Fahrverbote für Oldtimer

Dieses Thema im Forum "die Mercedes Benz „Pagode“" wurde erstellt von ZwoachtzigSL, 3. Juli 2006.

  1. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
  2. Gerd Oskar

    Gerd Oskar Gerd Oskar

    151
    26. Juni 2005
    Fahrverbot für Oldtimer

    der von Detlef K. gelinkte Trailer einer von IKM initierten Oldtimer- Demofahrt
    am 15. 04. 2007 ist wohl eher in Stuttgart als in München gedreht.
    Die Qualität ist auf meinem 2,5 GHz PC kaum besser einzuordnen als mindere
    B- Klasse.
    Mein Spezi Malte Jürgens ist wohl des öfteren zu sehen und wird sein Erscheinen als Chefredakteur der in Stuttgart erscheinenden MOTORPRESSEN
    -u.a. Motor Klassik- in diversen Editorial´s kommentieren. Wenn´s uns
    Oldtimerfans nutzt, soll es uns recht sein.
    Etliche Forumschreiber im Pagodentreff haben die Teilnahme an Demofahrten, die von IKM am 15.04.2007 initiert waren, angekündigt. Für aussagestarke
    Fotos wäre ich dankbar:) .
    Leider konnte ich, wie an IKM incl. Unterstützungsunterschrift mitgeteilt, an
    diesem Wochenende wegen Vertretungsdienst nicht an einer Veranstaltung
    teilnehmen.

    Gerd Oskar
     
  3. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
  4. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Die Front derer mit Einfluß, die die Unsinnigkeit der Umweltzonen und der Kennzeichnungspflicht von Fahrzeugen erkannt haben hat sich vergrößert:

    Der DIHT (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) hat aufgrund eigener Untersuchung in 20 ausgewählten Kommunen erkannt, daß den deutschen Städten ein Flickenteppich unterschiedlicher Fahrverbote droht.
    Das Ergebnis der Untersuchungen des DIHT zeugt von der anhaltenden Planlosigkeit der Kommunen, die in vielen Fällen die Konsequenzen ihres Handelns offensichtlich nicht abschätzen können, was zu schweren Nachteilen ( wie z.B. Meidung der Innenstädte) für den Einzelhandel und die städtische Wirtschaft führen wird.
    Der DIHK rät den Städten und Kommunen deshalb, die Einrichtung von Umweltzonen zunächst auszusetzen und die weitere europäische Entwicklung abzuwarten.

    Ich meine:
    Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, die da heißt:
    Zeitgewinn! Die EU setzt die Werte runter, die Industrie vermindert im Zuge technischer Neuerungen und ggf. Nachrüstungen den Ausstoß (Fahrzeuge, Gewerbe, Haushalte), Deutschland kippt seine Kennzeichnungsverordnung (35. BimSchV) und orientiert sich an den anderen EU Ländern und das Thema Umweltzone hat sich erledigt.
    Bernd
     
  5. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    Zuletzt bearbeitet: 24. April 2007
  6. Gerd Oskar

    Gerd Oskar Gerd Oskar

    151
    26. Juni 2005
    Fehrverbote für Oldtimer

    Detlef K.

    diesmal hast Du tatsächlich prächtige und vielfältige Oldtimerfoto´s
    ins Pagodentreff gestellt, auch wenn Du scheinbar nicht selbst auf einem IKM-Treffen mit Deiner Pagode warst.:klatsch:

    Schaun mer moal, was der 11. Mai an Beschlüssen in Berlin zu obigem
    Thema noch so bringt.

    Gerd Oskar:)
     
  7. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004



    kann Dich beruhigen. Ich war am 15.04.07 von 11.00 Uhr an, mitten im Geschenen, in Darmstadt.


    Detlef K. :)



    .
     
  8. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Grüne MdB Scheel auf der Seite der Oldtimer...

