Angebot für Ganzlackierung

Dieses Thema im Forum "Karosserie - Blechteile und Lackierung" wurde erstellt von hannes b, 16. Januar 2011.

  1. hannes b

    hannes b Aktives Mitglied

    85
    3. November 2006
    Liebe Pagodenfreunde und Pagodefreundinnen, wollte mal ein paar ehrliche Meinungen hören:

    Heute war ich bei einem Lackiermeisterbetrieb, einem Familienbetrieb, und bat um ein Angebot für folgende Arbeiten:

    Anlieferung einer (bis auf Verdeckkastendeckel, Kardantunnel, Armaturenträger, Scheibenrahmen und vorderen Längsträgern) aus Neuteilen aufgebauten Pagodenkarosse. Schweller, hintere Längsträger, Kofferraumboden, Radhäuser, ebenso Türen und Hauben also neu - und die Spaltmaße aber absolut optimal. Die Verzinnungsarbeiten und Anpassungsarbeiten wurden vorher von einem gewissenhaften Karosseriebaumeister erledigt. Das habe ich definitiv zugesichert !!

    Arbeitsaufwand für die Lackiererei also nur Grundierung, Fillern, Feinspachteln und dann Lackierung in moosgrünmetallic (ohne Hardtop).

    Nach kurzer Kalkulation bekam ich folgenden Preis (plus/ minus mal 100-200 Euro) genannt:

    3250,- + Mwst.

    Außerdem: Ich kann auch gerne während der Lackierarbeiten jederzeit vorbeischauen und auch viele Bilder machen.

    Eigentlich war ich mir sicher, dass ich dahin (sehr nah bei meinem Wohnort) meine Pagode bringen könnte/sollte.

    Was mich nur stutzig germacht hat ist die Äußerung des Chefs des Lackierbetriebs, dass sie das Auto innerhalb von zwei, drei Wochen fertig machen könnten.

    Mein Problem dabei ist: Wir lesen ja immer, dass der Filler mehrere Wochen sich "setzen" soll und dass die Lackierung Zeit braucht.

    Man würde mein Auto auch nicht mit Wasserlack lackieren, sondern per Sondergenehmigung mit den alten Lacken. Das wäre mir sogar recht.

    Ich habe natürlich noch zwei weitere Angebote laufen, die werden aber wohl bei 5000,- und das andere bei 8900,- liegen.

    Ich persönlich denke, dass ein eingesessener Meisterbetrieb ja in der Lage sein müsste, eine Pagodenkarosse (roh) anständig zu lackieren. Zumal der Betrieb mir ja gleich auf Anfrage eine zweijährige Garantie bestätigt hat. Und ich persönlich möchte eigentlich den "kleinen" Handwerksbetrieb unterstützen, weil manche Lackierer ja das Maß offenbar verloren haben.

    Übrigens: Die meisten meiner Oldtimerkumpels meinen eigentlich, dass das für 3200,- + Mwst "nix Gescheites" sein kann.

    Was meint ihr denn ?

    Liebe Grüße Hannes
     
  2. Coup

    Coup W111C

    920
    25. März 2009
    Moin!

    Ich kann deine Bedenken nicht ganz verstehen, denn 4K für ein halbes Auto sind sicher nicht billig.

    Wo hast du denn her, dass sich der Filler mehrere Wochen "setzen" soll? Dosenfiller ist nach spätestens vier Stunden schleiffähig - ebenso Feinspachtel. Und wie sollte ein Lackierbetrieb es platzmäßig hinbekommen Autos wochenlang stehen zu lassen? Zum Durchtrocknen auf den Hof stellen? :D

    Ich kann ja nachvollziehen, dass man vorsichtig ist, wenn man viel Geld und Zeit investiert hat, aber man sollte es nicht übertreiben.

    Gruß Kai
     
  3. Memmo

    Memmo Memmo

    22. Mai 2008
    Lackierung

    Hallo Hannes,

    ich sehe es genau so wie Kai.
    Ist die Pagode aus Gold? Wenn du ein anderes Fahrzeug in die Lackierei bringst und es wegen einem Schaden lackiert werden soll, wer soll die Ausfallzeit bezahlen, wenn das Fahrzeug wochenlang dort stehen müsste.

