Nach Getriebemontage: Motor geht während der Fahrt aus.

Dieses Thema im Forum "Technik - Motor, Getriebe und Fahrwerk" wurde erstellt von Magnus86, 30. April 2017.

  1. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hallo Magnus, der nächste MB Stützpunkt hat alles was du brauchst. Martin.
     
  2. Cephyr

    Cephyr Aktives Mitglied

    786
    13. März 2007
    Hallo,

    Wie Martin schon sagte, gibt's alles beim Freundlichen. Hab extra Fotos mit den Teilenummernaufkleber für dich eingestellt.... brauchst nur abschreiben und dem Teilemann auf die Theke legen. Der freut sich das er nicht selber suchen muss :tanzen:

    Grüße
    Ingo
     
  3. Magnus86

    Magnus86 Aktives Mitglied

    428
    3. September 2015
    Hallo zusammen,

    und sorry für die späte Rückmeldung.
    Danke euch für eure Hilfe, dann habe ich ja (fast) alles was ich brauche:

    Mein Getriebespezi der mir meine alte Primärpumpe zuschicken wollte hat mich gestern angerufen und eine kleine Anmerkung/Frage gehabt. Er sagte, die Pumpenräder sehen super aus. Allerdings sitzt ja im Gehäuse der Primärpumpe ein Lager aus Bronze (?). Ich finde leider den Beitrag nicht mehr, aber meines Wissens kann man dieses Lager nicht auswechseln und muss im Falle eines Defektes das komplette Gehäuseteil wechseln? Nun sagte mein Spezi mir, dass das Lager an meinem Pumpengehäuse zwar noch recht gut aussieht, allerdings nicht mehr feste im Pumpengehäuse sitzt. Das Lager lässt sich also bewegen. Er sagte mir, man könne dieses Bauteil wohl ersetzen und ein neues Lager (z.B. aus Rot-Guss) drehen und einpressen. Hat hiermit schon jemand Erfahrungen gemacht oder gibt es sogar Ersatz für das Lager?
    Mein Spezi würde mir die Pumpe gerne "einbaufertig" inkl. aller Dichtungen und überholt zukommen lassen. Alternativ könnte ich natürlich das Pumpengehäuse meines jetzigen Getriebes übernehmen. Das hab ich allerdings noch nicht ausgebaut, da ich erst nächste Woche dazu komme.

    Ich danke euch :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Mai 2017
  4. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hallo Magnus, ich habe das in einem früheren Beitrag schon angemerkt, dass das Wechseln von Einzelteilen in solchen Pumpen nicht wirklich erste Wahl ist. Allerdings kostet das Anfertigen einer neuen Lagerbuchse nicht die Welt. Ich habe mir schon Pleuellagerbuchsen am kleinen Ende drehen lassen, das hat pro Stück 30 eur Netto gekostet und die müssen auch aufs 100stel passen. Martin.
     
  5. Magnus86

    Magnus86 Aktives Mitglied

    428
    3. September 2015
    Hallo Martin,

    danke für die Info.
    Wieso ist der Wechsel von Einzelteilen bei der Pumpe nicht erste Wahl?
    Ich vermute mal, da die Teile auf einander "einlaufen"?

    Bei der Buchse des Pumpengehäuses bleibt ja dann allerdings keine große Wahl. Ich vermute ein neues/gutes gebrauchtes Pumpengehäuse wird wieder ein kleines Vermögen kosten...

    Mein Getriebespezi ist nun mit meinem alten Pumpengehäuse unterwegs und holt sich bei seinem Dreher ein Angebot ein.
    Preislich wird das Ganze zwar nicht unbedingt ein Schnäppchen sein, da er auch sagte das Teil müsse 100%ig passen, allerdings vermutet er, wird's nach wie vor wesentlich günstiger als ein neues oder gebrauchtes komplettes Pumpengehäuse.
    Für mich ist das allgemein etwas unverständlich, wieso es hier keinen Ersatz gibt. Was macht man denn, wenn es keine Pumpengehäuse mehr gibt und man die Buchse auch nicht nachfertigen würde? Dann müsste man ja irgendwann alle Automatik-Pagoden stilllegen. :D

    Falls es fürs Forum interessant ist:
    Mein Spezi bot mir an, ggf. eine höhere Stückzahl der Buchsen fertigen zu lassen. Dadurch würde der Preis pro Buchse natürlich sinken.
    Aber erst mal schauen, was eine Nachfertigung kosten würde.
     