    Bundestagsabgeordnete Christine Scheel von den Grünen ist für die Ausnahme von Fahrverboten für Oldtimer


    Aus einer Pressemeldung des DEUVET Vorstands Peter Schneider:

    "Während des Jahreskongresses des BVFK (Bundesverband freier Kfz-Händler) am 5. Mai 2007 hatte DEUVET Vizepräsident Peter Schneider Gelegenheit ein ausführliches Gespräch mit Christine Scheel MdB (Bündnis 90/Die Grünen) zu führen.
    Nach Darstellung der Sachlage zeigte sich Christine Scheel überzeugt, dass es Ausnahmen für Oldtimer geben müsse. Sie werde diese Argumente in der Bundestagsfraktion der Grünen weitergeben und sich dafür einsetzen. Außerdem wurde die ungerechte hohe Besteuerung von Oldtimern in Bezug auf deren Fahrleistung erörtert. Ebenfalls der Wirtschaftsfaktor Oldtimer verfehlte seine Wirkung nicht. Zwischenzeitlich erhielt sie die dazu nötigen Ausarbeitungen."

    Ich kann dazu nur sagen, "Dank an Peter Schneider", der unermüdlich für unsere Sache an den richtigen Orten unterwegs ist. Denn steter Tropfen höhlt den Stein.
    Bernd
     
  9. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .


    "Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele..."

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Umweltzone;art270,2321882

    Ich hoffe, Ihr habt das Spiel inzwischen verstanden: Tanja Gönner in Baden-
    Würthemberg ist beileibe nicht uneinsichtig, unbelehrbar und schon gar nicht blöd.

    Das gestern bekanntgewordene Berliner Modell ist kein "Bürokratiewahnsinn",
    sondern das Werk von intelligenten und kreativen Beamten. Die Berliner bekommen
    die Ausnahmegenehmigung und zahlen eine als "Zulassungsgebühr" getarnte
    "Straf- oder Verschmutzungssteuer", in etwa nach Londoner Vorbild.

    Lt. Berliner Tagesspiegel beträgt sie z.Zt. knapp 200 Euro, ob einmalig, wird
    sich noch finden. Auch die "Überprüfung" des an sich nutzlosen Fahrtenbuches
    könnte für eine weitere jährliche Gebühr herhalten. Die Durchsetzung des
    "guten Pflege- und Erhaltungszustandes" führt zu einer Förderung des
    "Wirtschaftsfaktors Oldtimer".

    Im Sonder-Heft Nr. 38 (Youngtimerpreise) hat Jochen Strauch (Boss von
    Classic-Data und BVOF Bundesverband Oldtimer Fachbetriebe) u.a. Bild-
    beispiele für Zustand 4 Details gebracht. Danach werden eine ganze Menge
    Young- und Oldtimer - Besitzer viel Geld in ihre Autos investieren müssen,
    um wie im Tagesspiegel genannt, den "Wirtschaftsfaktor Oldtimer" weiterhin
    zu stärken.

    Mal gespannt wie lange es dauert, bis andere Städte und was zu befürchten
    ist, Gemeinden bis hin zum Ausflugsort im Taunus, diese Geldquelle entdeckt
    haben.


    Nachdenkliche, sonntägliche Grüsse,

    Detlef K. :confused:


    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juni 2007
  10. Pagodino

    Pagodino Aktives Mitglied

    536
    4. November 2004
    Ums so mehr

    Um so mehr ich lese was da abgeht, bin ich der Meinung das wir wohl anfangen müssen uns anzugleichen, das Ohr für Oldtimer scheint mir inzwischen nicht mehr vorhanden. Bevor ich nun denen einfach so Geld nachschmeiße würde ich lieber meinen Wagen auf Euro 2 bringen und mir scheint mit der Technik von von histronic oder Lenz ist dies durchaus machbar ohne viel an Orginalität einzubüßen. Bei den Youngtimern würde ich, wie das heir auch in Italien gehandhabt wird versuchen ob es nicht eine Möglichkeit für LPG/CNG Umrüstung gibt, und ob die Politik dann nicht für umgerüßtete Fahrzeuge freie Bahn schaffen könnte, da hier ja wirklich kein Fein staub mehr vorhanden ist.

    Gruß Pagodino
     
  11. Hardy

    Hardy Neues Mitglied

    2
    7. Mai 2007
    Ein wesentlicher Punkt scheint doch ...