    Ich denke es wird bei dem Begriff "Pagode, W113" bei vielen die $$$$ Zeichen zum Vorschein kommen. Wenn die Lackierung nicht 5x Nachgeschliffen werden muss oder Ähnliches, sind 3-4.000 Euro mehr als genug. Wenn jemand das Fahrzeug nicht fahren möchte und es nur verpackt zur einer Ausstellung transportieren möchte, der sollte richtig in die Lackierung investieren. Vom mir aus, 8.-10.000 Euro.
    :schlafen:

    Grüße
    Memmo
     
  4. rolf230

    rolf230 Aktives Mitglied

    669
    2. Oktober 2008
    Hallo Hannes,

    ich stimme Memmo an dieser stelle zu 100% zu. Es sind dann mit MWST ja fast 4000,--€. Vielleicht hast Du ja auch einen der wenigen noch "ehrlichen" Lacker gefunden, bei den das von Memmo genannte DollarzeichensyndrombeiOltimerLackierung nicht anspringt.

    Gruß Rolf
     
  5. Ulli

    Ulli Altbenzlenker

    3. April 2004
    Hallo, ihr drei,

    wer von euch hat denn eigentlich seinem Fahrzeug schon einmal eine Komplettlackierung gegönnt und ernsthaft Angebote dafür auf dem Tisch gehabt? Wisst ihr eigentlich, wie hoch allein der Materialkostenanteil ist? Und ganz ohne die preistreibenden Vorarbeiten geht es auch bei einer kpl. neu aufgebauten Karosse nicht.

    Hannes, ich kann deine Bedenken vollkommen nachvollziehen; sowohl, was den Preis angeht, als auch hinsichtlich der angegebenen Arbeitszeit. Mein Fahrzeug hat damals zwischen den Arbeitsgängen Wochen gestanden. Und zwar gewollt. Wohl gemerkt, vom Lackierer gewollt. Damit sich der Füller, etc. vernünftig setzt. Und ich weiß von einem anderen namhaften Lackierer, der viel im Oldiebereich arbeitet, dass dies bei ihm Voraussetzung für die Fahrzeugannahme ist, dass die Kunden sich der Dauer der Arbeiten bewußt sind und nicht drängeln. Bitte nicht vergessen; wir reden hier über eine Komplettlackierung und nicht über eine ggf. unfallbedingte Teillackierung eines Neuwagens, der innerhalb kürzester Zeit wieder auf die Strasse muß.

    Hannes, der Preis hängt ganz wesentlich von den erforderlichen Vorarbeiten ab. Je besser die Ausgangsbasis, desto günstiger der Endpreis. Es mag sein, dass dein Niedrigpreisanbieter gute Arbeit abliefert, aber die angegebene Zeitschiene würde mich aus den o. g. Gründen mehr als mißtrauisch machen. Persönlich halte ich bei ordentlicher Rechnungslegung einen Bruttopreis im Bereich zwischen den beiden letztgenannten Angeboten für realistisch.

    An deiner Stelle würde ich klären, ob und ggf. welche Referenzen der Betrieb aufweisen kann und mir einmal andere, dort zuvor lackierte Oldtimer anschauen. Das sagt zuweilen noch mehr aus als der reine Endpreis.

    Gruß

    Ulli
     
  6. rolf230

    rolf230 Aktives Mitglied

    669
    2. Oktober 2008
    Hallo Ulli, da gebe ich Dir grundsätzlich Recht. Mein Kommentar beruft sich aber auf folgende Aussage:

    Anlieferung einer (bis auf Verdeckkastendeckel, Kardantunnel, Armaturenträger, Scheibenrahmen und vorderen Längsträgern) aus Neuteilen aufgebauten Pagodenkarosse. Schweller, hintere Längsträger, Kofferraumboden, Radhäuser, ebenso Türen und Hauben also neu - und die Spaltmaße aber absolut optimal. Die Verzinnungsarbeiten und Anpassungsarbeiten wurden vorher von einem gewissenhaften Karosseriebaumeister erledigt. Das habe ich definitiv zugesichert !!

    Gruß Rolf
    und ja ich habe einige sehr unterschiedliche Angebote zu Thema "Ganz-Lackierung" vorliegen.
     
  7. saho111

    saho111 Aktives Mitglied

    705
    25. April 2005
    Hallo,

    bei mir war das ein großes Thema. Die Preise waren nach oben hin offen. Ohne den Motorraum auszulackieren ging es bei 5.000 Euro los (wenn ich die Demontage und das ablacken übernehme) bis 12.000 Euro wenn die Werkstatt alles macht.

    Habe eine gute Lackiererei gefunden, die es mir dann zum Freunschaftspreis gemacht hat. Mein Wagen war zwei Monate dort.
    Der Lackierer hat mir genau das gesagt was Ulli geschrieben hat.
    Für Material ging rd. 1.000 Euro drauf.
    Der Füllergrund (Epoxy) soll mehrere Wochen aushärten.

