Umbau auf Thyristorzündung (HKZ)

Dieses Thema im Forum "Technik - Motor, Getriebe und Fahrwerk" wurde erstellt von Werinhari, 3. Januar 2022.

  1. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Nach dieser Einlassung? Eher schon...
     
    the_one gefällt das.
  2. DocKlaus

    DocKlaus Aktives Mitglied

    299
    9. Juli 2016

    Bin zwar nicht der Admin, denke aber, man sollte dann hier das Thema lieber schließen, bevor es häßlich wird.

    Gruß
    Klaus (eigentlich immer guter Dinge)
     
  3. Werinhari

    Werinhari Aktives Mitglied

    300
    28. Januar 2016
    Lieber Klaus,

    ganz einfach weil es hier nicht erwünscht ist. Siehst Du doch selbst jetzt schwarz auf weiß.
    Ich bin wirklich schon immer ein überaus ruhiger und friedfertiger Mensch, aber wenn alles verdreht wird, platzt halt auch mir nach Jahren mal der Kragen und ich halte ich es daher für besser, mich davon zurückzuziehen. So etwas ist nicht mein Stil.
     
  4. Werinhari

    Werinhari Aktives Mitglied

    300
    28. Januar 2016
    Und vice versa, lieber Rainer B.
     
  5. Ulli

    Ulli Altbenzlenker

    3. April 2004
    Tja,

    schade. So wie ich das hier als Unbeteiligter lese, hört die Sachlichkeit im Beitrag Nr. 6 auf. Und selbst wenn die eigene Sichtweise richtig sein sollte, sollte es einem doch eigentlich trotzdem möglich sein, seine Antwort sachlich auf die eigentlich gestellte Frage zu reduzieren. Gerade den wirklich versierten Schraubern hier fällt das immer wieder und leider zunehmend ungemein schwer.
    Und in ihrem Schlepptau folgen dann die weniger Versierten mit entsprechenden Echo-Beiträgen...
    Wenn mich jemand an der Zapfsäule fragt, was der Diesel kostet, den er gerade in seinen Benziner kippen will, werde ich ihn darauf hinweisen, dass er die falsche Zapfpistole erwischt hat. Wenn er dann trorzdem nochmal fragt, sage ich ihm den Preis und lasse ihn machen. Klare Frage - klare Antwort. So einfach kann das sein. Manchmal bin ich fast froh, dass man mir die Pagode geklaut hat...

    Gruß
    Ulli
     
  6. DocKlaus

    DocKlaus Aktives Mitglied

    299
    9. Juli 2016

    Hallo Ulli,

    ich hoffe doch sehr, daß bei diesem Satz der entsprechende Smiley gefehlt hat ;)

    Gruß aus dem Ruhrpott
    Klaus
     
  7. the_one

    the_one Aktives Mitglied

    228
    10. November 2016
    Meld dich doch einfach ab und verschone uns.
     
  8. sprintrekorder

    sprintrekorder Aktives Mitglied

    87
    10. Oktober 2013
    Ich probiere es doch nochmal:
    Warum probierst du denn keine NGK Iridium Kerzen , wie schon vor 20 Beiträgen angegeben?? Die Freibrenntemperatur an der Kerze ist ein Problem...
     
  9. Fix2

    Fix2 Mitglied

    19
    5. Februar 2020
    Hallo Leute,

    Für solch extrem kurze Motorläufe bei Rangierfahrten hätte ich eine adäquate Lösung, die garantiert nasse Kerzen verhindert.

    Seid's freindlich zueinand...
    Roman
     

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  10. docmasters

    docmasters Aktives Mitglied

    93
    29. September 2016
    Nichtdoch, ich lese sehr gerne in diesem Forum, besonders wenn es Neuigkeiten gibt, und die sind halt machmal häßlich - leider.
    Aufgeregte Debatten sind Enerieverschwendung.
    Cool down bro's.
    Gruß Dieter
     
    majus gefällt das.
  11. miekaesch

    miekaesch Aktives Mitglied

    586
    18. Mai 2004
    Nun ist einem User mal der Kragen geplatzt, kann passieren aber dass von einigen hier dermaßen nachgetreten wird ist erbärmlich.
    Habe das gleiche Problem, muss häufig die Pagode von meiner Halle in die Garage umsetzen, d.h. 50m fahren.
    Das klappt 2-3 mal dann setzt eine Zündkerze (Iridium) aus.
    Nach ca. 2Min im Leerlauf auf 5Pötten zündet sie wieder und alles ist o.k.
    Und ja, alles neu oder überholt und eingestellt.
    Das Einzige was mir aufgefallen ist, seit ich die Iridium Kerzen habe nimmt sie nach Ausfall wie o.g. nach kurzer Zeit wieder ihren Dienst auf.
    Auch ist nicht immer der gleiche Zyl. betroffen, mal Zyl.2 dann mal 6 u.s.w.
    Da meine Pagode ansonsten top läuft, werde ich da vorläufig nichts dran ändern und da die Restauration soweit abgeschlossen ist, kann ich mir diese Rangierfahrten auch sparen.
    Trotzdem lese ich gerne wie andere ihr Problem angehen und sich Gedanken machen.
    Das häufige Kaltstarts mit sehr kurzen Kurzstrecken nicht gesund sind, braucht nicht zu diskutiert werden und sollten tunlichst vermieden werden, manchmal aber nötig und unvermeidbar.
     
  12. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Nur am Rande, weil ich es hier nicht noch erweitern will, das Problem aber hat jeder, der seine Fahrzeuge nicht in frei befahrbarer Einzelgarage oder kammartig in großer Halle drapieren kann:
    Ein fast größerer Schaden kann das im Abgassystem blitzschnell sich bildende und bei kürzester Strecke sammelnde Kondenswasser sein.
    Rost.
    Also aus allen genannten Gründen ist warmfahren stets nach Möglichkeit geboten.