    ... zu sein: Zuküftig wird's doch gar keine Oldtimer mehr geben. Ein Mercedes von heute kann doch nie "richtig" Oldtimer werden. Die zeitgenössischen Autos sind voller computergestützte Technik und auf Hilfsmittel wie "Fehlerdiagnose Lesegeräte" angewiesen - der Schrauber kann da gar nichts mehr selbst machen. Vor 15 Jahren gab es beispielsweise noch die großen Disketten für den PC - hatte jeder. Heute sind diese Disketten alle entsorgt, es gibt ja keine Lesegeräte mehr für die Teile. In 30 Jahren (Oldtimerkriterium) kann kein Mensch mehr einen 500 SL Baujahr 2000 reparieren. Die heutigen Oldtimer sind daher tatsächliche Ausnahmen und keine sich immer wieder reproduzierenden Ausnahmen. Es werden künftig keine "Oldtimertatbestände" mehr hinzukommen - außer Fahrzeugen, die bereits produziert und vor dem Verroten gerettet werden. Oldtimer sind generell eine NICHT nachwachsende Population - genau wie deren Fahrer :) ...
    Ich bin der Meinung, wir sollten dringend (noch) bessere Argumente sammeln und immer wieder vortragen. In Zeiten von google ist deren Verbreitung ja relativ einfach.
     
  12. bochy3699

    bochy3699 Aktives Mitglied

    10. Februar 2005
    Inzwischen soll es eine Firma geben die defekte Steuergeräte reparieren kann und die Software auch neu aufspielen kann.
    Mit etwas Hoffnung könnte da doch was gehen.
    Und wo sich eine Lücke auftut wird sich auch jemand finden der diese schließen kann.
    Ich versuche mal in guter Hoffnung zu bleiben.
    Gr. Axel
     
  13. Hardy

    Hardy Neues Mitglied

    2
    7. Mai 2007
    Nicht die Software...

    ...sondern die Hardware wird das Problem sein. Beispiel: Wir haben heute den Standard USB 2. Also bekomme ich zum Beispiel Software auf USB 2. Ein 7 Jahre alter PC mit Win98 kann aber nur USB 1 und so kann ich mit der Win98 Software auf dem USB 2-Stick nichts anfangen. Das meinte ich - irgendwann gibt's immer Hardwarekompatibilitätsprobleme, die sich nicht mehr per Software emulieren lassen. Ich schätze, dieses Problem wird auch irgendwann die Autos betreffen.
     
  14. Gerd Oskar

    Gerd Oskar Gerd Oskar

    151
    26. Juni 2005
    Die Pagode hat zwar keinerlei Elektronik oder Software in ihrem
    Motormanagement, leider gibt es derzeit auch keine Möglichkeit einen Katalysator nachzurüsten.
    Logische Erklärungen, dass unsere Pagoden so wenig oder so viel
    Feinstaub oder CO2 wie z. Bsp. die Mehrheit der in der Regierungsflotte
    genutzten Autos produziert, nutzt bei Politikern nichts.
    Als Pagodenfahrer in einer von den Bundesländern und Großstadtkommunen noch zu definierenden
    Umweltzone, kann uns nach neuestem Beschluß des Bundesumweltministeriums
    durchaus ein allgemeines Fahrverbot treffen.
    Möglicher Weise wird es Ausnahme wie beim 07- Kennzeichen geben wie:
    Fahrten zu Oldtimerveranstaltungen oder Werkstattbesuche. Tankfahrten ,
    private Fahrten, Freundesbesuche usw. fallen leider nicht unter die
    möglichen permanenten Ausnahmen.
    Eine der aufgeführten Möglichkeiten wie Veranstaltungen am Wochenende
    oder Werkstattbesuch an Arbeitstagen sollte immer nutzbar sein;
    ein Nachweis darüber ist fast immer auch rückwirkend bringbar.
    Wie auch immer die örtliche Umwelt- Fahrverbotsregelung ausfällt, sollte
    man den gesetzlichen Einzelweg über die eigene Rechtschutzversicherung nutzen
    und Einspruch gegen dieses de fakto Fahrverbot/ Nutzungsrecht im Heimatwohnsitz des Oldtimers erheben.
    Unsere unbedarften Behörden werden fast sicher vergessen,
    das bei jährlich vorbezahlter Kfz- Steuer ein rückwirkendes Straßennutzungverbot,
    ohne verzögernde Übergangsregelung, rechtssicher nicht möglich st.:schlafen:

    Gerd Oskar, aus der künftigen Fahrverbotszone Frankfurt/M
     
  15. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Aktueller Sachstand (20.6.07) Fahrverbote etc.

    soeben erhielt ich die beigefügten Informationen zum aktuellen Sachstand im Zusammenhang mit bundeseinheitlichen Regelungen von Fahrverboten in Umweltzonen.