    Dieter
     
  8. KMH

    KMH Aktives Mitglied

    36
    26. März 2010
    Hallo,

    als wesentlich erscheint mir nachzufragen, ob der Lackierer Qualitätslacke, beispielsweise von Sikkens, seiner Kalkulation zugrundegelegt hat oder sog. "Billiglacke".

    Gruß
    Michael
     
  9. hannes b

    hannes b Aktives Mitglied

    85
    3. November 2006
    Ganzlackierung

    Liebe Pagodenfreunde - freundinnen,

    erst mal Danke für die Meinungen. Ich wurde bestätigt in dem Punkt, dass es vielleicht auch noch preisgünstige Lacker gibt - die nicht unbedingt schlechter arbeiten.
    Meine Bedenken wegen zu kurz ausgehärtetem Filler kommen daher, dass ich ein perfekt aufgebautes VW Käfer Cabrio zum Lackieren bringen wollte. Man würde mich anrufen, wenn gerade Zeit dafür sei. Zunächst sollte ich von 4-6 Wochen Zeitaufwand ausgehen. Dann kam der Anruf, ich sollte mein sandgestrahltes Auto (aber grundiert) schnell zur 30 km entfernten Lackiererei bringen, weil gerade Zeit war (es regnete in Strömen!!).
    Und schon nach 10 Tagen konnte ich es wieder abholen - völlig überraschend.

    Das Auto sah wirklich klasse aus! Hochglanz ohne irgendwelche Krater oder sonstwas im Lackbild. Ich habe es zusammengebaut, zum Sattler gebracht und hatte dann ein halbes Jahr später einen Käfer, der von jedermann bewundert wurde.
    Schon nach dem ersten Sommer wurde der Lack an manchen Stellen irgendwie leicht uneben. Nach einem weiteren Sommer gab es Risse in Sicken, nach drei Jahren platzten teilweise handtellergroße Lackflächen ab. In den Radhäusern konnte ich den Lack wie Folie abziehen, darunter dann der hellgrüne Filler mit dunklen Fingerabdrucken vom Herumtragen der Karosserie ...

    Bei Oldtimertreffen zeigten mit die flanierenden "Profis" diese Stellen mit Kommentaren wie diesem: "Oh, do blazt awwer schonn de Lack ab, hawwe se dess gesehen, so isses, wemma eefach de Lack drüwwerbläst ?"
    Anm: Das war im Neckartaldialekt. Übersetzt heißt das sinngemäß:
    "Oh, haben Sie gesehen, da hat er auch schon wieder Blasen, so ist es, wenn man den Lack einfach mal drüberbläst - ohne saubere Vorarbeiten"

    Selbstverständlich habe ich verschiedenen Fachkundigen die Stellen gezeigt: Alle sagten, dass es von zu schneller Arbeit kommt bzw. schlechter Vorarbeit. Den Filler schnell eingebrannt und dann gleich drüberlackiert.

    Ach ja: Der Lackiermeister war natürlich nicht mehr bei der Firma - und Rechnung hatte ich auch keine (2300 oder 2500 DM hatte die Lackierung der Rohkarosse damals 1995 gekostet)

    Das soll mir mit der Pagode nicht mehr passieren, deshalb meine Skepsis wegen des günstigen Preises.

    Zum Thema Lackqualität: Der Lackierer würde den Lack bei Mercedes bestellen.

    Wie ich ja geschrieben habe, werde ich die anderen Angebote abwarten. Ich berichte euch dann davon, wie ich mich mit welchem Ergebnis entschieden habe. Das wird aber bestimmt Frühsommer werden.
    Danke für eure Kommentare.

    Liebe Grüße Hannes
     
  10. tobi70

    tobi70 Aktives Mitglied

    757
    12. Mai 2010
    Hallo,

    da in absehbarer zeit meine Pagode auch lackiert werden muss würde ich gerne wissen ob man Lack auf Wasserbasis oder die "alten" 2-K-Lacke verwenden soll?
    Gibt es sichtbare Unterschiede nach der Lackierung?
    Wie sieht es bei evtl. Ausbesserungen bei Unfällen aus?

    Vielen Dank schonmal für die Antworten.

