Vorstellung und die Geschichte von 9966

Dieses Thema im Forum "die Mercedes Benz „Pagode“" wurde erstellt von HubertusR, 17. Februar 2015.

  1. HubertusR

    HubertusR Aktives Mitglied

    47
    10. November 2014
    Hallo,

    ich bin neu hier im Forum und möchte mich nun vorstellen, denn ich lese hier schon seit einiger Zeit „still“ mit. Ich heisse Hubertus und wohne in Nordhessen. Meine Frau, die auch Freude an der Oldtimerei hat, und ich haben zwei erwachsene Töchter. Zur Familie gehört noch eine Beagle Hündin und ein paar vierrädrige Begleiter.

    Mit unserem W 108, den wir nun seit 15 Jahren haben, hat der Oldtimer Virus begonnen. Er hat uns immer verlässlich begleitet, in die Ferien, bei gemeinsamen Ausfahrten oder ganz einfach für die täglichen Fahrten zum Büro. Dazu gesellten sich dann noch ein 2 CV, der uns im Frankreich Urlaub über den Weg lief. Und last not least ein Käfer Cabrio.

    Im vergangenen Jahr hatte ich die Möglichkeit eine für mich ganz besondere Pagode zu kaufen. Es ist die Nr. 9966, abgeholt in Sindelfingen am 30. März 1965. Das Original Scheckheft bestätigt den ersten Service bei 463 KM am nächsten Tag. Das ist etwas mehr als die Entfernung von Sindelfingen ins Sauerland. Die Erstbesitzer, meine Eltern, haben sicherlich am Abend nach der Abholung noch eine kleine Spritztour gemacht. Am nächsten Tag erhält 9966 seine erste Zulassung, AR-HZ 81. Kurz danach durfte ich das erste Mal, auf dem kleinen Quersitz hinten, mitfahren.

    Nach einigen Jahren wechselt der SL den Besitzer, und wird von meinem Onkel gefahren. Nun im Kreis Iserlohn, bekommt er die Nummer IS-EA 565. Der SL erhält jetzt ein Anhängerkupplung. Mein Onkel baut in seiner Freizeit Modellflugzeuge und –schiffe und die müssen natürlich mit in den Urlaub.

    Die Zeit vergeht und der SL wird weitergereicht an einen Priester der kanadischen Armee, der in Werl stationiert ist. Die neue Autonummer ist nun: Canada 5680, ein rotes Kennzeichen der kanadischen Armeeangehörigen in der Bundesrepublik. 1971 nähert sich der Aufenthalt des Priesters in Deutschland dem Ende und der SL geht für drei Wochen an einen weiteren Armeeangehörigen, der ihn mit nach Kanada nehmen möchte. Kurz vor der Abreise wird sein Aufenthalt jedoch um zwei Jahre verlängert. Da der Dienst in Deutschland gut bezahlt wird, verkauft er kurz entschlossen den SL weiter und kauft sich einen 911. Nun kommt unser SL an einen weiteren kanadischen Armeeangehörigen, der ihn zwei Jahre in Werl, Lahr und Soest weiter fährt. Am Ende seiner Stationierung entscheidet er sich den SL mit nach Kanada zunehmen.

    Zeitsprung. Mittlerweile ist es das Jahr 1984. Im Sauerland kommt ein Brief aus Kanada an. Der jetzige -stolze- Besitzer schreibt an die Erstbesitzer, deren Adresse er aus den Originalpapieren entnimmt und informiert über den SL und wo er nun gefahren wird. Zu der Zeit bin ich in den USA und meine Mutter übergibt mir den Brief später. Bei einem Umzug geht er unter und taucht erst 10 Jahre später wieder auf. Nun, im Jahr 1994, schreibe ich zurück, und oh Wunder, der SL ist immer noch beim selben Besitzer. Der schreibt auch prompt zurück und schickt aktuelle Bilder. Seitdem geht der SL mir nicht mehr aus dem Kopf. Zwischenzeitlich findet sich die Originalrechnung auf und ich schicke sie nach Kanada.

