mit Forum wäre das nicht passiert

Dieses Thema im Forum "Erfahrungsaustausch" wurde erstellt von d.Hahn, 13. Mai 2007.

  1. d.Hahn

    d.Hahn Aktives Mitglied Mitarbeiter Administrator

    20. November 2003
    Ein kurzer Zeitsprung in den Winter 2003-2004.


    Unser Forum ist noch jung, einige Leute tauschen ihre ersten Erfahrungen aus, es fehlt aber noch Fleisch am Knochen. Unsere Pagode hat das begehrte H-Kennzeichen erhalten und die ersten Zweifel kommen auf, wie sieht es mit dem Motor aus?
    Da habe ich doch letzten Monat den netten älteren Herrn getroffen der, der schon so viele Motoren gemacht hat.
    Naja fragen kostet ja nichts. Nach einigen Telefongesprächen waren wir uns einig für 2500€ wird der Motor überholt. Das heißt alle wichtigen Verschleißteile erneuert.
    Ich muß dabei den Motor selbst ein und ausbauen.
    Ich fand damals ein fairer Preis, wie sollte ich vergleichen.
    Nach vier Wochen war der Motor wieder da (aber 2800€ müsste er jetzt haben, die Ersatzteile waren so teuer), das einbauen klappte recht zügig und mit Hilfe eines Bekannten (Spezi für alte Volvos) lief er dann.
    Die Zeit verging das Forum füllte sich mehr und mehr und die ersten Profis antworteten kompetent auf unsere Fragen.
    Inzwischen war auch unser Prof. Dr. Nippelklinikchef Klaus aktiv und unser erster Nippelday kündigte sich an.

    Was sich aber gleichzeitig ankündigte war ein Öldruckverlust bei warmen Motor (inzwischen ca. 8000km gefahren).
    Etwas beunruhigt fuhr ich zum Prof., der mich dann mit dem Satz vielleicht ist es ja nur die Ölpumpe beruhigte. Na dachte 380€ ist ja auch eine Menge Geld, spontan bot Frank der inzwischen auch in unser Forum gefunden hatte mir seine gebrauchte Ölpumpe die noch OK war zum testen an.
    Klaus wollte sie für mich einbauen.
    Vordere Ölwanne runter und die erste schlechte Nachricht, die Lagerschalen die man sehen konnte hatten niemals nur 8000km gelaufen sonder mit Sicherheit über 100.000km (ergo hier wurde gepfuscht). Ok nach kurzem schlucken meine Entscheidung wir wechseln nur die Ölpumpe. Nach der ersten Probefahrt zeigte sich ein vernünftiger Öldruck von 2bar bei heißem Motor. Alles im grünem Bereich.:klatsch:
    So fuhr ich dann bis zum vorletzten Sonntag ohne größere Probleme selbst bei 35grad im Schatten durch die Toskana.
    Der Ärger fing vorletzten Sonntag auf der Rückfahrt von Frank B. nach Hause an. Nach flotter Autobahnfahrt (ca.140km/Std) sind wir kurz stehen geblieben um das Dach aufzumachen.