    Gruß Tobias
     
  11. hannes b

    hannes b Aktives Mitglied

    85
    3. November 2006
    Welcher Lack

    Hallo Tobias,

    mein Lackierer überließ mir die Wahl zwischen altem Lack oder Wasserlack. Er sagte sogar, dass die alten Lacke für die Lackierer nicht so schädlich seien wie die Wasserlacke. (Hat mich überrascht. Ob das so ist ?).
    Außerdem bekäme er für das Verarbeiten von alten Lacken auf Oldtimern eine Sondergenehmigung.
    Wie es mit dem Ausbessern aussieht, das weiß ich leider nicht.

    Grüße von Hannes
     
  12. Memmo

    Memmo Memmo

    22. Mai 2008
    Lack

    Hallo,

    ich bleibe dabei, auch gute Lackierungen müssen nicht teuer sein. Wenn man dem Lackierer alles glaubt, ist es auch kein Wunder, dass jeder glaubt je teuerer desto besser.

    Auch Neufahrzeuge werden lackiert und zwar komplett und nicht wegen einem Unfall teilweise. Auch die Fahrzeuge werden nach der Grundierung nicht 3 Monate in der Wüste zum trocknen abgestellt.

    Wer möchte kann doch mal bei einer Lackierei fragen was eine C-Klasse, die komplett lackiert werden muss kosten soll. Die Qualität soll super sein, dann könnt ihr vergleichen was die für eine C-Klasse und was für eine Pagode möchten.

    Ich werde meiner Pagode keinen Lack über 4.000 Euro spendieren. Es ist und bleibt ein Fahrzeug.

    @ hannes, die Sondergenehmigung bekommt jeder, der Nachweisen kann einen Oldtimer zu besitzen. Auch du kannst bei MB-Classic den Lack bestellen.

    Grüße
    Memmo
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Januar 2011
  13. Sinan

    Sinan Aktives Mitglied

    23. November 2004
    Zum Thema Lackqualität: Der Lackierer würde den Lack bei Mercedes bestellen.

    Hallo,
    das soll der Lackierer gesagt haben? :p

    Do muss mol lache!

    Hannes, bei deiner Frage kann dir hier niemand helfen.
    4000 ,-€ sind genug um keinem Betrüger auf den Leim zu gehen.
    Aber was der Lacker kann oder auch nicht, wer soll das wissen?
    Nimm den teuersten und verklage ihn bei Bedarf. Oder hol dir Referenzen.

    Ergänzung: Wasserbasislacke sind für Lackierer hochgiftig, die Wasserbasis ist das Problem,
    früher hat der Verdünner das Hirn weichgespült.
    Heute geht die Lunge drauf, das Neue ist halt nicht leichtlöslich.


    Gruß
    Sinan
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Januar 2011
  14. Ulli

    Ulli Altbenzlenker

    3. April 2004
    Hallo, Memmo,

    rechne doch einfache mal:

    ...3.250 € netto gesamt
    - 1.000 € Materialkosten
    ...2.250 € Arbeitslohn.

    So, und nun dividier das ganze mal durch den durchschnittlichen Stundensatz für Lackierarbeiten... Keine Ahnung, wo die Preise gerade liegen. Ich habe mal mit 75 € gerechnet. Vermutlich ist es mehr. Macht dann höchstens 30 Stunden oder 3 3/4 Arbeitstage. Das ist meiner Meinung nach bei regulärer Rechnungslegung nur zu machen, wenn bei der Qualität der Vorarbeiten und bei den Materialien gespart wird. Oder es ist der Kampfpreis eines Existenzgründers, um einen Fuß auf den Markt zu bekommen.

    Übrigens, der Karosseriebauer kann noch so gut gearbeitet haben, trotzdem sind - gerade in verzinnten Bereichen - nach wie vor Spachtelarbeiten nötig. Und nach den diversen Füller- und Schleifgängen sollte vor der endgültigen Lackierung auch nochmal ein letztes Anpassen der Anbauteile erfolgen. All das kostet Zeit.

    Sparen ist toll. Aber billig ist nicht immer preiswert.

    Gruß

    Ulli
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Januar 2011
  15. hannes b

    hannes b Aktives Mitglied

    85
    3. November 2006
    Ganzlackierung

    Hallo Sinan,

    ich habe hier im Forum keine Lügen geschrieben, das läge mir fern (Dein Text: "Das soll der Lackierer gesagt haben"). Ja das hat er gesagt.
    Freut mich, wenn du über meine Worte bzw. Ausführungen lachen musst. So viel gibt es ja heute nicht mehr zum Lachen auf der Welt.

