Ich habe jetzt zweimal meine Radkappen lackiert, aber die Qualität ist nicht gut genug. Kennt jemand einen erfahrenen Radcap-Maler in den Niederlanden, Belgien oder Deutschland? Vielen Dank,Peter
Hallo Peter, auch dieses Thema, wurde hier schon mehrfach behandelt. Einfach per Suchfunktion eingeben. Die Kappen kannst du selber mit 3 M Linierband abkleben und dann jedem Autolackierbetrieb vorbeibringen. Je genauer du abklebst, desto besser wird das Endergebnis. Du mußt diesem Lackierer nur sagen, dass er bitte den richtigen Zeitpunkt abwarten soll, um das Linierband abzuziehen. Die Farbe muß leicht angezogen haben. Dann erst das Band entfernen. Nicht erst am nächsten Tag. So habe ich es bei all meinen Radkappen gemacht. Das Endergebnis war immer besser als Original. Falls du Fragen hast, meld dich einfach per PN. Kann dir dann auch die Bestellnummer vom 6mm 3 M Band, geben. Gruß Roman
ok, das Thema hatten wir schon reichlich, Roman hat fast Alles gesagt. Ich habe gefühlte 50 Radkappen gelackt. Gut sind nur die letzten 8 geworden. - wichtig, kein Lackierstern. Ich habe das probiert und auch mit Schraubzwinge den Lackierstern draufdrücken hat nicht funktioniert. Die Konturen fransen spätestens beim Abheben aus! - Abkleben mit 3M Scotch 471 fineline Konturenband, 6mm habe ich genommen ist besser als Lackierstern - Grundierung damit der Lack nicht abblättert, Lackierung, Klarlack (keine Sprühdose) - vor Abziehen des Konturenbandes mit einem scharfen Cutter nachziehen wenn Lack trocken, nicht zu feste schneiden sonst Riefen im Chrom (das hat Roman anders gemacht) Lackieren kannst Du dann an einen Autolackierer in deiner Nähe weggeben (ggf. Farbe vorher selbst besorgen), Sprühpistole und Kompressor hat ja nicht jeder. Fineliner abziehen unbedingt selbst machen. Nur so kann ich das empfehlen. Alles in Allem eine "Sch..." Arbeit, man glaubt es kaum. Heiner
Hallo, kannst du mir sagen, welchen Haftgrund dein Lackierer genommen hat. Mein Lackierer hat irgend einen Kunststoffhaftgrund verwendet und der Lack löste sich schon bevor ich das Konturenband ablösen wollte.
Hallo, für solche Untergründe, ebenso Alu, nimmt der Lackierer normalerweise einen 2K-Ätz-Primer, der von jedem namhaften Hersteller zu beziehen ist. Herberts, Standox, Glasurit etc. Wichtig ist es, ein wenig die Oberfläche anzurauen, entfetten und mit Silikonentferner behandeln. Alfred
Liebe Pagodenfreunde, ich bin fast am verzweifeln, weil ich die Radkappen für meine Pagode nicht vernünftig lackiert bekomme. Ich war schon bei zwei Lackierern, die eigentlich beide Oldtimer bzw. Pagoden-Kompetenz haben sollten. Ich habe es versucht mit Abkleben (dünnes blaues Spezialband), der hier im Forum empfohlenen Schutzfolie von Schüco, dem Lackierstern aus Silikon (grün), der regelmäßig in der Autobild Klassik per Kleinanzeige angeboten wird. Der letzte Lackierer hat sogar den Lackierstern mit einer gegossenen Form aus Blei beschwert, um glatte Kanten zu bekommen. Das Ergebnis war jedes Mal: Grütze! Kennt ihr jemanden im Raum Stuttgart, der häufig Mercedes Radkappen lackiert? Mir ist regelmäßige Erfahrung wichtig, nach diesem Fiasko. Bin echt erstaunt, dass das so schwer ist - früher müssen die Dinger doch reihenweise nachlackiert worden sein. Danke für Eure Hilfe! Christian