    Leider, leider nicht sehr erfreulich. Hier die wichtigsten Punkte in der Zusammenfassung:

    Aufgrund der immer offensichtlich werdenden Problematik im Zusammenhang mit der eventuellen Erteilung von Ausnahmegenehmigungen durch Länder und Gemeinden, anstelle einer bundeseinheitlichen Regelung, hatte die CDU/CSU Fraktion im Bundestag unter der Federführung von Jens Koeppen, MdB einen Antrag zur „Ausnahmeregelung von Fahrverboten in Umweltzonen“ erarbeitet.
    Mit diesem Antrag sollte - ähnlich wie beim Nichtraucherschutz – ein Leitfaden erarbeitet werden, um den Ländern bürokratievermeidende Ausnahmen zu ermöglichen, ohne sie der Gestaltungshoheit zu berauben.

    Dieser Antrag wurde wochen- und monatelang mit dem für die SPD-Seite für Feinstaub zuständigen Berichterstatter Detlef Müller, MdB mehrfach abgestimmt, bearbeitet und abgeändert um ihn „den Wünschen der SPD anzupassen“ und zustimmungsfähig zu machen.

    Gestern, am 19.06.07, hat die Arbeitsgruppe Umwelt der SPD diesen Antrag abgelehnt. Die Ablehnung erfolgte nicht etwa aus inhaltlichen Gründen, sondern offensichtlich nur aus einer gewissen Form der allgemeinen Unzufriedenheit mit der Zusammenarbeit innerhalb der Koalition auf ganz anderen Themengebieten.
    Damit werden die berechtigten Interessen zigtausender Betroffener, trotz vorheriger Absprache einfach aus rein taktischen Überlegungen unter den Teppich gekehrt.
    Ein solches Verfahren ist politisch und auch menschlich sehr bedenklich. Wenn sich die Entscheidung über Anträge nicht auf inhaltliche Differenzen bezieht, sondern ausschließlich ideologischen Ursachen hat. Hier kann man dem Abgeordneten Jens Koeppen nur voll zustimmen.

    Da durch das Verhalten der SPD eine bundesweit sachorientierte Lösung der Problematik– was mit dem Antrag leicht möglich gewesen wäre - in weite Ferne gerückt ist, wird die CDU jetzt versuchen sich an die Repräsentanten der Bundesländer zu wenden um im Rahmen von einer Länderinitiative zu einer Lösung zu kommen.

    Übrigens, dem vorausgegangen war ein erster Antragsentwurf, welcher noch konkret die Ergänzung der 35. BimSchV durch folgende Punkte beinhaltete:
    • Ausnahme aller benzinbetriebener Fahrzeuge (da kein Feinstaub bei Ottomotoren)
    • Ausnahme aller H-Kennzeichen und 07-Kennzeichen, da Kulturgut
    • Ausnahme Anwohner für die nächsten 5 Jahre
    • Ausnahme Fahrzeuge von Klein- und Mittelständischer Unternehmen für die nächsten 5 Jahre.
    Auch dieser Entwurf wurde von der SPD schon am 10.5.07 abgelehnt, weshalb dann in Zusammenarbeit mit der SPD ein zweiter Antragsentwurf bearbeitet wurde, der dann, wie oben berichtet am 19.6.2007 von der SPD abgelehnt wurde.

    Damit kommt der Ball wieder zurück auf die Länderebene.
    Wer weitere Einzelheiten zum Sachstand wissen möchte, für den habe ich das Schreiben von Jens Koeppen vom 20.6.07 an den SPD Abgeordneten Marco Bülow, MdB und die Zusammenfassung des Sachstandes zur bundeseinheitlichen Regelung von Fahrverboten von Jens Koeppen vom 20.6.07 als pdf Datei beigefügt.

    Es heißt also weiterhin: Druck und Dampf bei den Politikern auf Gemeinde- Länder- und Bundesebene zu machen.
    Ich halte euch unterrichtet,
    herzliche Grüße
    Bernd Meyer-Brockel
     

    Anhänge:

  16. Coupemike

    Coupemike Aktives Mitglied

    25
    30. April 2007
    ...und ewig grüßt das Murmeltierchen

    ..Wie blöd muss man eigentlich sein, um in diesem Land mitregieren zu dürfen???:mad:
    Entschuldigung, aber fehlen mir einfach die Worte...:kotz:

    Michael
     
  17. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004




    Michael,


    Du hast die Nummer - wie die meisten hier - noch immer nicht verstanden.