    Weiterer Zeitsprung. Es ist das Jahr 2005. Weihnachtswünsche aus Kanada, jetzt per e-mail. Ich schreibe zurück und erwähne, falls der Wagen irgendwann mal verkauft werden soll.... Die Antwort kommt schnell. Der SL ist nun seit 1971 im Besitz und wird nie, nie verkauft.

    Februar 2014:
    Post aus Kanada: Dear Hubertus, I am writing to you to let you know that I am thinking of selling the SL.

    Ende Juni 2014: der SL kommt in Bremerhaven an und fährt aus eigener Kraft nach Nordhessen. Dort angekommen, Ernüchterung. Die Idee: TÜV, Anmelden, Losfahren funktioniert nicht. Zu viele Löcher im Boden, genietete Bleche, kreative nordamerikanische Reparaturen usw.

    Drei Monate lang habe ich ihn dann weggestellt weil ich nicht wusste was ich machen sollte.

    Nun habe ich fachkundige Unterstützung gefunden und wir haben eine Restaurierung begonnen. Hoffentlich wird er in 2016 wieder auf der Strasse sein. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Viele von Euch kennen das wohl. Je mehr man ins Detail geht, desto grösser wird die Aufgabe.

    Ach so, es ist ein 230 SL, Papyrusweiss mit blauem (350) Oberteil, innen ursprünglich schwarzes MB Tex, heute dunkelblau. Ausgeliefert ohne Roadsterverdeck, nur mit Coupédach, hat ihm ein Eigentümer doch das Roadsterverdeck gegönnt. Dann gab es eine Servolenkung, Radiovorbereitung, Zierstäbe am Hardtop, Quersitz hinten (gibt es aber nicht mehr), 4-Gang Schalter. Die Original Datenkarte ist dabei in hellbrauner Pappe. Ich habe die Auslieferungsrechnung und das Scheckheft.

    Falls jemand das Buch Pagoda Style von Michael Salemi hat, dort ist der SL auf Seite 104 zu sehen.

    Sicher werde ich viele Fragen zur Restaurierung haben, die ich gern hier stellen würde. Natürlich nur nach intensiver Bemühung der Suchfunktion.☺ Über Antworten freue ich mich dann sehr. Bei Interesse kann ich die Arbeiten mit Bildern dokumentieren und freue mich auf den Austausch hier und hoffentlich auch auf gemeinsame Ausfahrten in hoffentlich nicht all zu ferner Zukunft.

    So, ich hoffe das war nicht zu ausschweifend.

    Viele Grüsse

    Hubertus
     
  2. Müllerle

    Müllerle Aktives Mitglied

    214
    14. Februar 2014
    Hallo Hubertus,

    Deine Vorstellung ist doch nicht zu ausschweifend!
    Es ist doch sehr schön, dass man zu seiner "Ursprungspagode" wieder zurück findet. Wer kann das schon behaupten, dass er das Fahrzeug seiner Jugenderinnerung wieder findet und auch wieder sein eigen nennen darf.

    Ich bin sicher, dass Du hier viel Hilfe finden wirst bei der Restaurierung. Bilder vom Momentanen Zustand und dem Restaurierungsfortschritt wären natürlich hilfreich.

    .... und Last but Not least, herzlich Willkommen.

    Beste Grüsse
    Matze
     
  3. sternfan

    sternfan Aktives Mitglied

    704
    26. Juni 2005
    Hallo Hubertus,
    es gibt nichts was es nicht gibt. Echt tolle Geschichte. Unfassbar! Was würde ich geben, um das Auto zu kaufen in dem ich als Kind rumkutschiert wurde. Leider war das keine Pagode, sondern nur ein Brot und Butter Auto und damit dürfte es vor langer Zeit in der Presse gelandet sein. Ich wünsche Dir viel Freude mit Deiner Pagode.
    Gruß
    Jürgen
     
  4. Papafoxtrott

    Papafoxtrott Aktives Mitglied

    606
    22. März 2010
    Toll!

