbau einer Pagode mit 6,3 Liter Motor?
    Doch sicher auch nur aus den mehr als dürftigen Berichten die so durch die Gegend kursieren.

    Es wäre schön gewesen, wenn Du Dir wenigstens mal die Mühe gemacht hättest, die Texte (Vorwort und Nachwort) auf der Internetseite von Christian zu lesen, bevor Du hier darüber schreibst, was alles erforderlich ist. Dann wäre Dir die folgende Aussage sicher nicht entgangen:

    „..das luftgefederte Fahrwerk in Verbindung mit der Bremsniederhaltung und dem Stabilisator hinten lässt das Auto souverän über die Strasse gleiten.
    Beim Bremsen kein aufsteigendes Heck, beim Kurvenfahren eine deutlich geringere Seitenneigung des Aufbaus...“

    Also hier noch mal der Link zum Nachlesen für alle, die wirklich wissen wollen, was gemacht wurde.

    http://www.auto-kromm.de/pagode/album/index.html

    Hier erfährt man auch, dass, wo immer es möglich war, der Umbau mit den damals werksseitig lieferbaren Teilen erfolgt ist. Auch die Luftfederung stammt von damals.
    Soviel zum Thema H-Kennzeichen.

    Dieser Umbau ist eine technische und menschliche Spitzenleistung, ohne Werksunterstützung und ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob sich das jemals auszahlt.

    Wer so etwas einmaliges in die Hand nimmt und versucht der Nachwelt ein Fahrzeug zu präsentieren, dass damals von Daimler verschrottet wurde, und dabei wo immer möglich zeitgenössische Teile zu verwenden, der hat es sicher auch verdient, mit einem H-Kennzeichen belohnt zu werden.

    BMB
    Bernd
     
  18. Coup

    Coup W111C

    920
    25. März 2009
    Anscheinend vernebelt dir deine Begeisterung für den Umbau etwas den Blick auf die rechtlichen Voraussetzungen für ein H-Kennzeichen! :confused:
    Denn erstens gab es nie eine Pagode mit Luftfederung und zweitens muss der Umbau mindestens 20 Jahre zurückliegen.

    Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn aus alten Teilen ein neues Auto gebastelt wird. Solange aber der Ottonormalschrauber kaum Möglichkeiten hat sone Umbauten auf H zuzulassen und dagegen irgendwelche Oldiebuden damit kein Problem haben, frage ich mich, ob das so richtig ist.

    Gruß
     
  19. Memmo

    Memmo Memmo

    22. Mai 2008
  20. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    @Coup
    Du darfst sicher sein, dass ich bestens mit den rechtlichen Grundlagen für das H-Kennzeichen vertraut bin.

    Hier gibt es einen grossen Ermessenspielraum für Maßnahmen, die die Verkehrssicherheit erhöhen, bzw. an die aktuellen Erfordenissen angleichen. (Siehe auch Thema Windschott, asbestfreie Bremsbeläge usw. usw.)

    Aber der Neid war und ist schon immer ein schlechter Ratgeber.
    So, jetzt könnt ihr wieder alle auf mich einschlagen. Endlich mal wieder ein Anlaß.

    BMB
    Bernd
     
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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