Die "Angel"-Tour - der Bericht zum Treffen

Dieses Thema im Forum "Veranstaltungen" wurde erstellt von Ulli, 13. September 2006.

  1. Ulli

    Ulli Altbenzlenker

    3. April 2004
    Hallo, zusammen,

    nach der tollen Zusammenfassung vom Pagodentreff-Auslandskorrespondenten Gerard wäre eigentlich kein weiterer Bericht nötig gewesen. Aber nachdem ich nun schon mal angefangen hatte...


    Angeln 2006 – Der Bericht


    Was willst Du? Angeln? Mit der Pagode?:doh: Den Blicken meiner holden Gattin nach stehe ich kurz vor der Einweisung in eine spezielle Anstalt. Also noch mal ganz langsam: Nicht „angeln“, sondern nach Angeln. Da, wo jeder zweite Petersen, Hinnaksen oder so ähnlich heißt und wo sie ihre Kinder noch nach irgendwelchen Wikingervorfahren benennen. Kurz drauf ist die Lage geklärt; auch geographisch. Einfach auf der Karte auf ganz oben in Deutschland gezeigt. Da, wo danach eigentlich nichts mehr kommt – zumindest nicht, soweit es irgendetwas mit schwarz-rot-gold zu tun hat – um mal einem später noch folgenden, vereinzelten dänischen Einspruch schon hier vorzubeugen…

    Also gut. Jan und Britta haben gerufen. Zwar von weit weg, aber doch laut genug, um von zwei Handvoll unerschrockenen Pagodenbesatzungen und einem Coupé-Fahrer wider Willen erhört zu werden. Sternförmig wie die Wikinger rollen die Pagoden (das Coupé bleibt jetzt mal der Einfachheit halber unerwähnt) auf ihr nordisches Ziel zu. Und das liegt tatsächlich verdammt weit weg…:rolleyes:

    Donnerstag, 7. September 2006

    Pagode waschen, Wetterbericht gucken, Koffer packen, fertig. Morgen kann es zeitig losgehen. Abends noch schnell mit Frank telefoniert. Er will um 6.30 Uhr in Köln losfahren. Dann müsste er so gegen 8.00 Uhr das Kreuz Münster-Süd passieren. Vielleicht trifft man sich dann ja auf der Bahn…

    Freitag, 8. September 2006

    6 Uhr, der Wecker klingelt. 430 KM liegen vor uns. Statt wie geplant um 8 Uhr kommen wir erst gegen 8.45 Uhr los, Monika noch immer mit Gipsarm. Frank ist schon 150 KM weit an Münster vorbei. Hat es mal wieder eilig…

    Nach fünf Kilometern der erste Schreck. Plötzlich ein starkes Schleifen von vorne rechts. Angehalten, wieder losgefahren, Tempo verändert; es geht nicht weg. So ein Schei... :kotz: Also rein in den Feldweg, gewendet und zurück in Richtung Ort und Werkstatt. Nach dem Zurücksetzen und Umdrehen ist es weg. War wohl nur ein Steinchen, was sich zwischen die Bremse gesetzt hat. Puuuh… Glück gehabt.:p Also wieder gedreht und los geht´s.

    Minute um Minute und Kilometer um Kilometer spulen wir die Distanz ab. Landschaftsbild und Kühe am Straßenrand verändern ihr Aussehen und nach viereinhalb Stunden kommen wir in Satrup an.

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    Detlef sitzt mit seiner eingegipsten Susanne vor dem Hotel auf der Bank in der Sonne. Der Gips auf der Bank winkt, der Gips im Auto winkt zurück. Behinderte unter sich…:eek:

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    Das Hotel macht einen klasse Eindruck. Zimmer und Bedienung so wie alles was noch folgt, bestätigen dies.:klatsch: Jan und Britta mit ihren Kindern Torge und Henrik (siehe oben: Wikinger!) und natürlich der eilige Frank sind auch schon da. Letzterer etwas zu früh. Das Hotel hatte noch gar nicht geöffnet…:arschkarte:

    Während wir gegenüber dem Hotel die geniale Kombination von Pizzeria und Eisdiele genießen, kommen Klaus und Ingrid sowie Klaus und Meike und kurz darauf Lars aus Dänemark. Der kann sofort wieder umdrehen. Aber mit uns, denn wir haben uns kurzerhand entschlossen, das gute Wetter zu nutzten und nach Dänemark zu fahren. Also gleich wieder in die Autos und ab Richtung Grenze. Plötzlich kommen einem alle mit Licht entgegen. Komisch, sieht gar nicht nach schlechtem Wetter aus. Das dänische Grenzschild klärt die Sache: Taglicht-Pflicht. So ein Quatsch…:hammer: Und dann ein wunderschönes Stück am Wasser lang fahren.