    Hallo Hubertus!
    Das ist mal eine tolle Historie! Ich hab hier noch nie so etwas vollständiges gelesen! Großartig!
    Hoffentlich hast Du nach der Ernüchterung nicht das Gefühl gehabt, zuviel bezahlt zu haben, aber ich fürchte es fast...
    Willkommen bei den Leidensgenossen und viel Freude mit der Alten Bekannten!!:klatsch:
    Grüße
    Ferdl
     
  5. G.Wuisman

    G.Wuisman schreibt regelmässig

    457
    17. März 2004
    Hallo Hubertus,

    Nr. 9966 muss eine Glückszahl sein. Sonst hätte die Geschichte nicht passiert. Es muss ein aufregendes Gefühl gewesen sein den Bericht des Vorbesitzers ein Jahr her empfangen zu haben. Die Dame ist wieder zu Hause und wird sicherlich nächstes Jahr wie in deiner Kindheit strahlen.
     
  6. HubertusR

    HubertusR Aktives Mitglied

    47
    10. November 2014
    Hallo,

    vielen Dank für das herzliche Willkommen. Ich habe ja schon einiges hier gelesen und fand den Ton hier im Forum wirklich nett. Das bestätigt sich jetzt wieder.

    Ihr habt schon recht, die Geschichte unserer Pagode ist besonders. Mir war das gar nicht so bewusst, da ich mich schon seit Jahren mit dem Thema beschäftige und so vielleicht für mich eine gewisse Normalität eingetreten ist.

    Ferdl, ich habe die Pagode zu einem Preis gekauft, zu dem in D Restaurierungsobjekte angeboten werden. Hinzu kommt halt der Transport und die Einfuhrabgaben. Die buche ich jetzt mal gegen die schöne Historie. Die Ernüchterung kam deshalb, da mir der Verkäufer den Wagen mit „generally sound body“ beschrieben hat. Das war dann doch etwas zuviel versprochen. Aber vielleicht hat er es nach 43 Jahren ja wirklich so empfunden. Auf der anderen Seite hat er mir mit dem Wagen einiges an Literatur über Pagoden mitgegeben, so z.B. das Buch Pagoda Style und weitere Reparatur-Handbücher. Der SL ist komplett und in den letzten Jahren ist einiges in die Technik investiert worden. Also summa summarum ein nicht unfairer Deal. Das gute Gefühl überwiegt.

    Vielleicht ist die 9966 ja wirklich eine Glückszahl, Gerard? Falls das so ist, hoffe ich, dass mir selbiges bei den nun bevorstehenden Arbeiten treu bleibt.

    Memmo und Jürgen, habe mich sehr über Eure Kommentare gefreut. Sobald ich mich etwas mehr in das Thema „Bilder einstellen“ eingearbeitet habe, werde ich hier welche veröffentlichen, Matze.

    Wir hören sicher voneinander in den entsprechenden Technik Rubriken dieses Forums.

    Viele Grüsse

    Hubertus
     
  7. Bernhard R.

    Bernhard R. Aktives Mitglied

    599
    3. August 2014
    Bin gespannt, wie Dein Bericht ausfallen wird!

