beim TÜV gewesen....

Herzliches Beileid!

Da fehlt ja in der Liste außer den Schwellern und Radmulden fast nichts mehr.

Gruß Kai

 

Nur gut, das in jedem Jahr nach Februar ein März kommt!!!!

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(Duckundwech..sorry, aber das musste jetzt sein.)

 

Mein Beileid Gabriel,

ich wünsche dir starke Nerven, ein gut gefülltes Konto und Tage die mindestens 36 Stunden haben. Ich würde den Zeitrahmen bedeutend weiter stecken. Alles andere sorgt nur für noch mehr Frust.

Mitfühlende Grüße

Jan

 

Hab ich auch gedacht!!!

Hallo Gabriel,

ich dachte auch ich würde im März fahren, aber schon '09(gekauft im September '08). Wenn alles glatt läuft, steht diesen März endlich die Jungfernfahrt an. Meine Pagode hat dieselben Mängel wie deine, d.h. Motor überholt und Karosserie geschweißt. Mach Dir bloß keinen Stress, sonst ist es bald aus mit der Lust.

Gruß
Chris

 

Rost

Moin Gabriel,

bevor Du beginnst würde ich Dir dringend raten, selbst noch einmal ganz genau nach Durchrostungen zu schauen.

Viele Schäden verbergen sich bei der Pagode unter der originalen Pampe und daher wird der Tüv einige Stellen sicherlich übersehen haben.
Deine Beschreibung erinnert mich stark an den Zustand meines Autos bevor ich gründlich nachgesehen habe.
Die Fotos zeigen meine Karosserie nach einer gründlichen Rostkontrolle!

Ich wünsche Dir mehr Glück als ich es hatte!

Bernd

 

US-Kauf Pleite

Hallo, Gabriel

zunächst mal mein ernst gemeintes "Beileid". Und dann muss ich - bitte nicht übel nehmen - gleich noch einmal als Warnung für alle anderen blauäugigen US-Kauf-Aspiranten an deine damaligen US-Verkaufsangaben erinnern:

Leider haben damals schon die Bilder der Bodengruppe so einiges erahnen lassen.

Zum März 2011 wirst Du dieses Fahrzeug nicht wieder auf die Strasse bekommen - vorausgesetzt, du möchtest die Arbeiten vernünftig ausführen oder ausführen lassen. Alles andere aber wäre rausgeschmissenes Geld.

Als allererstes empfiehlt sich jetzt eine vollumfängliche Bestandsaufnahme und eine Betrachtung der kaufmännischen Seite dieses Projekts. Ich teile die Meinung, dass da noch nicht alles Übel erkannt wurde. Das gilt sowohl für die Frage der Blechsubstanz wie auch für die Technik.

Wenn du dich trotz aller zu erwartenden Widrigkeiten ans restaurieren machst, dann herzlich wilkommen im Club. Du musst dir aber im Klaren sein, dass sich eine vernünftige Restaurierung über ein bis zwei Jahre hinziehen wird und selbst bei kräftiger Eigeninitiative allein schon aufgrund der Teilepreise mehrere zehntausend Euro kostet.

Gruß

Ulli

 

Hallo Gabriel,

so eine Enttäuschung, tut mir wirklich leid!

Vor einer Auftragsvergabe solltest Du versuchen möglichst genau zu kalkulieren, was Dich der Wagen nach Abschluss der Arbeiten inkl. Kaufpreis gekostet haben wird. Bitte bedenke, dass immer noch etwas defekt sein oder werden kann, woran im Moment noch niemand denkt und es im Zweifel immer teurer wird als gedacht.

So hart es auch klingt, könnte es im Ergebnis wirtschaftlicher sein, Deinen Wagen zu verkaufen und eine andere Pagode in besserem Zustand zu erwerben.