    Beispiel das von mir vor kurzem beschriebe Berliner Modell, dass, wenn man
    die "Koeppen-Schreiben" genau liest, jetzt bei vielen Kommunen und Städten
    Schule machen dürfte. Sagen wir mal, von den rund 200.000 Oldtimer vielleicht
    30.000 - 40.000, die sich ihre Runden über Kudamm und Kö zukünftig was
    kosten lassen müssen, vor allem aber die ca. 3 - 4 Mio. betroffenen Normal-
    Autos - darunter viele Youngtimer - die, weil deren Besitzer in Fahrverbotszonen
    wohnen und / oder dort aus beruflichen und gewerblichen Gründen einfahren
    müssen, mal 200,00 Euro pro Jahr abdrücken müssen.

    In einem Jahr werden die Beutelschneider in den Rathäusern vieler Kommunen
    und Städte mit ausgewiesenen Fahrverbotszonen, die "City-Maut" eingeführt haben
    und in wenigen Jahren wird's von Fahrverbotszonen nur so wimmeln, wetten?

    Also, Fahrverbote sind kein Werk von "Blöden" und ich sags noch einmal, das
    Berliner Modell ist kein Bürokratiewahnsinn", sondern das Werk von intelligenten
    und kreativen Beamten, die sich Tag und Nacht darüber Gedanken machen,
    ihre Einnahmen den ausufernden Ausgaben anzupassen und Brot und Arbeit ihres
    Berufsstands zu sichern.
    .


    Detlef K. :confused:


    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juni 2007
  18. Coupemike

    Coupemike Aktives Mitglied

    25
    30. April 2007
    Hab´s schon verstanden..

    ...und zwar den gesamten Kontext.
    Detlef,
    deine Ausführungen in allen Ehren, mir ging es bei meiner, wenn auch blöden Bemerkung, nicht um den Inhalt, sondern wie man in der Politik, die für uns Bürger gemacht wird (wie auch immer...), Parteipolitische Interessen in der Vordergrund drängen will und seine Machtspiel demonstriert. Das hat nichts mehr mit Politik für´s Volk zu tun. Hab die entsprechende Texte mal markiert, die mich zu meiner Äußerung hinreissen ließen:

    Gestern, am 19.06.07, hat die Arbeitsgruppe Umwelt der SPD diesen Antrag abgelehnt. Die Ablehnung erfolgte nicht etwa aus inhaltlichen Gründen, sondern offensichtlich nur aus einer gewissen Form der allgemeinen Unzufriedenheit mit der Zusammenarbeit innerhalb der Koalition auf ganz anderen Themengebieten.
    Damit werden die berechtigten Interessen zigtausender Betroffener, trotz vorheriger Absprache einfach aus rein taktischen Überlegungen unter den Teppich gekehrt.

    So was deutet für mich nicht auf intelligent agierende Politiker hin, sondern auf Machtspiel und persönliches Interesse, und zwar auf dem Rücken der Bürger.
    Aber nun auch wieder genug damit, denn unterm Strich ziehen wenigstens wir Oldtimerfans am gleichen Strang!!:klatsch:

    Rußfreie Grüße (..fahr nämlich nur Benzineroldies..)
    Michael
     
  19. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .



    Michael,


    Was meinste wohl: Was macht zukünftig Rot blass, Schwarz noch schwärzer
    und Gelb und Grün so gut wie unsichtbar?

    .....................................Auflösung

    Aber mal Spass beiseite. Wenn man glaubt, Politiker, gleich welcher Coleur,
    könnten oder wollten für eine geringere Anzahl von Oldtimern Privilegien
    erstreiten, ist man auf dem Holzweg.

    Deine Bemerkung war deshalb nicht blöd, allenfalls emotional unbedacht.

    Detlef K. :schlafen:




    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juni 2007
  20. Pagodino

    Pagodino Aktives Mitglied

    536
    4. November 2004
    Frage

    Wann gibt es denn Feinstaub? Normalerweise ist das Problem doch im Winter und viel weniger im Sommer, da gehts dann doch mehr um Ozon oder? Also wieviele Oldtimer sind eigentlich in Deutschland im Winter unterwegs, hier in Italien sind es verdammt wenige!!!!!!!


    Pagodino
     
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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