    Lieber Hubertus,
    eine tolle Geschichte, ich wünsche Dir viel Spaß und Geduld. So wie das startet, dürftest Du den nächsten Restaurationsbericht a la Kutte und Christian einstellen. Ich freue mich schon auf ihn.:banane:
    Alles Gute
     
  8. pspagode

    pspagode Aktives Mitglied

    227
    28. Dezember 2011
    Hallo Hubertus,
    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
    Da hast Du ja die berühmte Stecknadel
    im Heuhaufen gefunden.
    Ich denke, dass Du alles richtig
    gemacht hast.
    Tolle Geschichte.
    Vielleicht finde ich auch meine alte
    Laverda (RGS 1000) wieder...
    Gutes Gelingen bei der Restauration
    wünscht
    Peter
     
  9. Thomas E.

    Thomas E. Aktives Mitglied

    267
    12. Oktober 2009
    Was für eine Geschichte

    Hallo Hubertus,

    herzlichen Glückwunsch zu Deiner Pagode incl. Familiengeschichte. So etwas ist emotional unbezahlbar.

    Ich wünsche Dir allzeit viel Freude mit der Pagode. Jeder Handgriff und jede Fahrt werden Dich weiter mit Deiner eigenen Geschichte verbinden. Unglaublich! Man könnte fast neidisch werden und man darf hoffen, dass diese Geschichte irgendwann von Euren Kindern, Enkeln, Urenkeln,.... weitergeschrieben wird!

    Herzliche Grüße,

    Thomas
     
  10. Rolf-Dieter

    Rolf-Dieter Aktives Mitglied

    349
    23. Juli 2013
    Was eine Tolle Geschichte!

    Hallo Hubertus,

    Hertzlich willkommen zu unserum Forum! Was ein wirklich tolle Geschichte es ist.

    Wenn Du möchtest kann ich Deine Geschichte auf English übersetzen und weiter geben an Die Englische Pagode SL Group um sie dann als eine Auflage in unserer Pagoda World Zeitschrift drucken zu lassen. Deine Geschichte ist so toll das sie verdient auf Swartz und Weiß erhalten zu bleiben für Die Zukunft und wird bestimmt mit vergnügen bei vielen anderen Pagode / Pagoda Freunden gelesen. Ein Freund von mir hat das Buch "Pagoda Style" und hat mir ein Bild vergrössert mit David Williams und Deiner jetzt Pagode. David wohnt in Toronto Canada. Ich lege Dir das Bild dabei. Wir freuen und auf wettere berichte Deiner Pagode und die fortschritte die Du machst während Deiner Restauration. Natürlich freuen wir us auch auf Deine Bilder. Viel erfolg wünsche ich Dir!

    NB. Das Bild ist nicht sehr klar da es ja vergrößert wurde. Du hast bestimmt das original Bild von David Williams.
     

    Anhänge:

    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2015
  11. HubertusR

    HubertusR Aktives Mitglied

    47
    10. November 2014
    Hallo,

    Uiuiui, was habe ich hier losgetreten? Pagode World Zeitschrift. Rolf Dieter, ist das nicht ein bisschen zuviel des Guten? Vielleicht sollte ich erstmal die Arbeiten an dem Wagen fertigstellen? Dann können wir schauen wie es geworden ist und darüber nachdenken, ob die Geschichte für ein solch grosses Publikum überhaupt interessant ist. Was meinst Du?

    Eigentlich war meine Idee hier im Pagodentreff Mitglied zu werden, um vielleicht den einen oder anderen Ratschlag zu erhalten. Bisher kann ich ausser der Anfangsstory hier noch nicht viel bieten, bin aber willens, mich für die Hilfe hier auch einzubringen und – nach meinen Möglichkeiten - das Forum zu bereichern.

    Bernhard, sobald ich die Bilder sortiert habe und von den verschiedenen Speichermedien auf meinen PC übertragen habe, kommen hier Bilder. Peter, danke für Deinen netten Kommentar. Viel Glück bei der Suche nach Deiner Laverda. Hoffentlich läuft sie Dir irgendwann über den Weg.

    Thomas, mit den Enkeln und Urenkeln, das warten wir mal ab. Wird es dann noch Benzin geben oder dürfen wir dann noch mit den Oldies fahren?

    Über all Eure netten Beiträge freue ich mich sehr.

