Servus, wer kann mir sagen wie hoch der Öldruck, bei einem 280er Motor mit ca. 170000 km ist bei: kaltem Motor im Leerlauf und bei Fahrt? bei warmen Motor (Wassertemperatur erreicht) im Leerlauf und bei Fahrt? sowie bei „heissem“ Motor (Öltemperatur erreicht) im Leerlauf und bei Fahrt? Danke.:klatsch: Gruß aus Stuggi Marc
Öldruck Wie er ist weiß ich auch nicht. Wie er sein sollte schon: Bei Fahrt (d.h. über 2000 1/min) immer am Anschlag bei 3 Kalt bei Leerlauf ca. 2,5bar Warm bei Leerlauf ca. 1,5 bis 2bar Heiß bei Leerlauf ca. 1-1,5bar
Bei mir ist er nur drehzahlabhängig, unter 1000 weniger als 3, drüber immer am Anschlag, egal ob Motor kalt oder warm, wobei er kalt ja gar nicht unter 1000 geht. Allerdings habe ich einen recht frisch überholten Motor. Beim meinem 111er mit 220er Motor hat sich aber der Verschleiß nach über 200000 km auch nicht auf den Öldruck ausgewirkt. Sebastian
Ich weiß nur das er beim schnellem Gasgeben im stand wieder hochschnellen muß.wenn er langsam hoch geht stimmt was nicht.Gruß
exaktement wie Sebastian und Zebulon schreiben, bei allen DB-Motoren aus dieser Zeit unabhängig von der Laufleistung. Beste Grüsse Lindi
Hallo, zusammen, lt. DB sind Motoren mit einem Öldruck von niedriger als 0,6 bar, gemessen bei warmem Motor (80 C°) und einer Leerlaufdrehzahl von 750U/min bei einer Ölbefüllung mit 10W-Öl nicht mehr betriebssicher. In der Praxis dürfte sich wohl auch darüber schon Handlungsbedarf andeuten... Ein gesunder, bzw. neuer oder gemachter Motor wird immer seine 3 bar anzeigen, egal ob heiß oder kalt und egal, ob im Leerlauf oder während der Fahrt. Schließlich liegt der Maximaldruck im Betrieb in der Regel oberhalb des Anzeigebereichs. Die Frage der Viskosität des verfüllten Öls spielt allerdings auch eine Rolle. Die verschleißbedingte Reduzierung des Öldrucks dürfte von Fahrzeug zu Fahrzeug bei gleichem Tachostand völlig unterschiedlich sein - abhängig von der vorangegangenen Nutzungsintensität. Deswegen kann man die obige Tabelle m. E. nach lediglich als grobe Erfahrungsrichtschnur nehmen. Marc, wenn Du ein Fahrzeug in die engere Wahl gezogen hast, dann mach mit ihm eine längere, schnellere Autobahnfahrt und beobachte, wie sich der Öldruck dann unmittelbar nach dem anhalten sowie beim wieder anfahren verhält. Sackt er im Stand kräftig ab und kommt er beim anfahren evt. auch nur langsam wieder hoch, kündigt sich Handlungsbedarf an. Beim Neukauf würde ich generell von Fahrzeugen, deren Öldruck bei warmgefahrenem Motor im Stand in den Bereich um 1/1,5 bar abfällt, die Finger lassen. Das ist aber natürlich nur meine ganz persönliche Meinung als ein in diesem Bereich gebranntes Kind. Gruß Ulli
Öldruckanzeige Hallo zusammen, um ganz ehrlich zu sein hat sich mir noch nie so recht erschlossen, weshalb MB über so einen langen Zeitraum eine derartige Anzeige verbaut hat. Ich habe schon diverse Mercedes Modelle gefahren, immer gebraucht gekauft und mit z.T. sehr hohen Kilometerleistungen und entsprechendem Ölverbrauch. Auf die Öldruckanzeige hatte das nie einen signifikanten Einfluß. Gasgeben = 3 bar, Gas wegnehmen irgendwas ganz grob um 2 herum. So genau erinnere ich das nicht mehr. Wo ist hier der Nutzen? Denn wenn die Anzeige lt. den vorherigen Beiträgen schon etwas lahmt, ist bereits Hopfen und Malz verloren. Einwandfreie Anzeige bedeutet aber noch lange nicht, daß alles i.O. ist, da der Betriebsdruck eines Motors unter Last höher als 3 bar ist. Wer kann meine Wissenslücke schließen, denn MB hatte ja wahrlich noch nie etwas zu verschenken gehabt . Viele Grüße aus Hamburg Gunther
Das muss... ...man nicht verstehen. Genauswenig, wie den Fußabblendschalter oder die Fußfeststellbremse. Wer mal mit nem Schalter (und womöglich einem Hänger) an Berg steht, kriegt die Krise. Hinfahren, bremsen und Kupplung treten, Leerlauf einlegen, Fuß von der Kupplung auf die Feststellbremse...., etc. Mir hat mal einer gesagt das wären in der Regel Vorstandsvorlieben gewesen, an denen der Entwickler/Ingeneur am besten nicht rüttelt. Gruß Uli aus S
Hallo Gunther, Mercedes hat das damit begründet, dass eine ständig schwankende Anzeige den Fahrer nervös machen könnte. Deshalb sind alle Drücke, die im grünen Bereich sind einfach Anschlag. Gruß Jan
Muss ne Schutzbehauptung sein.. Viel mehr Sinn macht eine helle Kontrolllampe, die im Falle eines Falles sofort ins Auge sticht. Mal ehrlich - wie lange würde es dauern, bist uns ein zusammengebrochener Öldruck auf der Autobahn auffällt? Gruß Uli aus S
Hi, aus eigener Erfahrung- eine Lampe reicht nicht. Wenn die "kommt", ist es zu spät. Eine sich allmählich ändernde Anzeige, UND eine Lampe dürfte am Besten sein. Die Engländer nennen die Warnlampe dafür daher auch oft "Idiot light" .... Carsten
Moin, ohohoh! Das, lieber Uli, sind doch zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe: Die Fußfeststellbremse ist hohl, aber der Fußabblendschalter ist doch genial! Hätte ich gerne auch am 108er, bei dem ist da stattdessen die Fußpumpe für Wisch-Wasch - was ein Krampf! Vor allem, als ich anfangs die beiden Autos andauernd im Wechsel fuhr.... Was die Druck-Anzeige angeht, wäre mir eine helle Alarmleuchte auch lieb. Haben das spätere Modelle nicht sogar? Grüße Marius