Bericht in der Welt, Düsseldorf Ein spektakulärer Betrugsfall fiel besonders ins Gewicht Zu dem Zuwachs in Deutschland trug nach Angaben der Bundesbank insbesondere ein spektakulärer Fall bei. Die Betrüger bezahlten drei Oldtimer mit gefälschten 500-Euro-Scheinen. Der Schaden betrug 280.000 Euro, die Polizei stellte 560 falsche 500er sicher................ Eine solche Prüfung ist für Privatpersonen jedoch relativ aufwendig. Allerdings ist dafür auch der Schaden nicht so groß, wenn man einer Fälschung aufsitzt. Denn ersetzt werden die gefälschten Münzen oder Scheine nicht, der letzte Besitzer bleibt damit auf dem Schaden sitzen. Dies musste auch der Verkäufer der Oldtimer im Wert von 280.000 Euro schmerzlich erfahren. Die oberen und unteren Scheine waren echt..... Der Käufer hat sicherlich nicht groß den Preis ausgehandelt Gruß Peter
Gier frisst Hirn. BMB Bernd P.S.: Ich nehme alles mit den Ausdruck des Bedauerns zurück, wenn es sich bei dem Verkäufer um ein armes altes Mütterchen gehandelt hat, die ihre notdürftige Rente etwas aufbessern wollte.
Bargeld beim Autokauf Ich hatte auch mal einen Gebrauchten an privat verkauft. Meistens erfolgt das ja am Wochenende. Aus Angst vor Falschgeld gibt es in Großstätten die Möglichkeit zum Flughafen zu fahren und da die Kohle direkt auf's eigene Konto einzahlen zu lassen. Man schläft danach einfach besser . Viele Grüße aus Hamburg Gunther
Aus genau dieser Angst vor Falschgeldbetrug würde ich nie ein Auto zu Hause privat gegen Bares verkaufen - wenn das Geld eingezahlt auf dem Konto ist, hat man es erst sicher. Gruß Martin
Ausschließlich so habe ich es die letzten Jahre gemacht. Sogar den mal erhaltenen LZB-Scheck habe ich gemeinsam in der Bank prüfen lassen. Wusste ja nicht, wie so ein Formular überhaupt aussieht. Wobei andersherum auch ein potientieller Käufer mit Bargeld in der Tasche in latenter Gefahr steht, um sein Bares gebracht zu werden, wenn er Betrügern auf den Leim geht. Michael (glücklicherweise bei schon zahlreichen Käufen und Verkäufen unbeschadet geblieben. Bleibt hoffentlich so...)
Gut sind die Einzahlautomaten, die es an manchen Banken gibt. Wenn der Automat die Kohle akzeptiert ist alles wunderbar und das geht dann auch am Wochenende.
Banker mit Geldzählmaschine Als ich vor einigen Jahren meine Pagode kaufte, stand im Haus des Verkäufers der Banker mit der mobilen Geldzählmaschine. Die Situation habe ich fotografisch festgehalten und der Dokumentation zur Pagode beigefügt. Als Gegengewicht dazu hatte ich Personenschutz bei mir. Bei der Übergabe haben wir beide gelacht. PS.: Der Verkäufer war ein seriöser Herr in der besten Villengegend im Rheinland.
Zählen UND prüfen? Sicher können die beim Zählautomaten noch nach einigen Tagen mit der Einrede "Falschgeld" kommen. Oder prüft so ein Zähler auch juristisch belastbar die Echtheit der Banknote?
Glaube ich nicht, Norbert; wenn der Automat das Geld akzeptiert hat und die Summe Deinem Konto gutgeschrieben wurde, kann doch nicht im Nachhinein behauptet werden es sei Falschgeld gewesen und das Guthaben wieder storniert werden . Gruß Martin
Hallo Norbert, die Einzahlautomaten, sog. Cash Recycler, haben eine Falschgelderkennung. Sofern die Einzahlung akzeptiert ist, wird es schwer, im Nachhinein das Geld genau zuzuordnen. Es ist aber auch sehr unwahrscheinlich, dass das Falschgeld nicht erkannt wird. Die Geräte müssen eine Freigabe der Bundesbank haben und sind heute sehr "zielsicher". Teilweise sind die Automaten auch schon so intelligent, dass das Falschgeld einbehalten wird und somit gesichert ist. Da die Einzahlung nur mit Karte auf bankeigene Konten erfolgen kann, ist der Täter auch sofort erkannt :luegner:. Gruss Stephan M.
Hallo Norbert, so wie mein "Vorredner" Stephan (Pagode 230SL) es beschrieben hat ist es richtig. Meine Frau arbeitet in einer Bank im Bereich der Geldverarbeitung und hat täglich mit diesem Thema zu tun. Wenn der Einzahlungsautomat das Geld "eingelesen" hat, wird es automatisch auf Echtheit geprüft. Im Nachgang kann es nicht zu Beanstandungen kommen. Gruß Peter