    Viele Grüsse

    Hubertus
     
  12. Papafoxtrott

    Papafoxtrott Aktives Mitglied

    606
    22. März 2010
    Berühmt

    Ja, so geht das mit der schlagartigen Berühmtheit.
    Damit muss man Umgehen lernen.:klatsch:
    Aber im Ernst! Die Geschichte ist wichtig genug,um sie zu veröffentlichen. Daraus entsteht sicher kein Nachteil und schon gar nicht der Druck, es jetzt besonders gut zu machen.
    Viel Spaß und viel Glück
    Ferdl
     
  13. Rolf-Dieter

    Rolf-Dieter Aktives Mitglied

    349
    23. Juli 2013
    Hallo Hubertus,

    Nein im gegenteil ich muß schon sagen das Deine Gescheite eine ganz besondere ist und viel vert hat um sie mit anderen Pagode Besitzer zu teilen. Ich wie viele andere nehme ich an finden es immer interessant zu lesen we man so auf eine Pagode gekommen ist.

    In Deinem fall haben Deine Eltern das auto gekauft und jetzt nach so vielen besitzern ist er wieder bei Dir gelandet. Das ist doch toll.

    Ich weiß das Du viel Arbeit hast um das auto wieder auf die Strasse zu bringen in einem Jahr, jedoch was ich meinte ist die Geschichte mit anderen zu teilen da es eine besondere ist. Was ich vorhatte war nur zu erzählen was Du so geschrieben hast und wie das auto dann 40 Jahre in Kanada verbracht hat und nun wieder bei dem Sohn des original Bezitzer angekommen ist.

    Ich bin ein Mitglied des Vorstands von dem Englishem Pagode Verein "Pagode SL Group" und wir suchen immer gute Geshichten wie Leute so auf ihre Pagode gekommen sind. Deine Geschichte (Anfang als Deine Eltern das auto gekauft haben bis zum tage das es wieder in die hände des Sones gelandet ist) wurde doch als eine super tolle Geschichte sein meiner Meinung nach.

    So nochmals nur wenn Du möchtest werde ich deine Geschichte auf English übersetzen (oder Du kannst es arrangieren wenn Du willst). Meiner Meinung nach ist es super so etwas mit anderen Pagode/Pagoda Besitzern zu teilen. Wenn Du es nicht in unserer Jahres Zeitschrift "Pagoda World" haben möchtest dann wäre es toll das man es übersetzt und mit midgliedern der "Pagode SL Group" und Du oder einer Deiner Freunde könnte das selber tun solltest Du es mir nicht gestatten. Ich frage ja nur an ob Du das machen möchtest. Auf keinen fall würde ich es tun ohne Deine Genehmigung.

    Was die Zukunft anbetrifft (die Arbeit die Dir vorliegt) um Deinen 230SL wieder auf die Strasse zu setzen) das wird bestimmt noch mal eine tolle Geschichte.

    (entschuldige wenn ich mal nicht das richtige Deutsche word gebrauche, bin ja schon über 56 Jahre in Kanada :) )
     
  14. Rolf-Dieter

    Rolf-Dieter Aktives Mitglied

    349
    23. Juli 2013
    Ein Beischpiel

    Hallo Hubertus,

    Ich wollte noch sagen als ich Deine Gescheite zum ersten mal gelassen have kam mir zur Erinnerung wie ein son das erste auto seines Vaters in Amerika gesucht hat und es nach 5 Jahren suche in Kanada gefunden hat und es wieder seinem Vater zu schenken. Die Freude war sehr groß als das auto wieder zurück nach hause kam.