    Beim Stand drücken größere Mengen Wasser aus dem Ausgleichsbehälter und die Wassertemperatur klettert auf 95Grad, beim fahren senk sich die Temperatur wieder auf normale 82Grad aber sobald ich stehen bleibe klettert sie wider auf 95Grad.
    Zu Hause angekommen konnte ich dann nach dem abkühlen ca. 2Liter Wasser nachfüllen.
    Am nächsten Freitag (ich hatte zufällig bei Klaus zu tun) kam ich in einen Stau und die Motortemperatur stieg augenblicklich, für ein paar Minuten lies sie sich noch durch Heizung und halb geöffneter Motorklappe unter Kontrolle halten aber nicht lange, also am Stau vorbei und über Umwege zu Klaus (bloß nicht stehen bleiben).
    Bei Klaus angekommen, haben wir uns erst einmal die Zündkerzen angeschaut. Die 5. und 6. haben Rostansätze.
    Prognose da ist Wasser im Spiel.
    Könnte ja mit ein bisschen Glück die Kopfdichtung sein.
    Na dann haben wir ja schon wieder eine Beschäftigung für das nächste Wochenende, aber erst ist Sonntag noch das Treffen in Krefeld auf der Pferderennbahn dran, wo ich aber schon mit gemischten Gefühlen hinfahre.
    Sie hat es überstanden, Sonntag spät Nachmittag sind wir glücklich wieder zu Hause.
    Jetzt beginnt der innere Kampf, was tun?
    Am Montag spät Nachmittag ist die Entscheidung gefallen.
    Der Kopf muß runter damit ich mir ein genaueres Bild machen kann.
    Haube ab und los geht’s. Nachdem wir den Ventildeckel abgenommen haben werden wir stutzig beim lösen der zweiten Kopfschraube, die erste war gut fest (die wird ja schließlich mit Drehmoment angezogen) die zweite ließ sich schon mit weniger Kraft und die letzte dann fast ohne Kraft lösen (da muß mein Motorbauer wohl den Momentenschlüssel verlegt haben).
    Nachdem die Schrauben gelöst waren viel uns auch schon ein Stück des Haltebügel Ventildeckel entgegen, die beiden anderen waren Stark verbogen so das sie schon an der Nockenwelle schliffen. Das die Ölschmierleitung dabei nicht mehr an der richtigen Stelle saß brauch ich glaube ich nicht mehr erwähnen.
    Normalerweise würde jetzt die Nockenwelle noch durch die vier Lagerböcke wobei jeder noch außer mit den Kopfschrauben mit je einer zusätzlichen Mutter gehalten wird befestigt sein. Bei uns nicht, die Nockenwelle lies sich ohne Widerstand abnehmen.
    Was war geschehen, da hat doch glatt mein Motorspezi nicht nur die 4 Muttern vergessen drauf zu drehen sondern da ihm das Befestigungsaugen an den Lagerböcken im Weg war diese auch gleich mal abgebrochen. (Man siehe hier ist sparpotenzial).
    Die Kopfdichtung zeigte zwar eine kleine Unregelmäßigkeit zwischen Zylinder 5 und 6 war aber nicht im Klassischen Sinne durchgebrannt.
    Da sich an den Zylinderwänden schon deutliche Laufspuren zeigen und wie ihr wisst die Kurbelwellenlager auch nicht die besten sind haben wir uns entschlossen den Motor komplett zu überarbeiten. Die arbeiten werden ich unter der sachkundigen Anleitung von Robert Nolte in seiner Werkstatt möglichst selbst (im Rahmen meiner Möglichkeiten) durchführen.
    An dieser Stelle schon einmal meinen herzlichen Dank an Robert und Klaus die beide spontan ihre Hilfe angeboten haben, ohne Hilfe aus unserem Forum würde ich mich nicht an diese Arbeiten trauen und an so manche andere auch nicht.
    Ich werde euch über den Stand der Dinge auf dem laufenden halten.
    Eines ist sicher, des Admins Pagode fällt für die nächsten Wochen aus.
    Was ich daraus gelernt habe, erst im Forum lesen, dann Fragen und dann entscheiden.
    Bevor ich noch einmal 2800€ für eine schei… Arbeit ausgebe, nehme ich lieber das Geld und feiere mit Freunden und das sind einige die ich unter anderem hier im Forum kennen gelernt habe.



    Ich wünsche euch mit euren Pagoden nicht diese Erfahrung.
    Aber wie sagt man so schön aus Fehlern lernt man.



    viele Grüße
    Detlef H.
     

    Anhänge:

  2. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .



    Hallo Namensvetter,


    Eines verstehe ich nicht ganz: Du bist in den letzten 3 Jahren nach Deiner geschilderten
    Teilüberholung tausende Kilometer gefahren, bist ansonsten ein Übergenauer und hast
    nicht ein einziges Mal den Ventildeckel heruntergehabt, mindestens mal für eine Prüfung
    des Ventilspiels und / oder Ventileinstellung? Dabei hätte doch selbst ein Blinder mit
    Krückstock gesehen, was im wahrsten Sinn des Wortes 'los' ist.

    Da kommt wie ich meine, aber auch eine ganz gehörige Portion Leichtsinn von Dir mit
    dazu.

