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... wie auch die vordere Querträger, den ich auch sogleich von unten zugemacht hab. So konnte ich mein Punktschweissgerät mit kurzem Armpaar einsetzen und außerdem bekommt man eine stabilere Auflage für die Bodenbleche.

Für die restlichen Bodenbleche hab ich mir "Sonder"-Armpaare zurechtgebogen, die auch anderswo eingesetzt werden können. Die Stangen sind kein normales Kupfer, sondern eine Kupferlegierung CuCrZr. Material, das zur Herstellung der Schweissarmpaare verwendet werden sollte. Recht teuer, 2m 20mm-Stange an die 130,-€.

 

Fabrikat Erwo-Wien... Firma gab es mal in den 70/80ern glaub ich... Schafft 2+2 Bleche, mehr braucht man nicht...

 

@Memmo und Frank,

recht Dank für positive Kommentare. Gibt einem zusätzlich Motivation.

MfG
Sead

 

Die Ausbeute der letzten Tage.

Die obere Frontpartie instand gesetzt. Die hätte ich auch unberührt lassen können, da aber dort die Längsverstrebung des Innenkotflügels kommt, dachte ich, frisches Blech als Auflage kann nicht schaden.

Auch die Verstärkung des vorderen Bodenbleches an den Längsträger und den Querträger untern Fahrersitz eingeschweißt/gepunktet. Das ganze erneut mit Epoxy vor dem Einsetzen des Pedalbodens auslackiert.

 

Pedalboden nun auch drin. Hab hier und dort gesehen, dass dieses oben überlappend eingeschweisst wird... Habs Stoß auf Stoß gemacht.

 

Schrit für Schrit...
Als nächstes war die vordere Bodenplatte dran. Die überlappenden Teile kann man auch mit dem Kupfer-Schweiss-Primer L233 von Förch behandeln. Klasse Produkt. Lässt sich gut mit Co2 schweißen.

Zum Einsatz sind auch meine Sonder-Hilfswerkzeuge gekommen.

 

Hinteres Bodenblech

Da die Schweiss-Primer nicht überlackierbar sind, sollte man das restliche Blech beim Auftragen schützen. Leichter so, als das Zeug nachher wegzuschleifen.

 

So, hier nun die versprochenen Fotos von pulverbeschichteten Teilen... Man mag die gar nicht mehr zusammenbauen, geschweige denn unters Fahrzeug bringen

Und ja, die Getriebehalteplatte kommt noch in Wagenfarbe natürlich Weiß nimmer, warum ich die zu den anderen Teilen dazugelegt habe

 

Weiter gehts mit der rechten Seite. Reparaturbleche hergestellt, verschweisst, danach Querträger innen mit Epoxy auslackiert und fürs Anschweissen des Schwellers mit Schweissprimer vorbereitet.

 

Schweller und der dazugehörige Deckel mit Schweissprimer an den Auflageflächen lackiert und mit Punktschweisszange zusammengeschweißt.

Danach einen Tag Pause fürs Heilen de Oberarmmuskeln

 

Vorbereitungen fürs Anschweißen des hinteren Längsträgerblechs und Schwellers

 

Zum Verschweißen des hinteren Längsträgerblechs habe ich den Schweller wieder herausgenommen. Erleichtert das Schweißen zum einen, zum anderen können alle Schweißpunkte problemlos verschliffen und ausgiebig mit Epoxy lackiert werden.
Schweißprimer danach nicht vergessen...

 

Danach Schweller eingesetzt und verschweißt.
Sitzt, wackelt nicht

Entschuldigt den schmutzigen Garagenboden, war bereits spät zum Sauberkehren

 

Wie auch links, so wurde auch die rechte obere Frontpartie instand gesetzt. Reparaturbleche hergestellt und eingeschweißt

 

Hätt ich beinahe übersehen... Querträger unterm Beifahrersitz wurde nach dem Einsetzen des Schwellers mit selbsthergestelltem Blech zugemacht.

 

Vor dem Einsetzen des Pedalbodens zuerst die Längsverstärkung einschweißen.
Danach das Pedalbodenblech grob zurechtschneiden, einsetzen, anzeichnen, rausnehmen, wieder einsetzten uns so weiter hin und her bis es 100%ig passt

 

Vorbereitungen fürs Einsetzen der letzten Bodenplatte

Zunächst Schweißpunkte über der Längsverstärkungen setzen, danach sich jeweils nach außen vorarbeiten. Anschließend die Punktreihe am Kardantunnel verschweissen und zuguter letzt am Schweller.

Ein kleines Hilfswerkzeug erleichtert das Andrücken des Blechs.

 

hier entsteht langsam aber sicher eine