    Und zweitens: Machst du dich lustig über unseren Dialekt ? Weinheim und Eberbach liegen ja soweit nicht auseinander.

    Schönen Sonntag noch.

    Gruß Hannes
     
  16. big-bolli

    big-bolli bolli

    677
    4. Oktober 2006
    Ganzlackierung

    Ich habe gerade eine Ganzlackierung hinter mir. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

    Aber eins seih erwähnt; der Wagen war 9 Wochen weg, aber nur weil ( laut Lacker) super vorgearbeitet wurde.

    2. Und wie Ulli es schon vorgerechnet hat - mit 4.000 Piepen ist soetwas nicht zu machen. Sicherlich hat jeder verschiedene Ansprüche dementsprechend kommen Preise bzw. andere Arbeiten dabei raus.

    Mein Anspruch war: Bei einer aussergewöhnlichen Farbe (kupfermetallic) die beste Verarbeitung und beste Aussehen zu bekommen - dafür zahle ich ja auch. Ausserdem möchte ich in meinem Leben - vorausgesetzt kein Unfall o.ä.- meine Pagode nicht mehr lackieren lassen.

    Es gibt 2 große Schwierigkeiten bei dieser Angelegenheit.

    1. Die Wartezeit
    2. Den richtigen Sponsor zu finden - ich bin noch auf der Suche.

    Zum Abschluss: Jeder geht seinen Weg so wie er möchte - die letzte Entscheidung, welchen Lacker nehme ich, kommt eh aus dem Bauch heraus. Aber die Entscheidung allein vom Geld her zu machen - für 4.000 € will ich eine super lackierte Pagode haben - geht in die Hose.

    Einen schönen Abend noch zusammen.

    Wolfgang
     
  17. hummel

    hummel Aktives Mitglied

    265
    11. August 2005
    Ich habs mir doch gedacht , eine Lackierung für
    3200 € anzubieten ist viel zu billig .
    Kein guter Kaufmann der Lackierer, 6500 macht da schon
    eher was her gelle. Naja ...
    Meine Lackierung hat 2000€ gekostet und ich bin zufrieden .
    Ist doch ein kleines Wägelchen auch noch ohne Dach.
    Gruß Dirk :bierkrug:
     
  18. hannes b

    hannes b Aktives Mitglied

    85
    3. November 2006
    Ganzlackierung

    Liebe Pagodenfreunde und Freundinnen,

    ich glaube, ich werde es riskieren. Kann ja jeden Tag nach dem Job dort vorbei schauen.

    Auf jeden Fall werde ich euch berichten. Bis dahin - liebe Grüße.

    Hannes
     
  19. bradl

    bradl Aktives Mitglied

    53
    26. September 2008
    Hallo zusammen,

    Hannes,
    richtig so !! Würde ich auch so angehen.


    Die Preise sind genannt und frei bestimmbar, die benötigte Zeit von 6 Wochen (oder mehr) liegt eher im Arbeitsaufkommen des Betriebes begründet und bringt eine gewisse Flexibilität. Aber für den Lacker !!

    Ein länger bestehender Betrieb in der Nähe zu dem Preis ist OK.

    Meine Lackierung steht auch an, geplant dieses Jahr.

    Welchen Lack gibts denn jetzt ? Wasser oder alten Nitro

    Gruss Rudi
     
  20. hannes b

    hannes b Aktives Mitglied

    85
    3. November 2006
    Welcher Lack ?

    Hallo Rudi,

    ich habe den alten 2K Acryl-Lack vereinbart. Noch älter waren glaube ich der (hochglänzende) Kunstharzlack, den auch mein leider !!!!! verkaufter 190er Ponton (dunkelblau) hatte. Diese Auto hatte einen Glanz, der unbeschreiblich war - obwohl sehr alt.

    Aber nun denn: Die Pagode bekommt moosgrünmetallic 834 (weil das nahezu unbenutzte Hardtop eben diese Farbe hat). Mir persönlich hätte ein dunkelblau-metallic besser gefallen (zu dem cremfarbenen Innenraum, dem braunen Holz und den Ledersitzen). Aber dann hätte ich das jungfräuliche Hardtop zerlegen müssen und neu lackieren lassen müssen. Das wollte ich nicht - und ich wollte auch das entsprechende Geld sparen. Das stecke ich lieber in eine anständige Teppichverkleidung und ein neues Verdeck.

    Ich werde berichten, wie die Aktion ausgegangen ist. Aber es wir Frühsommer oder Sommer werden.
    Bis dahin - liebe Grüße
    Hannes
     
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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