Hallo, da ich der Meinung bin, dass es kein Nachteil haben kann, habe ich mal in mein Schaltgetriebe das o.g. Getriebeöl-Additiv eingefüllt. Ich habe das Gefühl, dass das Schalten tatsächlich etwas leichter geht, weiß aber nicht, ob dabei nicht auch ein Placebo Effekt dabei ist. Vielleicht hat noch jemand dies ausprobiert und kann berichten. Gruss Lutz
Einfach weglassen, bitte und einfach ein maximal gutes Öl nehmen. Es gibt Fälle, da reagiert das Zusatzadditiv mit dem eingefüllten Öl und dann hast du ein Problem.
Also ich habe da noch nie nen Unterschied gemerkt. Im Prinzip funktioniert dass Produkt wie ein Ölverdicker und durch den Zusatz klebt das Öl besser an den Zahnrädern. Dadurch können die Getriebe theoretisch leiser laufen, auch hat das Einfluss auf die Synchronisation, aber n heulendes Getriebe hat bei mir ob mit oder ohne Zusatz noch nie aufgehört zu heulen ^^ Und bei der Schaltbarkeit habe ich auch nix anderes vernommen. Ich kipp in die Getriebe LM Top Tec 1100 rein, damit schalten die eigentlich gut. Früher hat man bei Schaltungsproblemen Motoröl SAE 10 eingefüllt, dann sollen die besser schalten. Es gibt noch n Castrol Öl, welches die Schaltbarkeit auch verbessert, habe ich aber mangels Problemen noch nicht im W113 ausprobiert.
Hallo Lutz, Auch wenn es Deine Frage nicht beantwortet, kann ich Mark bestätigen. Als ich mein Auto übernommen hatte, war viel zu dickes Getriebeöl drin - es schaltete (abgesehen von komplett verschlissenen Buchsen etc ) furchtbar. Nach Wechsel auf das 1100 LM ging es butterweich, seit dem Tausch aller Verschleißteile auch noch perfekt geführt. D.h. aus meiner Sicht können Additive nur Probleme kaschieren, aber nicht lösen. Beantwortet aber nicht deine Frage. Grüssle Bernhard
Lieber Mark, sorry, aber jetzt reicht es, Du mit deinem gefährlichen halbwiessen. Wenn ein Getriebe in Ordnung ist, schaltet es einwandfrei und leichtgängig. Wenn dieses nicht der Fall sein sollte ist etwas nicht in Ordnung und man sollte nach der Ursache suchen und nicht unerfahrene die hier Rat suchen mit einer Maria Hilf Lösung in die Irre leiten
Hallo, ich habe leider nicht dabei geschrieben, dass mein Getriebe auch ohne das Additiv einwandfrei funktionierte und ich es nur deshalb ausprobiert habe, weil ich bei meinem alten BMW gute Erfahrung gemacht habe. Das es das Getriebeöl vedickt o.ä. ist bei einer solch kleinen Menge Graphitpaste (viel mehr ist es ja nicht!) sicher nicht möglich. Gruss Lutz
Doch doch, bau mal n Getriebe auseinander in dem du son Zeug reingedrückt hast, das Öl MO2 Gemisch "klebt" förmlich an allem.
MOS2 als Additiv stammt meines Wissens aus den 40ern und sollte die Notlaufeigenschaften von Flugzeugmotoren verbessern. Für Daueranwendung ist es weniger geeignet, da es sich relativ schnell zersetzt und Klumpen bildet.
Hallo Felix, fast hätte ich Deine Frage aus den Augen verloren: Nur die Buchsen am Gestänge vorne und hinten, die Gummiplatte und den Lagerdeckel.
Wenn man Öl im Getriebe hat, braucht man keine Zusätze für Notlaufeigenschaften ^^ Wenn man mit ner Pagode so fährt, dass die Ölversorgung irgendwo Probleme hat, dann kommt es auf das Problem auch nicht mehr drauf an.
Also ich kenne Leute die wollen das Aditiv drin haben und Leute die haben es nicht drinnen und von beiden Fraktionen ist noch kein Getriebe verreckt. Die Schaltgetriebe im W113 sind recht robust und langlebig. Bei meinem Fiat Ducato haben mir alle gesagt da muss mehr Öl rein als vorgeschrieben (war auch), habe ich auch so gemacht. Dann hies es "mach das Additiv rein" und der Fiatmeister sagte "mach original Fiat Öl rein". Gestorben ist es 20.000km später am Lagerschaden. Obs am Öl lag? War genug drin, das Additiv hat nix gerettet...
Ich hatte das bei meinem alten Viergang auch eine ganze Weile drin. Mittlerweile würde ich wohl eher auf etwas moderneres mit hexagonalem Bornitrid setzten. Mal sehen, vielleicht teste ich das mal am Getrag.