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    Dann links auf den Parkplatz, aussteigen, am Ufer langgehen und rauf auf den Bootssteg. Von da aus kann man Unmengen an Quallen zählen; einschließlich zahlreicher Feuerquallen. Wer hier reinfällt, dem springt garantiert keiner hinterher. Aber das Wasser ist völlig klar. Auf dem Grund kann man Krebse sehen.

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    Der Forums-Chef sieht derweil etwas ganz anderes, nämlich eine Eisbude. Und gönnt sich sofort standesgemäß das größte Softeis von allen :banane: – während Susanne samt Gips noch im Auto sitzt, wo sie mit ihren Krücken weisungsgemäß die Pagodenkarawane bewachen soll. Es gibt also doch noch praktische Krankheiten.:eek: Nach kurzer Rast geht’s im Bogen zurück Richtung Satrup. Währenddessen ist der Rest eingetroffen.

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    Schnell noch aufs Zimmer, kurz die Beine hochlegen und dann nach kurzem Begrüßungsbierchen an der Hoteltheke ab zur toten Sau am Spies. Die zeigt bald darauf deutliche Verschleißspuren und sieht noch toter aus als vorher… Bei Bier und Wein geht der Tag gegen 1.00 Uhr für uns zu Ende.:schlafen:

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    Samstag, 9. September 2006

    8.00 Uhr wecken, 9.00 Uhr frühstücken, 10.30 Abfahrt. Erstaunlicherweise sitzt der Rest schon lange vor uns am Frühstückstisch. Na ja, wer extra eher aufsteht, um im Fabrikverkauf bei Redlefsen um die Ecke billig Wurst zu kaufen... So landen einige Würste und Aufschnitt-Tüten in diversen Kofferräumen, wo sie dank der warmen Temperaturen in den nächsten zwei Tage genügend Gelegenheit haben werden, intelligentes Leben zu entwickeln.;) Ansonsten klappt alles ganz prima und die Karawane rollt pünktlich an. Dank Klaus. Denn der musste zuvor noch Jans und Brittas Pagode auf die Sprünge helfen, da sie die heimische Garageneinfahrt nicht verlassen wollte.

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    Schließlich geht´s los. Vorneweg der /8 mit dem Bekannten von Jan und Britta, der uns filmt und am Ende Klaus und Ingrid mit dem Coupé. Ich glaube, Klaus würde lieber in der Mitte mitfahren, aber Servicefahrzeuge und falsche Baumuster gehören nun mal nach hinten. Er nimmt es mit der ihm eigenen Gelassenheit.

    Erster Stopp ist das Dörfchen Sieseby an der Schlei. Doch bevor wir uns an der Idylle besoffen sehen, muss wieder mal der Direktor der Nippelklinik ran. Kaum auf dem Parkplatz, steht Jans Pagode schon wieder mit stoischer Ruhe still. Ein echter norddeutscher Charakter eben... Also Haube auf und schon ist Klaus bis zum Anschlag im Motorraum verschwunden. Vermutlich hat er sich riesig über diese Gelegenheit gefreut. Denn schließlich hat Jans Pagode exakt die gleiche Farbkombination wie jene Pagode, die dem lieben Klaus seinerzeit auf der Techno-Classica geklaut wurde. Und wie sonst hätte er die Möglichkeit bekommen, schnell mal unbemerkt die Fahrgestellnummern zu vergleichen? Natürlich gibt’s mit der Nummer keinen Kummer und so legt der Iserlohner Wunderheiler:koenig: dann dem Verteiler schnell noch mal seine heilenden Hände auf, worauf dieser pflichterfüllt sofort wieder seinen Dienst aufnimmt. Wozu eigentlich nach Lourdes pilgern?

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    Dann geht’s endlich zu Fuß durch das Dörfchen Sieseby runter an die Schlei. Fachwerk, Reetdächer, Stockrosen und Kopfsteinpflaster und die Erwartung, dass einem jeden Moment der Landarzt von Deekelsen oder sein Kräuterpendant Hinnaksen über den Weg rennt.

