Magnetgehäuse vor Korrosion schützen

Dieses Thema im Forum "Technik - Motor, Getriebe und Fahrwerk" wurde erstellt von hamburger, 24. November 2015.

  1. hamburger

    hamburger Aktives Mitglied

    107
    28. Januar 2014
    Hallo miteinander.
    Ich würde gerne den Magenten in der Einspritzung (siehe Bild) nach der Reinigung jetzt wieder vor den Leiden des Rostes bewahren.

    Hier stellen sich mir zwei Fragen:
    a) Kann man nach Lösen der hinteren Schrauben (um an die ran zu kommen, müsste man das Gewinde Aufbohren, richtig?) den Magneten vom Gehäuse trennen und somit selbiges verzinken?
    b) Gibt es eine andere, optisch ansprechende Lösung?

    Vielen Dank und liebe Grüße.
     
  2. hamburger

    hamburger Aktives Mitglied

    107
    28. Januar 2014
    Das passende Foto

    ...und hier auch das passende Bild!
     

    Anhänge:

  3. lowin

    lowin Aktives Mitglied

    18. April 2004
    Magnet zur Drehzahlerhöhung > Gehäuse

    NEIN, das geht nicht!
     
  4. coca-light

    coca-light Aktives Mitglied

    526
    16. Juli 2006
    Hallo Christian,

    2K-Klarlack?


    Grüße
    Peter
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. November 2015
  5. hamburger

    hamburger Aktives Mitglied

    107
    28. Januar 2014
    Über Klarlack heißt es im allwissenden Internet, dass der keinerlei Rostschutzeigenschafetn besitzt und es nahezu sofort zur Neubildung von Rost kommt.
    Schwierig...
     
  6. hkollan

    hkollan Aktives Mitglied

    120
    5. August 2004
    Hallo,

    Für Teile die ursprünglich gelbverzinkt waren und man nicht neu verzinken kan ist das hier eine Alternative,

    Eastwood Golden Cad System

    Hans
     
  7. CW-SL 370

    CW-SL 370 Aktives Mitglied

    293
    13. Juni 2013
    Magnetteile verzinken

    Hallo,

    ich hatte dieselbe Aufgabe beim Überholen der Benzinpumpe, da die Glocke mit den Statoren ebenfalls nicht neu zu verzinken war.
    Ich habe mit tatsächlich mit Klarlack beholfen.
    Wie das mit dem Rostschutz funktioniert wird man sehen....

    Alternativ wäre auch eine Grundierung mit anschließender silberner Deckschicht denkbar?
    Überholte E-Aggregate sind daher wohl meistens schwarz lackiert....


    Grüße,

    Stefan
     
  8. Lindi

    Lindi Aktives Mitglied

    203
    6. September 2004
    Hallo zusammen,

    ich verwende für sowas Zapon-Lack. Damit hab ich vor vielen Jahren sogar die von mir hochglanzpolierte Leiste unter dem Nummernschild lackiert und das hat zwanzig Jahre gehalten, bis mir so ein Hirni hinten rein geknallt ist. Nun hab ich wieder eine verchromte. An der zaponierten war auch an der Auflageseite zur Karroserie keinerlei Korrosion als wir das Wrackteil abgebaut haben.

    Beste Grüsse
    Lindi
     
  9. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Zaponlack ist für dieses Teil meiner Meinung nach nicht geeignet, weil:

    Zaponlack ist weder Hitze- noch Lösungsmittelbeständig (Benzin/Öl etc.)
    schon nach kurzer Zeit verfärbt sich der Lack im Motorraum und beginnt sogar Blasen zu werfen (eigene Erfahrung am glänzenden Gehäuse der Drehzahlerhöhung).

    Verwende seitdem zu Beginn der Fahrsaison einen ölgetränkten Lappen, mit dem ich das Gehäuse leicht einreibe.
    So behandelt übersteht das Gehäuse die gesamte Fahrsaison (10.000 Km) und auch den nachfolgenden Winteraufenthalt in der Garage.

    Das Gehäuse glänzt und bleibt frei von Korrosion.

    BMB
    Bernd
     
  10. hamburger

    hamburger Aktives Mitglied

    107
    28. Januar 2014
    Mmmhhh...ich hatte schon gehofft, dass Zapon das Mittel der Mittel ist.
    Aber Blasen und Verfärbungen klingen jetzt nicht so richtig gut.
    Schade eigentlich.
     
  11. Treibhaus

    Treibhaus Aktives Mitglied

    69
    14. September 2008
  12. fk021966

    fk021966 Aktives Mitglied

    52
    21. Oktober 2014
    Hallo Pagodenfreunde,

    da könnte ich folgende, schon oft praktizierte Idee beisteuern:

    das Bauteil (ggfs. Details abkleben) mit Zinkspray dünn lackieren und unmittelbar danach aus größerer Entfernung (die Zinkfarbe darf noch feucht sein) hauchdünn mit goldenem Spraylack (Felgenlack tut´s sehr gut) einnebeln, bis der Effekt einer Gelbchromatierung entsteht. Wenn´s zu gelblich geworden ist, kann man nochmals mit dem Zinkspray hinterher ....

    Braucht ein wenig Übung, ist aber ein brauchbarer Kompromiss für solche Bauteile.

    Grüße
    Frank
     
Müller Classic Motors
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