    Bei Dir hats immerhin 3 Jahre gedauert, bis der Pfusch seine Wirkung zeigte. Bei mir
    dauerte es nur 8 Tage bzw. 240 (Einfahr-) Kilometer, bis ich nach kurz zuvor erfolgter
    Motorüberholung, im letzten September einen kapitalen Motorschaden hatte. Aber dazu
    mal ein konkreter Bericht zu einem anderen Zeitpunkt und möglicherweise auch an
    anderer Stelle.

    Mein zwischenzeitliches Resümé: Meister fallen nicht vom Himmel. Aber wie Du ja richtig
    sagst, "aus Fehlern lernt man".


    Detlef K. :confused:



    P.S. Zur zwischenzeitlich per PN erbetenen Klarstellung und um Missverständnissen
    vorzubeugen: Mein Motor wurde im vergangenen Jahr nicht von der hier im Forum allseits
    bekannten Pagoden-Klinik "Klaus Falke" überholt!



    .


    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Mai 2007
  3. Tobi

    Tobi Aktives Mitglied

    26. April 2005
    Hmmmmm

    übergenau oder nicht, ich hätte nach einer motor revision sicher auch nicht innerhalb der ersten 10tkm den deckel abgeschraubt. ich glaube der kompetente fachlaie ist da zu werkstattgläubig, als das er solchen pfusch für möglich bzw. die kontrolle für nötig erachten sollte.

    allerdings war's bei mir ähnlich, kurbelwellenlagerschaden, kein öldruck, motor 'gemacht' und danach nur probleme. immer hitze, immer wasserverlust. ende vom lied war dann ein neuer kopf, der rauf musste. nur komisch, dass vorher zwar kein öldruck da war, der kopf aber 100%ig OK war....

    nun läuft sie wieder einwandfrei (OK, aber auch erst, nachdem klaus seine heilenden hände auf den motor gelegt hat)

    kopf hoch, augen zu und durch

    toi, toi, toi wünscht

    T:)BI
     
  4. Pagodenschrauber

    Pagodenschrauber lebt schon fast hier

    14. Mai 2004
    Exakt diese Erfahrungen sind es, die uns davon abhalten sollten, "irgendjemanden" an den Motor zu lassen (@Detlef H. zum Trost: Damals hätte ich wohl auch noch so gehandelt, mein lieber Mann, sind das Bilder).

    Mein Beispiel: Vor acht Jahren an unserem Motor Wassereinbruch auf Zylinder 5. Wir zu DC im Nachbarort, Kopf runter, Riß drin. Damit zu einem bekannten Motoreninstandsetzer in der Nähe. Kopf geschweisst, neue Ventile, Ventilsitze, Führungen, Kipphebel etc. rein, 3000 DM bezahlt. Kopf drauf (Kosten für den Ein- und Ausbau in Höhe von 1200 DM kamen natürlich noch dazu), alles super. Nach drei Wochen Blaurauch. Na ja, sagten uns alle Spezis, wenn Ihr auch nur den Kopf machen lasst, jetzt kommt das Öl von unten...

    Gefahren bis 2005, immer schön blau und stinkend. Dann den Motor machen lassen und siehe: Ursache des Blaurauchs waren hochgerutschte und dann von den Kipphebeln zerschlagene Ventilschaftdichtungen, die sassen nicht richtig... Die Frage des Instandsetzers zwischendurch, der Kopf sei ja wohl nicht original, hätte mich schon stutzig machen sollen...

    Nächstes Beispiel: Ein Bekannter aus Hannover fährt seinen 280er vorletztes Jahr mal zwischen Hannover und Hildesheim mit 200km/h, wollte mal sehen, wie das ist. Kapitaler Motorschaden. Er zu einem bekannten Motoreninstandsetzer in Hannover. "Das ist bei unserer langjährigen Erfahrung überhaupt kein Problem...". Gemacht für 10.000 Euro. Dann eine Fahrt nach Stuttgart mit natürlich jetzt normaler Fahrweise. Fazit: Schwarzer Rauch im Schiebebtrieb. Ergebnis: Deutliche Laufspuren in einem Zylinder mit der Kamera gesichtet (der Zylinder, der den Schaden schon vorher hatte)... Der Instandsetzer zuckt mit den Achseln.

