Moin mitnander, hat hier jemand Erfahrung mit einem MG der T-Serie? Ich begeister mich schon lange für den TC - gebaut 1949 bis 1949 - 1250cm³ Vierzylinder, 54PS - Rahmen, Blechkarosse auf Holzrahmen - ausschließlich Rechtslenker https://www.google.de/search?q=mg+t...QXBiYD4Ag&sqi=2&ved=0CDIQsAQ&biw=1600&bih=768 und kürzlich bin auch auf ein interessantes "Puzzle" gestoßen: die abgebrochene Restaurierung reizt mich sehr. Das Auto sollte vom Fahrgefühl irgendwo zwischen meinem Unimog 401 und der Pagode liegen, also eine schmerzliche Lücke füllen Ich würde mich freuen, wenn ihr irgendwas zu diesen kleinen Engländern sagen könnt. viele Grüße Andreas
Hallo Andreas, Ich hatte vor einige Jahren die Gelegenheit eine Ausfahrt mit einem MG TF von 1954 machen zu können. Er hatte ein 1,5 l Motor mit ca. 60 PS. Nicht gerade eine Rakete aber sehr schön zum fahren auf kleine Landstraßen, obwohl die Lenkung etwas hart ist. Ohne Vergleich mit der Servolenkung der Pagode! Habe auch noch ein Morgan 4/4 von 1996 (Ford-Motor 1,8 l) der etwas mehr Leistung hat. Hauptproblem der Engländer: sie sind nicht dicht! Bei Regen ist das Verdeck nicht ganz wasserdicht und innen wird alles nass (Fahrer, Beifahrer und Gepäck)... Aber das gehört einigermaßen dazu! Für die letzten Sommerferien sind wir mit der Pagode nach Süd-Frankreich bei starken Regen gefahren... Da muss ich schon zugeben: alles trocken im Innenraum, während der Fahrt und beim stehen! Ich war echt überrascht !! Gruß Gerard Sent from iPad using Tapatalk
Hi Andreas, gute Wahl, gefällt mir auch sehr gut. Ich kann leider nichts zum Fahrgefühl sagen, denn das scheiterte beim einsteigen - ich kam in das Ding ums verrecken nicht rein. Das Riesenlenkrad in Verbindung mit 1,90m haben es leider verhindert. Ich hoffe, Du bist kürzer, aber eine Wampe darfst Du trotzdem nicht haben. Gruß Uli aus S
Ich liebäugele mit einem TD. Der sieht genauso aus und ist eine wenig jünger. Leider bin ich den auch noch nie gefahren und muss das vorher unbedingt ausprobieren. Am Ende sieht er toll aus; macht aber keinen Fahrspass. Wir als Pagodista sind ja ein wenig vom Komfort verwöhnt! Das Problem mit dem nicht einsteigen können hatte ich auch schon bei einem Austin-Healey 3000 BJ8. Ich konnte mich nicht einmal hinters Lenkrad quetschen und bin auch nur 1,76 und nicht übermäßig beleibt. An so einem Riesenholzrad drehen muss man wohl mögen .... mal sehen.
Hallo Andreas, neben meiner Pagode. Ich habe einen ALVIS 12/70, Bj. 1938, Special, leichter offener Alu-Aufbau auf Holzrahmen, 1,85 l Hubraum ca. 70 - 80 PS, synchronisiertes Getriebe Der geht richtig gut (ca. 140 km/h, wenn man die Cojones dazu hat) und macht enormen Spaß beim Fahren. Dann habe ich noch einen Riley Nine, Lynx, 2-Door, Bj. 1933, 1,1 L, ca. 35 - 40 PS, unsynchronisiertes Getriebe. Da ist das Fahren schon "anstrengend" aber schön (Doppelkuppeln, Fahrleistungen max. ca. 100 km/h, ...) Der MG TC dürfte irgendwo dazwischen liegen. Teileverfügbarkeit (abgebrochene Restaurierung) sollte bei einem TC kein Thema sein. Und wenn man glaubt, dass es in einer Pagode schon zugig ist, dann ist man für einen offenen Vorkriegler sicher nicht geeignet. Unbedingt ein vergleichbare Fahrzeug Probe fahren! Grüße Jan
Mg tc Moin, da habt ihr ja schon reichlich Erfahrungen - dringesessen hab ich schon einmal und es passte wohl. Mein Unimog verwöhnt mich auch nicht gerade mit Komfort (Sitz, Federung und Sturm), die Pagode finde ich schon ohne Windschott ziemlich weichgespült Beim TC finde ich gerade das 30er Jahre-Design faszinierend: frei stehende Scheinwerfer und die großen Speichenfelgen wurden bei den Nachfolgern abgeschafft. Jan: Ist das mit der Probefahrt ein Angebot? Nehme ich gerne an! Valvert: Wenn es ernst wird mit dem TD, sag Bescheid - ich müsste noch ein originales Werkstatthandbuch für das Modell haben. Hier mal zwei Fotos von dem Männerpuzzle, mit dem ich liebäugle. Neben der Unsicherheit, die Katze im Sack zu kaufen (alle Teile sollen überholt/neuwertig sein, aber eine Prüfung z.B. von Motor und Getriebe ist in diesem Zustand nicht so einfach), frage ich mich auch, wie groß der Aufwand für die Anpassung der Karosserie inkl. Anbringen von Windschutzscheibe und Verdeckaufnahmen am neuen Body ist. Viele Grüße Andreas