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    Nach einem ausgiebigen Fotostopp geht’s weiter Richtung Ostsee zum Restaurant „Lobster“ am Weidenfelder Strand. Das „Lobster“ liegt direkt am Deich und vom Restaurant aus können wir über Strand, Strandkörbe und Meer schauen, während die Pagoden unten im Parkverbot des Wendekreises sauber aufgereiht stehen. Pagoden dürfen das. Und manchmal sogar ein Coupé. Wenn es hinten steht...:tanzen:

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    Nach dem leckeren Essen gibt´s noch den ein oder anderen Strandspaziergang und - mal wieder - ein Foto-Shooting mit den üblichen Motiven.

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    Vorher hat schnell noch eine Möwe dem Frank gezeigt, was sie von seiner Kölner Pagode hält.:arschkarte: Und zum Erstaunen aller zeigt der seine Hausmannqualitäten im Umgang mit dem Putzzeug.:klatsch:

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    Weiter geht´s zur letzten Station, Schloss Glücksburg. Parken direkt auf dem Schlosshof - wie gehabt im Parkverbot – und dann Filzpuschenführung durchs Schloss.

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    Die steilen Wendeltreppen rauf und vor allen Dingen wieder runter verlangen Susannes Gehgips einiges ab, doch noch vor Anbruch der Dämmerung hat sie es schließlich geschafft – und mit ihr der ganze Rest dahinter. Doch die Rückkehr ans Tageslicht hat sich gelohnt. Auf dem Parkplatz verteilen Gerard und Petra leckere holländische Kekse – dem Vernehmen nach, um weitere Keksübergriffe nach Bad Bertricher Muster zu verhindern… Wir nehmen dankend an.:klatsch:

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    19.00 Uhr. Zurück im Hotel. Schnell noch etwas lang machen und dann runter zum Buffet. Das ist üppig. Zu üppig. Die Mengenkalkulation aufgrund norddeutscher „Wikingermägen“ sprengt deutlich das durchschnittliche Fassungsvermögen des Nichteingeborenen. Aber lecker ist’s. So lecker, das man am nächsten Tag besser die Batterien aus der Zimmerwaage nimmt. Denn schließlich will ja auch die Eistorte mit dem Fruchtsalat noch probiert sein.:tanzen:

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    Kurz nach Mitternacht will ich eigentlich aufs Zimmer. Doch da kommt Lars noch mit seinem Restaurationsalbum an. Das will auch von mir noch angeschaut werden. Und so wird’s wieder fast ein Uhr. Auf dem Zimmer werde ich mit Musik empfangen – vor allem mit einigen tiefen Bässen. Bum – bum – bum tönt es von draußen herein. Meine Bemerkung: „Dann machen wir gleich einfach das Fenster zu“ wird mit einem zurück geraunzten „Das ist bereits zu!!!“ gekontert. Na ja, ist ja schon eins. Gegen zwei soll wohl Ruhe einkehren. Denkste. Die Nacht wird rhythmisch, aber bewegungsarm.:arschkarte: Als ich morgens um acht das Fenster öffne, tönt mir immer noch ein munteres bum – bum – bum entgegen. Ausdauernd ist er ja, der Wikingernachwuchs. Erschreckend ausdauernd sogar. Was die sich wohl in ihren Met geschüttet haben…:confused: Kurz drauf gehen wir zum Frühstückstreff der kleinen Augen – oder besser gesagt, wir blicken frei nach Edgar Wallace in „Die toten Augen von Satrup“.:hammer: Es soll sogar ein Niederländer da gewesen sein, der hat die musikalische Untermalung der Nacht dazu genutzt, seine geschossenen Fotos zu bearbeiten, statt zu schlafen. Man muss die Quellen der Inspiration halt nur zu nutzen wissen…:eek:

    Nach dem Frühstück Koffer verladen, auschecken, verabschieden. Wir kommen als letzte los. Bis auf die geh- und fahrfaulen Hähne. Die nehmen den Autoreisezug. Aber der fährt erst am Nachmittag und hat auch noch Verspätung. Ätsch – selber schuld! Auf der Autobahn werden wir dann noch einmal von einem eigentlich vor uns abgefahrenen Silberpfeil aus HH überholt, bevor wir dann an Frank und Ute vorbeirauschen. Ich glaube, wir müssen Frank mal erklären, dass die Pagode noch einen vierten Gang hat.;) Vielleicht setzen wir ihn zum Hamburger Treffen einfach mal neben Alex…:D Kurz darauf treffen wir auch Klaus und Meike wieder. Das zarte Baufix-Gemüt verkraftet es kaum, überholt zu werden (sh. Foto).:rolleyes:

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    Danach fahren wir ein kurzes Stück zusammen, bis die beiden hinter Bremen den Rest der Strecke Landstraße fahren. Kurz darauf machen wir es ihnen nach und verdoppeln so die Fahrfreude – aber leider auch die Fahrtzeit. Am späten Nachmittag schlagen wir wohlbehalten zuhause auf. Nur die Ohren müssen sich noch an die plötzliche Stille gewöhnen. Das war’s. Der Ausflug ins Wikingerland ist zu Ende. Leider…:(

    Was bleibt? Die Erkenntnis, dass es wieder mal einen Riesenspaß gemacht hat, der Dank für Britta und Jan für dieses mit sehr, sehr viel Liebe und Sorgfalt ausgearbeitete und perfekt vorbereitete und durchgeführte Treffen:klatsch: :klatsch: :klatsch: und die Erinnerung daran, wie viel Vergnügen es einem bereiten kann, seine Pagode einfach mal im Parkverbot abzustellen…:tanzen:

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    Auf Wiedersehen in Hamburg im Mai 2007:bierkrug:

    Ulli

    PS: Der Kerl, der behauptet hat, Angeln wäre flach:verboten: , hat keine Ahnung!:doh: :hammer:
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Mai 2007
  2. d.Hahn

    d.Hahn Aktives Mitglied Mitarbeiter Administrator

    20. November 2003
    Hallo Ulli,

    Worte sind nun mal nicht meine Stärke.
    :klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:
    :klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:
    :klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:


    Detlef H.
     
  3. Frank

    Frank Aktives Mitglied

    348
    24. März 2004
    Klasse Bericht :klatsch: :klatsch: :klatsch: Ulli, wir wußten schon genau warum wir Dich beim 1. Pagodentrefftreffen zum Pressechef gewählt haben,freiwillig bestimmt. Der Posten ist übrigens auf Pagodenlebenszeit. Also wachs auch mal von unten:) :) .Gruß Frank
     
  4. baufix

    baufix Aktives Mitglied

    57
    29. Juni 2004
    Ulli, mit Teppichfransen in den Ohren auf der Überholspur....... hast du mal wieder richtig gut gemacht !!!


    :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:

    Gruß Klaus und Meike
     
  5. joepagode

    joepagode vulgo "250sl"

    21. April 2004
    Neid kann ja sooooo weh tun!

    Liebe Nordlichter,
    habe Ullis Reisebericht mit größtem Vergnügen gelesen,:klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
    Du schreibst so lebensnah, ich war doch auch in Angeln dabei, oder?:confused:
    Im Ernst, wenn das so weitergeht mit Euren tollen Treffen im Norden der Republik, werd ich vor lauter Neid noch ganz GRÜÜÜÜN !
    Sollen wir Münchner (joepagode, kboris, jörg steiger, klaus-München et al.)
    Euch auch mal die Schönheiten des Südens näherbringen??
    Die Berge sind bei uns etwas höher als (Eure) Maulwurfshügel - duck+weg
    Die Dirndl meistens gut drauf und gut gefüllt.
    Halteverbote werden grundsätzlich ignoriert, weil man in München ausschließlich im Halteverbot parken kann.
    2007 kann doch nur ein schönes Pagodenjahr werden - also dann.....
    Grüße, Euer Joachim
     
  6. Möppel

    Möppel Aktives Mitglied

    3. Juni 2005
    Hi Ulli,

    danke für diesen schönen Reisebericht:klatsch: :klatsch: :klatsch: genial!!!

    Ich lassen mir gerade "Klute´s Landbier" schmecken. Echt lecker:bierkrug:

    Gruß von den Wikingern

    P.S. Torge freut sich schon auf ein nächstes Wiedersehen mit dir
     
  7. G.Wuisman

    G.Wuisman schreibt regelmässig

    457
    17. März 2004
    Hallo Ulli,

    Ganz gutes Bericht. Es macht das Bild komplett. Wir haben beim lesen genossen.

    Glücklich gibt es Leuten die mit Wörter schlüsseln und andere mit Schlüssel.
     
  8. d.Hahn

    d.Hahn Aktives Mitglied Mitarbeiter Administrator

    20. November 2003
    Aber Hallo,

    habe ich da gerade richtig gelesen?