    Ich lasse niemanden mehr an unseren SL-Motor, den ich nicht genau kenne. Und einem Bekannten habe ich vor ein paar Wochen für seinen Motor schon eine Empfehlung gegeben, der er gefolgt ist. Dreimal dürft Ihr raten, für wen...

    Gruß Chris
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Mai 2007
  5. kboris

    kboris Aktives Mitglied

    233
    7. Mai 2006
    Beileid!

    also mein motor bekam ja noch unter der regie des vorbesitzers eine komplette überholung bei MB CC im winter 2003/2004 inkl. ESP, die gesamtsumme damals belief sich auf über 14.000 euro (und da waren noch ca 2000 euro an kulanz% dabei - aber das ist eine andere geschichte). seitdem 24.000 km ohne probleme.
    aber: erstaunlich für mich ist die gewaltige preisdifferenz zwischen den 2.800 € (OK, ohne ein- und ausbau) von detlef h.'s "spezialisten" und dem sicher etwas "apothekenhaften" MB Classic Center. denn nur die gewährleistung kann einen preismultiplikator faktor 3-4 nicht rechtfertigen, da werden dann eben doch abkürzungen genommen...
    auch in dieser hinsicht ist dieses forum ein segen. da draussen wimmelt es von selbsternannten könnern die gute arbeit für "wenig" geld versprechen und dann schrott für letztendlich "grosses" geld liefern wenn man die folgekosten einrechnet.
    leid können einem nur die tun die dieses forum nicht kennen und somit nicht die möglichkeit haben sich hier zu informieren.
    boris
     
  6. mercedes-martin

    mercedes-martin Stern, schnell, gut!

    19. März 2006
    Letztlich ist man als Laie immer auf die Aussagen des "Fachmannes" angewiesen und muß dem vertrauen. Wenn man dann wie Detlef an den falschen gerät :mad:, wird man es im Nachhinein merken.

    Der große Vorteil hier im Forum ist, daß man für anerkannt gute Fachleute wie Lars Thurm (benzdoktor) oder Klaus Falke (Pagoden-Klaus) oder andere von vielen Pagodenliebhabern Empfehlungen erhält und dann auch für sein vieles Geld die entsprechend gute Arbeit.

    Gute Empfehlungen, die auf guten Erfahrungen gründen, sind immer sicherer und besser, als sich blind auf Werbung und Selbstbeweihräucherung eines selbst ernannten Fachmannes verlassen zu müssen. Das gilt für Karosseriearbeiten genauso wie Motorüberholungen oder Sattler-oder Lackierarbeiten.

    Ich drück´Dir die Daumen Detlef, daß Du dann wenigstens jetzt nach neuerlicher Revision für die nächsten 20 Jahre Ruhe diesbezüglich hast :)!

    Gruß
    Martin
     
  7. lowin

    lowin Aktives Mitglied

    18. April 2004
    Spezialisten leisten etwas besonderes

    @ dHahn = der Spruch hat sich bei Deinem unbekannten Motorspezialisten hundertprozentig bewahrheitet. Mein Mitgefühl hast Du in jedem Fall!
    Aber Frage: wieso hat dein 230SL einen (280er) Visolüfter?
     
  8. d.Hahn

    d.Hahn Aktives Mitglied Mitarbeiter Administrator

    20. November 2003
    Hallo,

    @ Detlef K., natürlich wurden im Rahmen der jährlichen Einstellarbeiten die Ventile nachgezogen, leider immer von der falschen Seite. Das Teil des Ventildeckelhalters ist ja erst abgefallen nachdem die Zylinderkopfschraube raus war. Die Befestigungsmuttern liegen normalerweise in Öl gebadet und man kann sie nur sehen wenn man da genau hinguckt. Ich bin halt nur Mensch und mache Fehler (wie gesagt da lerne ich raus). Zum Glück gibt es auch welche die keine machen.
    @ Norbert, Nicht überall wo 230 draufsteht ist auch 230 drin.

    gruß
    Detlef H.
     
  9. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Mann Gottes, Detlef, da wird einem ganz flau im Magen, möge die Reparatur-Übung flott gelingen. Ist einfach Sch......, so ein Bastlergebaren.