  6. Cephyr

    Cephyr Aktives Mitglied

    786
    13. März 2007
    Ich würde erstmal das Getriebe ausbauen und den Schaden begutachten bevor ich jetzt viel Zeit und Mühe investiere, um ein gedrehtes Bronzeteil für die Pumpe fertigen zu lassen. Vielleicht sind ja nur die beiden Nasen am Wandler verbogen... dann fängst du wieder von vorne an.

    Grüße
    Ingo
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Mai 2017
  7. Magnus86

    Magnus86 Aktives Mitglied

    428
    3. September 2015
    Sooo...mal ein kurzes Update:

    Wir haben das Getriebe nun gestern ausgebaut. Durch die Übung war das recht flott erledigt.
    Das Problem war eher der Wandler bzw. die Primärpumpe.
    Der Wandler ließ sich nicht im geringsten dazu überreden, aus dem Primärpumpe zu kommen. Durch einige "sanfte" Schläge auf die gelöste Getriebeglocke war es dann nach knapp einer Stunde möglich, das Primärpumpengehäuse zu lösen und den Wandler samt Primärpumpe vom Getriebe zu lösen. Das Getriebe selbst sowie die Getriebewelle haben keinerlei Schaden davon getragen. Bei Wandler und Primärpumpe sah es allerdings nicht so gut aus. Sowohl bei dem Ratzel der Primärpumpe als auch am Wandler selbst waren die Zapfen gebrochen und der Wandler hatte sich in der Laufbuchse des Primärpumpengehäuses verkantet.
    In der kommenden Woche kommt dann ein neuer bzw. gebrauchter Wandler rein und die vom Getriebebauer überholte Primärpumpe aus meinem Ersatzgetriebe.

    Die Laufbuchse war bei meinem Tauschgetriebe wie gesagt bereits etwas beschädigt, weshalb hier ein Neuteil angefertigt und eingepresst wurde. Der Getriebebauer hat mir zudem noch eine weitere Buchse als Ersatz angefertigt (siehe Bilder, die rote Buchse ist die alte des Tauschgetriebes). Falls hier ggf. jemand Interesse hat an dieser Lagerbuchse, so kann ich je nach Stückzahl ggf. noch welche nachfertigen lassen.
    Nächsten Dienstag soll es wieder an den Einbau gehen...diesmal so, dass der Wandler richtig sitzt ;)
     

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  8. Magnus86

    Magnus86 Aktives Mitglied

    428
    3. September 2015
    Ein/zwei kurze Fragen habe ich da noch:

    Durch die losen Teile (Zapfen) meines alten Wandlers sowie des Primärpumpenrades ist die Getriebeabdeckung in der die Primärpumpe sitzt Motor-seitig auch etwas in Mitleidenschaft gezogen worden (siehe Bilder). Hier zeigen sich am Ansatz der Öffnung für die Getriebewelle deutliche Macken, die durch die herumfliegenden Teile entstanden sind. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ja das entsprechende Lager, in dem die Getriebewelle läuft. Auf der Seite hingegen, die durch die Teile etwas beschädigt wurde, ist dies aber laut meinem Wissen nicht der Fall, d.h. hier hat die Welle keinen Kontakt zum Gehäuse? Die Welle hat natürlich keinerlei Beschädigungen davon getragen...Alu ist halt doch etwas weicher.
    Mein Plan wäre jetzt, die Macken vorsichtig mit einem Dremel auszuschleifen. An der Dichtfläche zur Primärpumpe hin sind keinerlei Beschädigungen. Auch das Lager ist bis auf Laufspuren unbeschädigt. Auch hierzu noch eine kurze Frage:

    In dem Lager befindet sich recht mittig noch ein leichter Grat bzw. eine Vertiefung..ich gehe mal davon aus hierbei handelt es sich um den Grat, in dem der Dichtring von der Getriebewelle sitzen sollte, ist das korrekt?

    Danke euch schon mal.
     

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