Gruß
Michael

 

Nun, alles eine Frage des Einstiegpreises und der Bereitschaft zum selbst auferlegten Masochismus (den ich als temporär tätiger Vermieter zur Genüge lernen durfte...)

Nancys Urzustand auf Fotos schien trotz der nicht originalen Lackierung nicht sooo übel, gleichwohl war mir bei dem Erwerb ein Vollaufbau bewußt (und auch gewollt).
Und so kam es auch.....(s.Fotos)

Schon 2004 stand trotz massiver Eigenleistung am Ende eine "5" vornan....

Aber nur dank des niedrigen Kaufpreises....und intensiver bundesweiter Suche nach Ersatzteilen, damals war die "Bucht" noch eine hilfreiche Quelle manchen "Schatzes"...

Und die Preise für Originalteile sind seitdem weggelaufen, damals konnte ich noch neue originale Scheinwerfer für knapp über 200 € per Stück erwerben, heute fast 1K€.....

Und wie schon erwähnt, "ungeschweißt" heißt nicht "rostfrei" - bei einem i.d.R >45-jährigen Auto auch in der Breite höchst unwahrscheinlich....


Sei Dir darüber klar, aber es ist auch eine wunderbare Erfahrung am (guten) Ende, die ICH nie missen möchte.

Aber ein höherer Einstiegspreis ist nicht gleichbedeutend mit besserer Basis, auch da gibt es differente Erfahrungen. Es sei denn, Du hättest die Möglichkeit, bei der Besichtigung Dein Endoskop mitzunehmen

Michael

 

Moin!

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, denn es ist fraglich, ob sich die Restauration zeitlich, finanziell und nervlich lohnt. Es gibt zuviele ordentliche Pagoden, als dass man sich das antun müsste.

Du solltest auf jeden Fall vor dem Beginn der Blecharbeiten die Technik checken lassen, also Motor, Getriebe, Achsen etc., denn auch da kann man einige K€ versenken. Und Amis neigen nicht gerade dazu, ein besonderes Augenmerk auf die Technik zu legen...

Ansonsten nimm das "Fahrgestell" und setze ne Flügeltürer-GFK-Karosse drauf.

Gruß Kai

 

Hallo Gabriel,

auch ich möchte dir mein bedauern aussprechen.

Ich bin gerade dabei bei meiner Pagode den UBS und den weißen Kautschuk zu entfernen. Auch bei meiner Pagode tauchen die gleichen Probleme auf wie bei deiner Pagode.

Meine Längsträger hinten links als auch rechts sind hinter den Schwellern durch und müssen ersetzt werden. Desweiteren müssen die Bodenbleche auf der Fahrerseite erneuert werden.

Ich bin noch nicht ganz fertig mit der Sauarbeit, aber wahrscheinlich werden noch weitere Durchrostungen auftauchen.

Mich würde interessieren was eine Karosseriewerkstatt für diese Arbeiten aufruft. Ersatzbleche bei SLS kosten insgesamt ca. 1500 €.


Gruß
Klex

 

Nicht aufgeben

mit viel Geduld (2 Jahre) wird das schon. Komplett machen,dann weisst du genau auf was du sitzt. Besserere und warscheinlich teurere Pagodas müssen früher oder später auch unten rum ran!

Viel Spass an deinem Auto


Peter

 

Hallo, Detlef,

du hast mich anders verstanden als es gemeint war. Die Geschichte sollte all denen eine Warnung sein, die hier immer mal wieder mit Kaufabsichten auftauchen und bezüglich der Bilder und Verkaufsangaben unserer Freunde jenseits des großen Teichs zu gutgläubig sind. Denn die Durchsetzung vermeintlicher Rechtsansprüche ist dort nach dem Kauf bekanntlich nur sehr begrenzt erfolgversprechend. Ansonsten gilt das natürlich für alle "Rosarote-Brille-Käufe", ganz egal wo.