    Michael
     
  13. Werinhari

    Werinhari Aktives Mitglied

    300
    28. Januar 2016
    Moin,

    auch wenn hier offenbar nicht gern gesehen, so haben sich durch die Umrüstung vorteilhafte Begebenheiten eingestellt:

    1. Die Neigung zu nassen Kerzen im Ultrakurzbetrieb habe ich seitdem nicht mehr beobachtet und
    2. der Gesamtverbrauch ist von vorher durchschnittlich 16 l /100 km über die letzten ca. 4.000 gefahrenen km bei annähernd gleichen Strecken usw. auf 13 l / 100 km gesunken.
     
  14. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Das kann nicht alleine an der Zündung liegen. Eine Pagode im Serientrimm hat niemals 16 Liter verbraucht. Gruß, Martin
     
    Bernhard R. gefällt das.
  15. Gotom

    Gotom Aktives Mitglied

    36
    16. Juli 2015
    Test 250 SL in der AMS Heft 20/1967 - Testverbrauch = 19,2 l
     
  16. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hei.

    Leute, macht euch doch mal ehrlich. Der Testverbrauch in der AMS von 19,2 steht auch im Test vom 230SL, allerdings mit dem Hinweis "Autobahnfahrt mit 153km/h im Durchschnitt". Fahrt mal mit eurem Auto einen Autobahnschnitt von 153, da muss der Zeiger aber meist an der 200 kratzen oder drüber sein, damit man das schafft. Der Gesamtverbrauch über den ganzen Test wurde breim 230SL mit 14 angegeben. Lassen wir so hingestellt, wir kennen die Testkriterien und die letztendliche Fahrweise nicht.

    Ich frage mich aber, was das für eine Wirkung auf die Leser hier haben soll, wenn einer behauptet, er habe "nur" die Zündung getauscht und sofort drei Liter weniger verbraucht, keine schwarzen Kerzen mehr und alles ist nun schick. Da war doch an der vorher eingebauten Zündung gehörig was faul. Glaube das wer will.

    Die Aussage, dass HKZ hier "nicht gerne gesehen" wird ist für meine Person so nicht zutreffend. In den 1970er Jahren haben sich transitorierte Zündungen zu Recht durchgesetzt und haben ihre Vorteile. Eine korrekt installierte, gut gewartete und eingestellte Kontaktzündung ist sehr zuverlässig und sicher (wenn man von zeitweiser schlechter Kontaktqualität absieht, aber da gibt es ja Pertronix und Co.).

    Ich bezweifle jedoch stark, dass wenn ich eine funktionierende Kontaktzündung gegen eine Transistorzündung tausche, dass aus dem Stand drei Liter Verbrauchsminderung dabei heraus kommen. Dann müsste meine hinterher 8-9 Liter verbrauchen.

    Mit mit sauber überholten originalen (Europa-)Pumpen, Klappenstutzen, Zündung unterwegs, sind alle, egal ob 230/250/280, mit 11 und 12 Litern realistisch fahrbar. Mit US-Achse vielleicht 14, ansosten stimmt was nicht.

    Gruß, Martin
     
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  17. kdskw

    kdskw Aktives Mitglied

    608
    18. März 2014
    Hallo Martin,
    Du schreibst, "In den 1970er Jahren haben sich transitorierte Zündungen zu Recht durchgesetzt und haben ihre Vorteile." Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Das was Du hier anführst hat mit einer HKZ überhaupt nichts zu tun. Vor kurzem musste ich mich für einen Freund mit einem RO80 in dieses Thema einlesen und den Fehler beseitigen. Bei meinen Recherchen habe ich nur drei Autos mit einer HKZ gefunden. Porsche 911, Porsche 916 und der RO80. Bei den anderen aus den 70gern wurde nur mit dem Unterbrecher ein Transistor angesteuert der dann den hohen Spulenstrom schaltete. Dann erst kamen die Unterbrecherlosen Verteiler. Beide Varianten haben aber nichts mit einer HKZ gemein. Bei der HKZ ist ein Gleichspannungwandler eingebaut der aus den 12V die 300V-400V erzeugt die dann im Millisekunden einen Kondensator aufladen. Zum Zünden wird nun dieser Kondensator mit einen Thyristor an die Zündspule geschaltet. Dafür benötigt man eine spezielle Zündspule. Im Ergebnis hat man eine höhere Zündspannung.
    Viele Grüße Klaus
     
  18. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Kommt man mit einer HKZ aus dem Stand mit drei Litern weniger aus? Meine Kernbehauptung bleibt bestehen. Danke für die Info.
     
  19. zebulons

    zebulons Aktives Mitglied

    366
    3. Januar 2006
    Du hast das allererste Auto mit einer HKZ vergessen nämlich den NSU Wankel Spider. Für diesen und den wankeltypischen Zündproblemen wurde die HKZ entwickelt.
     
  20. Uli aus S

    Uli aus S Aktives Mitglied

    28. April 2004
    Ich hatte in den Semesterferien im Satz bei der 'mot' gejobbt.
    Der Chefredakteur Engelbert Menne kam eines Tages voll geladen um seinen Text abzugeben und regte sich furchtbar darüber auf, von Backnang nach Stuttgart hinter einem LKW gehangen zu haben. 'Die ganze Zeit im 3. Gang, ohne Chance zu überholen!!!'.
    Auf meine despektierliche Frage, warum er nicht hochgeschaltet habe, meine er völlig entrüstet: 'Ich fahre immer im richtigen Gang'.
    Kein Wunder, dass da immer so exorbitante Verbräuche raus kamen.
     
    M127II gefällt das.
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