    Unsere Südländer werden langsam wach.:bierkrug:

    Die Planung:

    Mai 2007-------------Hamburg
    September 2007------Bad Iburg
    Mai 2008-------------Bayern??????????:schlafen:
    September 2008------Niederlande


    zum Glück ist unser Altersschnitt noch so niedrig:)


    gruß Detlef H.
     
  9. Pagoden-Klaus

    Pagoden-Klaus Aktives Mitglied

    803
    7. März 2004
    Angeln-Tour

    Hallo Ulli,
    :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
    einfach herrlich und schön.

    Beim lesen Deiner Berichte muss man ständig Entspannungsübungen machen, da die Mundwinkel schmerzend an den Ohren hängen und die Lachkrämpfe kaum zu unterdrücken sind.:) :) :)


    Gruß Klaus
     
  10. Frank B.

    Frank B. Aktives Mitglied

    224
    19. April 2005
    Da kann ich mich allem Lob an Gerd und Ulli für die schönen Artikel nur anschließen!

    Besonders andächtig betrachte das Bild, auf dem Frank den Vogelsch.... weg putzt. Leider habe ich die 2 auf meiner Motorhaube ignoriert - fataler Fehler. Habe vorgestern und gestern wie ein Bekloppter mit Politur versucht, die Schatten dieser ätzenden Flüssigkeit zu beseitigen - bislang nur mit Teilerfolg.

    Gruß aus dem Sauerland von
    Frank
     
  11. Ulli

    Ulli Altbenzlenker

    3. April 2004
    Anglerlatein

    Hallo, zusammen,

    danke für das Lob. Ich hatte beim Schreiben bestimmt genauso viel Spaß wie auch Gerard beim Verfasssen seines Berichtes gehabt haben dürfte.

    Übrigens, für alle die nicht dabei waren und die durch die vielen Begriffe vom Angeln, Angelner, Angeler oder Angler ganz durcheinander gekommen sind:

    Derjenige, welcher nicht körpereigene Enden ins Wasser hält, in der Hoffnung, das am anderen Ende ein Fisch dran hängt, das ist ein Angler.:D

    Währenddessen sind diejenigen, die als Wikingernachfahren kurz vorm bundesdeutschen Nichts wohnen, die Angeliter.:p

    Solltet ihr jedoch einmal jemanden sehen, der wider die Moral etwas ins hüfthohe Wasser hält, was nicht nicht körpereigen ist, dann kann das zwar ein Angeliter sein, aber es ist auf keinen Fall ein Angler.:verboten: Man kann das auch daran erkennen, dass es beim Angeln eingentlich nicht zur Entfaltung von Fischgeruch kommen kann, da der Fisch ja noch frisch ist... Wohl aber kann für jene Klientel der Satz "Angeln ist reine Gefühlssache" eine ganz neue Bedeutung bekommen...:tanzen:

    Alles klar?

    Gruß

    Ulli
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. September 2006
  12. Möppel

    Möppel Aktives Mitglied

    3. Juni 2005
    Hallo Ulli,

    klasse Erklärung für alle nicht Angeliter und nicht Angler. Du nennst das Anglerlatein. Mir kommts aber irgendwie spanisch vor.

    Gruß
    Jan
     
  13. Ulli

    Ulli Altbenzlenker

    3. April 2004
    Hallo, Jan,

    soll ich Dir noch was von dem hier besorgen?

    Klute's Lokale und Outlets

    Dann verstehst Du´s in allen Sprachen.:bierkrug:

    Gruß

    Ulli - spricht fließend elektrisch
     
  14. Möppel

    Möppel Aktives Mitglied

    3. Juni 2005
    Hallo Ulli,

    gestern hat Britta gesagt, sie versteht es nicht, dass ich mir gleich einen ganzen Liter Bier reinschütten muss. Dann hab ich auch nichts mehr verstanden.:confused:

    Gruß
    Jan:bierkrug:
     
  15. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Fipus

    Zitat von Ulli:
    "Weiter geht´s zur letzten Station, Schloss Glücksburg. Parken direkt auf dem Schlosshof - wie gehabt im Parkverbot – und dann Filzpuschenführung durchs Schloss...."