Ich bin damals wegen meiner Unwissenheit auf die Nase gefallen. Fachwissen war praktisch nicht vorhanden und das Vertrauen auf vorliegende Gutachten und TÜV-Prüfberichte war fälschlicherweise zu groß. Typischer Anfängerfehler. Genau deshalb weiß ich aber, wovon ich rede. Wenn Klaus damals nicht im Jahr zuvor bereits den Motor gemacht hätte, hätte ich die Pagode verkauft und nach einer neuen Ausschau gehalten. So habe ich die Zähne zusammengebissen und das Ganze durchgezogen. Dafür benötigt es aber
1. Zeit
2. Eigeninitiative
3. ein helfendes Netzwerk
4. Platz und
5. Geld.
Und davon umso mehr, desto weniger von 2.) und 3.) vorhanden ist. Und natürlich das Bewußtsein, dass man für längere Zeit erstmal länger auf das Fahren verzichten muss.

Während bei Michel am Ende beim Aufwand unterm Strich eine 5 am Anfang stand, war es bei mir schon deutlich mehr. Wirtschaftlich war die Aktion damals nicht. Mir persönlich war das dann aber am Ende letztendlich egal. Das Ergebnis hat das Geld vergessen gemacht und die Erfahrungen möchte ich nicht mehr missen. Aber das sind eher persönliche Einzelansichten. Jeder sollte sich vorher ganz genau im Klaren sein, wie weit er (auch finanziell) gehen kann und auch wirklich will. Und genau dafür ist eine vernünftige Bestandsaufnahme nötig. Die setzt aber voraus, dass das Fahrzeug zunächst mal gestrippt und entlackt und die Technik gecheckt wird. Erst dann hat man weitgehend Gewißheit, was wirklich nötig ist. Andere Wege sind natürlich auch möglich, aber man muß dann mit eingeschränkter Zuverlässigkeit und weiteren fortlaufenden Aufwendungen rechnen.

Ein jeder hat das Recht auf seine eigenen (teuren) Erfahrungen. In der Regel lauten die aber immer gleich:

1. Es ist mehr Blech kaputt, als gedacht (Oh, Gott, jetz muss auch noch die Lackierung neu...)

2. Es ist mehr Mechanik kaputt, als gedacht. (Was kostet eigentlich so ein neuer Motor und was sind das für komische Achsgeräusche...?)

3. Es dauert länger, als gedacht. (Wieso kommen denn die Ersatzteile nicht über? Was heißt eigentlich "NML"? Und wieso braucht der Lackierer denn vier Monate...?)

4. Es wird teurer, als gedacht (Wieso ist am Ende des Geldes noch soviel Arbeit übrig...?)

Alles in allem also: Irgendwas ist immer. Da wiederholt sich die Geschichte mit schöner Regelmäßigkeit. Deswegen lese ich auch so gerne die Restaurierungsgeschichten in der Oldtimer Markt. Und Hut ab vor jedem, der trotzdem sagt: Ich mach das jetzt!
Gruß

Ulli

 

Hallo Gabriel,

zunächst mein Mitgefühl. Da scheinst Du wohl einen Blender erwischt zu haben. Meinst Du mit 18 K den Preis, den Du bezahlt hast, oder das Geld, was noch für eine neue Pagode vorhanden ist?

Ich will Dir ja nicht alle Illusionen rauben. Aber für 18 ist nicht viel zu machen.

Gruss
Stephan M.

 

Versuchs in Teilen auf ebay.

Wenn es ein US- Modell ist, dann fehlen halt teure Teile, die Geld gebracht hätten. Doof.

Ich selber sitze auch noch an meinem E-Type, Vollsanierung. Das dauert auch noch JAHRE, immerhin sind die Teile nicht so teuer wie inzwischen an der Pagode. Dort ist es echt atemberaubend.

Ich glaube auch, das eine echte Pagodenrestauration sich nicht (mehr) lohnt. Die Teilepreise sind zu hoch geworden, total irre.

Carsten