Hallo Christian, stell doch mal bitte ein Bild ein was aus Deiner Sicht ``Grütze´´ ist. Mein Lackierer hat schon häufiger Radkappen lackiert und ich fand das Ergebnis gut. Im Notfall ist das verschicken mit DHL immer eine Option. vG Detlef
Hallo Christian, Fa. Dieruff in Stuttgart-Degerloch hat meine Pagode und auch die Radkappen perfekt lackiert. Die Radkappen hatte ich vorher, wie oben bereits empfohlen, selbst mit 3M Klebeband abgeklebt und per leichtem Strahlen mit Korund etwas mattiert. Ob da zusätzlich ein Haftgrund verarbeitet wurde, weiß ich jedoch nicht. Gruß, Hanno
Gerne s. Bilder im Anhang vom letzten Versuch mit dem mit Blei ausgegossenen Lackierstern. Trotz dieser Stabilisierung: - entsteht Farbstaub am inneren Stern (im inneren Kreis), Farbe läuft also unter den Stern - verformt sich der Lackierstern etwas beim Auflegen, die Kreise sind nicht mehr ganz rund und die Abstände für die Chromkreise sind nicht gleich. Daher sieht man das ovale stark. - Abrisskanten am äußeren Kreis Vorheriger Versuch mit Abdeckstern aus Metall hatte ebenfalls den Effekt, dass Farbe unter die Abdeckung lief. Hatte ich im ersten Versuch auch gemacht: - das Klebeband hielt nicht gut - es war unmöglich, genau die Mitte der „Hohlkehle“ zu treffen, also immer den gleichen Abstand Chrom zu Farbe zu treffen Denke ich auch. Wenn also jemand einen Radkappen Experten außerhalb Stuttgart kennt, freue ich mich ebenfalls über einen Hinweis. Viele Grüße, Christian
also mit Lackierstern habe ich dieselben miserablen Erfahrungen. Ich habe das so gemacht, 3M Klebeband muss man auf die erwärmte Kappe großflächig auf den Chromteil aufkleben, andrücken und mit dem Cutter die Konturen ausschneiden (vorsichtig damit der Chrom nicht beschädigt wird). Den zu lackierenden Teil abziehen und dann zum Lackierer geben der aber keinesfalls das Klebeband abziehen darf. Das machst Du dann selbst, auch mit dem Cutter vorher wieder die Konturen nachziehen und abziehen. Wenn das so nicht funktioniert spendiere ich ein Bier LG Heiner
Hallo Christian, was ist denn das für eine Farbe...? Schwarzmetallic?? Das kann ja auch gar nichts werden, denn die gab's bei der Pagode ja gar nicht... Spaß beiseite, werkseitig wurden die Radkappen nun mal mit Lackierstern lackiert und da gibt es eben auch hie und da ausgenebelte ungerade Ränder. Das ist ganz normal und war auch schon 1971 so - und so hat es bis heute auch mein Strichacht. Wenn Du das "besser" haben willst, und somit unoriginal, dann musst Du halt mit dem 3M Linierband ganz exakt abkleben und so verfahren, wie die anderen Dir das hier empfohlen haben. Anders geht's halt nicht - oder erkenne ich halt nicht. Munter bleiben Gruß, Achim (noch mit einigen Strichachtradkappen in Erstlackierung)
Hallo Christian, auch ich hatte im Vorjahr das Problem mit den Radkappen. Habe diese selbst komplet mit Konturenband abgeklebt und lackieren lassen. Der Lackierer bezweifelte schon vorher den Erfog. Der Lack blätterte einfach ab. Habe es dann selber versucht. Wieder neu abgeklebt. Mit einem Schleifvlies leicht angeschliffen. Mit folgendem Haftpromotor behandelt und anschliesend selber lackiert. https://www.mipa-paints.com/produkte/autolacke/ Sind ja nur sehr kleine Flächen die man auch selber mit ein wenig handwerklichem Geschick lackieren kann. Lt. Auskunft der Lackfirma, wo ich den Haftpromotor gekuft habe, gibt es leider heute keine Lacke mehr, auf Grund der Umweltauflagen, die man für soetwas verwenden kann.