    Na, da habt Ihr doch schon einmal die Parkettjonglage in FiPus (Filzpuschen) geübt, wenn Ulli als (über-)nächstes die Münsterlandtour für den Pagodentreff organisiert. Es soll da nämlich in der Havixbecker Gegend ein namhaftes Wasserschloss geben, in dem Anette von Droste-Hülshoff ihre Jugendtage verbracht hat. Da läßt man die Gäste nämlich nur mit FiPus ein. Unser Ältester hatte darufhin unfreiwillig den achtfachen Rittberger auf dem glanzgebohnerten Salonparkett vollführt und 'nen länger bleibenden Eindruck am Kinn....


    Gaaanz tieeeef DUCK und gaaaaanz schnell WECH...........................

    Michael, der neidische Lästerbär
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. September 2006
  16. Ulli

    Ulli Altbenzlenker

    3. April 2004

    Hi, Michael,

    hatte in Glücksburg auch mal versucht, mit den Puschen übers Parkett zu schlindern. Konnte mich gerade noch abfangen...

    Ansonsten:

    Nicht nur Haus Rüschhaus in Münster-Nienberge (ist übrigens kein Wasserschloss), wo Annette Von Droste Hülshoff viele ihrer Gedichte geschrieben hat,



    ist ein lohnendes Ziel, sondern auch Burg Hülshoff bei Havixbeck (das wiederum ist ein Wasserschloss), wo Annette von Droste Hülshoff geboren wurde:


    Außerdem gibts dann Haus Havixbeck mit seinem Rittersaal von 1651, was aber noch von der Familie Von Twickel bewohnt wird und dementsprechend leider nicht besichtigt werden kann:​

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    Tja, und dann gibt´s in Havixbeck natürlich auch noch Haus Stapel:​

    [​IMG]

    usw. usw.​

    Die ganz in der Nähe liegenden Wasserschlösser wie z. B.Burg Vischering in Lüdinghausen​

    [​IMG]

    sowie Schloß Nordkirchen, wo immer der Stop der 2000-KM-durch-Deutschland stattfindet, ​

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    sind natürlich auch einen Besuch wert; nur um mal die Bekanntesten zu erwähnen. Es gibt aber noch jede Menge weitere Burgen und Wasserschlösser hier. Insgesamt so um die 100 an der Zahl, Programmpunkte gäbe es also genug. Wenn also jemand Lust an einer Schlösser-und Burgen-Tour hat, bitte melden. Der nächste freie Termin für ein Treffen wäre dann wohl wieder in 2009, oder???​

    Gruß​

    Ulli​
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. September 2006
  17. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Mein geliebtes Westfälisches Münsterland

    Genau in Burg Hülshoff (2.v.o.) ist's passiert :(....aber unser (seinerzeitiges) "Mäxchen" wurde von der "Clan-Chefin" von Droste-Hülshoff eingehend getröstet ...


    Michael, d.A.
    Sonntag wieder in Lüdinghausen (verkaufsoffen), auf Wunsch meiner "Besten Ehefrau von allen"....

    (übrigens: Eis-Café SAN REMO in Lüdinghausen ist ein überregionaler Tip für Eiscreme-Liebhaber, ob Biker, Radler, Oldiefreunde oder ganz normale Zeitgenossen.., echt lecker....für ganz hungrige Obstliebhaber)

    Und für's "Schöngeistige" (oder doch besser "Hochprozentige"):
    Gut Forstmannshof
     

    Anhänge:

  18. Möppel

    Möppel Aktives Mitglied

    3. Juni 2005
    Angeln Foto-Cd jetzt endlich lieferbar!

    Hallo alle Angelnfahrer und Mitfahrerinnen!

    Die Angeln-Tour Foto-Cd ist fertig!:klatsch:
    Wer ein Exemplar haben möchte, bitte mit Adresse eine PN an uns.
    Die Film-Cd wird noch etwas dauern :( , also ich hoffe, ihr habt noch ein wenig Geduld.

    Angeliter Grüße

    Britta
     

    Anhänge:

  19. Ulli

    Ulli Altbenzlenker

    3. April 2004
    Hallo, Britta,

    sensationell!

    @ Dominik: Kann man, wenn der Film fertig ist, evt. einen Trailer hier einstellen?

    Gruß

    Ulli
     
  20. Möppel

    Möppel Aktives Mitglied

    3. Juni 2005
    ... und die Wirklichkeit sah anders aus!

    Klaus hat natürlich einen besonderen Platz in unserer Mitte gefunden! Nicht wahr Klaus?
     

    Anhänge:

    Zuletzt bearbeitet: 17. September 2006
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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