    Ich weiß nicht ob Du das Video aufmachen kannst in Deutschland aber versuch es mal ----> https://www.youtube.com/watch?v=CS3SvdWcAks
     
  15. 280igSL

    280igSL Aktives Mitglied

    216
    27. Dezember 2014
    Vintage

    Also ich glaube das Video welches Rolf-Dieter eingstellt hat,
    trifft den Punkt, was es heißt vom Vintage Classic Car Virus infiziert zu sein.
    (Natürlich ist es auch gut gemacht...- business as usual)
    Wenn dann noch eine Komponente der persönlichen Beziehung dazu kommt, ist es vermutlich das, was uns Pagodistis nicht mehr von den Wagen losläßt...
    Ich kann mich heute noch an das Auto meiner Eltern erinnern, ein /8 Diesel.
    Irgendwann würde er dann als es im Winter schon wahrlich schwer war ihn zu starten, für billiges Geld verkauft - was ist wohl aus ihm geworden - vermutlich neues Metall...
    Also Hubertus, solche Geschichten wie deine wollen - wie Rolf-Dieter es auch geschrieben hat - die Leser solcher Zeitschriften lesen. Dieser Kick ist es, der 1300kg Metall für uns Klassikfans eine andere Bedeutung gibt...
     
  16. Papafoxtrott

    Papafoxtrott Aktives Mitglied

    606
    22. März 2010
    Wow

    WOW, Leute!
    Ich dachte, der Mann kriegt einen Herzinfarkt, so oft wie er sich an die Brust gefasst hat!
    Tolle Geschichte, Dieter!!
    LG
    Ferdl
     
  17. aarbenz

    aarbenz Aktives Mitglied

    205
    23. Oktober 2013
    [​IMG][​IMG][​IMG][​IMG][​IMG][​IMG][​IMG][​IMG]

    Diese Geschichten wollen wir hören.


    Ich habe mal versucht mich zu erinnern welches ehemalige Auto meines Großvaters, meines Vaters oder gar mein eigenes heute noch existieren könnte. Ich befürchte da gibt es keines mehr, obwohl da BENZE dabei waren.

    Diese Geschichte muss erzählt werden. Guck in die Benzheimer Floskeln, guck in die alten Mercedes Hefte (Classic). Die sind doch mal Abwechslung zu Griechenland, Ukraine, ISIS und so weiter.
     
  18. Tobi

    Tobi Aktives Mitglied

    26. April 2005
    hallo hubertus,

    tolle story. hoffentlich klappt's mit der wiederbelebung genauso gut, wie mit dem wiederfinden !

    was mich wundert: du schreibst vom quersitz und das euer auto nur ein coupédach hatte...das passt irgendiwe nicht, denn die autos ohne softtop hatten hinten eine bank....

    wie hängt das zusammen?

    greetz

    tobi

     
  19. 280igSL

    280igSL Aktives Mitglied

    216
    27. Dezember 2014
    Hi Tobi,
    nein, das passt schon, die Pagoden gab es natürlich auch mit Coupedach und ohne Verdeck, aber mit ganz normalen Verdeckkasten...
    EDIT:[FONT=&quot] Code: 415 [/FONT][FONT=&quot]from 01.02.1963 to 31.08.1971 -[/FONT][FONT=&quot] HARDTOP (WITHOUT ROADSTER TOP)[/FONT][FONT=&quot][/FONT]
     
  20. Rolf-Dieter

    Rolf-Dieter Aktives Mitglied

    349
    23. Juli 2013
    Hallo Tobi,

    In einer e-mail von David Williams zu mir lese ich das das auto ein neues verdeck (softtop) brauchte. David Williams hat es kaum gebraucht. Hubertus wüste davon so schreibt ** David Williams zu mir.

    Unten ein Bild kurz vor dem das auto nach Deutschland zurück transportiert wurde. Das Bild wurde am 3 Juni 2014 in Kanada aufgenommen. Ein schönes auto muß ich sagen.

    ** David Williams hat das Auto für 40 Jahre gefahren und dan Dem Hubertus verkauft.
     

    Anhänge:

    Zuletzt bearbeitet: 23. Februar 2015
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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