    Ich kann Dich nur bestätigen, der Pagodentreff war unser "dritter Mann" bei Nancys Aufbau....

    BTW, die Aufregung und den Schock kann man bei Deiner dritten Aufnahme förmlich erkennen, Du scheinst vor lauter Erregung stark gezittert zu haben.

    Habe zwar noch ein paar Teile "in stock", die nicht für M127 sind, 'ne neue Ölpumpe ist leider nicht dabei..sorry.


    daumendrückend
    Michael
     
  10. Tobi

    Tobi Aktives Mitglied

    26. April 2005
    manchmal kann man prima sparen, wenn man gebrauchte teile sucht

    statt gleich zu überholen. ich habe einen gebracuhten aber perfekten zylinderkopf für 120 € gekauft. da waren sogar diese kugelbolzen, wo später die kipphebel drauf kommen neuwertig (meine waren echt mies...).

    wenn man bedenkt, was alleine diese bolzen kosten, und mann 12 st. braucht....

    der kopf ist erste sahne, der motor läuft prima....

    gutes resultat für kleines geld. mit etwas suchen geht sowas noch...

    T:)BI

     
  11. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Kann mich nur ...

    ... ursodents Worten anschließen. Deine Erfahrungen möchte man nicht machen. Hoffe, Ihr bekommt das Teil wieder fit (noch bevor der Sommer zu Ende ist).


    Herzlichen Gruß,

    Oliver



     
  12. bartjebal

    bartjebal Bartjebal

    72
    28. Oktober 2005
    Motorüberholung Beim Benzdoktor

    Auch ich möchte mich hier kurz melden. Der Motor meiner Pagode ist jezt fertig nach einer kompletten Motorüberholing bei Lars Thurm.
    Es macht schon Spass, zu erfahren mit wieviel Sachverstand, Erhgeiz und Fanatismus der lars sich an die Arbeit macht. Das Endergebnis stimmt dann aber auch 100%. 1a!
    Natürlich tut es immer ein bisschen Weh wenn dann doch der Komplette Motor gemacht werden sollte (Wassereinbruch, Kopfdichtung, Rost, Standschaden, Kolben komplett angefressen, usw), aber die Freude wenn dann der Motor er wieder läuft... und WIE der jetzt läuft! Neuzustand! So muss es sich vor fast 40 jahren auch angehört haben.
    Ich kann Lars nur weiterempfhelen; Klasse Arbeit zum moderaten Preis und: super Service: wenn trotzdem was ist, bin ich immer sofort willkommen: ungeheuer Wichtig!

    Groeten, Bart
     
  13. Benz180

    Benz180 Aktives Mitglied

    60
    4. November 2005
    Hallo Bart,

    allzeit gute Fahrt und viel Spaß!

    Möchte aber hier auch etwas zu Bedenken geben: In teuren Zeiten bringen Auftraggeber oft Ihre eigenen Ersatzteile mit, z. B. Kolben aus verschiedenen Produktionsstufen u. U. stark im Gewicht abweichend ("4 Stück hatte ich seit 20 Jahrenim Keller, 2. St. bei ebay billig geschossen), alte Zylinderkopfdichtungen aus Feuchtraumlagerung ("unbenutzte Neuware - new old stock"), Ventile von der Veterama ("beim Einpacken ist dem Verkäufer öfters das alte Lenkgetriebe auf die Ventile gefallen, hat er mir aber nicht gesagt") oder verschiedene Lager unbekannter Herkunft (2. Wahl, sollte aber passen").

    Eine Motorinstandsetzungsfirma wird dies aus Gründen der Garantiegewährung meist ablehnen, eine kleine Werkstatt möchte da kundenfreundlicher sein ("wird ja auch billiger").

    Wenn aber aus o. g. Beispielen ein Defekt entsteht (wenn z. B. ein krummes Ventil erst einige Zeit später zu erheblichen Beschädigungen am Zylinderkopf geführt hat), ist der nette Mensch aus der Werkstatt plötzlich der Dumme und erhält negatives Lob...

    Wünsche dies keinem Schrauber!

    Sternengrüße

    Helu
     
Müller Classic Motors
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