HAllo Andreas Ich hatte schon Gelegenheit, einen TA zu fahren aus dem Jahr 1937 Ein wirklich tolles Gefühl! Natürlich ist man dabei eher gemütlich unterwegs. Auf der Techno Classica 2010 war ein TD auf einem Stand aus Münster für ich glaube 35T angeboten. Sah gut aus und ich war sehr versucht. Habs dann aber doch sein gelassen, da keine Probefahrt möglich, ich zu wenig Erfahrung und Motor sah ziemlich siffig aus. aber grundsätzlich teile ich Deine Begeisterung! LG Ferdl
@Twista: hier suche ich schon mal für einen TD nach ... Händler war auch auf der Interclassic/Topmobil Unionjack Vintage Cars
Moin, spannend, so ein Vorkriegsgefährt wäre auch etwas für mich. Man muß sich nur nichts vormachen, die sind eigentlich alle eng, laut, zugig, teilweise auch noch lahm. Wenn Engländer, dann umso mehr eng und zugig... Ich bin übrigens im VSSC, um etwas mehr über diese Art von Fahrzeugen zu erfahren - wenn man mal auf youtube schaut, was deren Mitglieder mit den Autos bei den Trials machen, das ist schon etwas anders, als beim typischen Pagodefahrer. Und bei fast allen Videos schüttet es. Gefahren wird offen, denn die Karren sind ja eh undicht Aber, wenn Du Unimog "kannst", sollte das alles kein Problem sein. Mich würde das auch reizen, nicht für jeden Tag, aber ab und zu mal. Der Gründer von prewarcar.com hat gerade ein Foto geschickt, wie er bei -14 Grad durch den Schnee nach Hause fährt. Mir gefällt sowas. Halt uns doch mal auf dem Laufenden! Und Jan, ein 12/70 Special ist ja schon ein absoluter Traum! Gratuliere! So einer als abgebrochene Restauration zu mir bitte! Grüße Marius
kein Verdeck, keine Frontscheibe Hallo, so sieht (m)ein Alvis 12/70 bei einem Bergrennen aus. Aber auch beim Fahren auf normaler Strasse braucht man eine Brille und eine Sturmfeste Kopfbedeckung. Wenn ihr glaubt damit kann man keine Strecke fahren. In 2009 bin ich damit von Dover bis Landsend und wieder zurück gefahren. Grüße Jan
Moinsen! 54 PS ? Seh ich auf dem Foto nicht einen Kompressor? Oldtimer-Forum • Thema anzeigen - Kompressoren für klassische MG Gruß, Jochen
Moin, Sehr hübsch! Genau so muß es sein. Also, ich seh nie affig aus, einen schönen Mann kann kein kleines auto entstellen, oder wie war das? Wobei, Lutz und ich im Bianchina Cabrio - das war schon ein Hingucker... Grüße Marius
Aufblasen Moin Jochen, so sieht's aus: ein moderner Eaton-Kompressor, von Moss für den TC angepasst. MG hat sogar werksseitig ein Tuning-Handbuch herausgegeben, Verdichtung und Kompressor sind hier die probaten Mittel, die Maschine auf bis zu 90PS zu bringen . Neben Änderungen bei Vergaser und Lagern geht es auch um den Sprit - Standard waren seinerzeit wohl nur 70 Oktan, also völlige Plörre. Daher war die Verdichtung werksseitig so gering (7,25:1). Angeblich hat das Puzzle später rund 90 Pferde. Ganz nett, aber ich wäre auch mit der Standardleistung einverstanden. viele Grüße Andreas
Dover - Landsend schaft auch ein 220SEb Jan ich kann bestätigen, das ist machbar. Ich bin mit einem 220SEb von Mainz über Aachen, Ostende, Dover nach Lands End gefahren. Ging dann weiter auf die Irische Insel, dort einmal rundrum. Habe nachgerechnet das war tatsächlich schon vor 47 Jahren. Die Rückfahrt war etwas stressig geweoren. 20Km vor Aachen brannte die Ladekontrollleuchte, die Lima war defekt. Da aber am nächsten Tag, ein Sonntag, in Mainz-Finthen das Flugplatzrennen stattfand woltte ich unbedingt nach Hause. Um Stron zu sparen habe ich dann die Steckverbindung rechts der Front und Heckleuchete rausgezogen und fuhr nur jeweils links beleuchtet nachts mach Mainz. Und natürlich am Sonntag morgen war ich dann auf dem Flugplatz!