Hier würde ein Hinweis auf die Börse gegeben. Einige Gedanken meinerseits hier zu. Die Firma Stickel bietet hier geprüfte Fahrzeuge an, welche dann nicht überzahlt angeboten werden ( sollten ).Aber was ist bei dieser Überprüfung anders, als bei Erstellung eines grossen Gutachten? Sticker bietet hier auch Fahrzeug aus eigenem Bestand an. Kommt es hier nicht zu einem Interessenkonflikt wenn die Überprüfung im eigenen Hause, eigene Mitarbeiter durchgeführt wird? Jede hier angebotenen Pagode soll ihr Geld wert sein, laut der Börse. Stellt sich mir hier die Frage, bei Pagoden für 1 / 4 Millionen Euro wie es vorsichtig auszudrücken mit dem Preisleistungsverhältnis aussieht ? Wie seht Ihr das? Grüße Reinhold Zitieren Einzug vergrößern" class="redactor_btn_indent" unselectable="on" tabindex="-1" style="border: 1px solid transparent; border-radius: 3px; box-sizing: border-box; display: block; line-height: 0; cursor: pointer; zoom: 1; outline: none; width: 24px; height: 24px; text-align: center;"> Erstelle eine Antwort...
Das ganze wird ja nicht ohne kommerzielles Interesse sein, da kann der Betreiber der Börse ja gleich auch Aufträge für anfallende Reparaturen generieren . Ob eine Pagode 250000 Euro wert ist, unter den Gesichtspunkten der Stunden die eine Vollrestauration verschlingt vielleicht, für mich wäre so ein totrestauriertes Teil nichts, auch dann wenn bei mir Geld keine Rolle spielte . Wolfgang
Kann es sein, dass sich der Oldtimermarkt insgesamt gerade verändert und womöglich eine Blase platzt? Bei dieser Auktion hier (Classic & sports cars te Gallery Aaldering Brummen https://www.bva-auctions.com/auction/lot/36900) erreichte kein einziges Fahrzeug das estimate, was in den Jahren davor noch deutlich anders war. Jetzt weiß man natürlich nicht, ob die Zuschläge erteilt worden sind, aber das ändert ja nicht viel... Burkhard
Hallo zusammen, ich glaube, dass einzig und allein kommerzielle Interessen von Stickel dahinter stehen. Stickel ist "Kaufmann" kraft seiner Wassersuppe. Also Erträge generieren aus Plattform, Gutachten und Werkstatt. Ich habe bisher selten Kaufleute gefunden, die für ein "vergelts Gott" anbieten. Aber ich sehe dazu zunächst mal nichts Schlechtes. Stickel organisiert hier eine Plattform, die ein Verkäufer nutzen kann, um seine Pagode zu verkaufen mit der Hilfe der fachlichen Kompetenz von Stickel. Der Käufer kann mit dem gleichen Nutzen kaufen. @ Reinhold: Bei der technischen Überprüfung erfolgt eine Prüfung und Zustandsdokumentation, aber da steht nichts von einer Preisbildung. Der Preis wird allein durch den Verkäufer bestimmt. Das grosse Gutachten wird durch einen Sachverständigen erstellt und gibt dann die Grundlage für den Preis. Gruss Stephan M.
Hallo, bei den Angeboten sowie den VK-Preisen von Gallery Aaldering Brummen ist mir klar, dass die Estimates sich daran orientiert haben und somit nicht unbedingt annehmbar sind. Man muß halt bedenken, dass man als Verkäufer ca. 15% des Zuschlagspreises noch selbst zahlen muss und der Käufer 15% +MWSt als Provision zuzahlt. In der Summe liegen die VK-Preise durchschnittlich ca. 28 % über dem Abgabepreis des Verkäufers. Auktionspreise sind deshalb in Hinblick auf Marktpreise sehr differenziert zu sehen. Alfred
Hallo, Auktionspreise beinhalten NICHT die zu zahlenden Provisionen: Diese werden für den Käufer auf das Höchstgebot aufaddiert und für den Verkäufer abgezogen. Da sich die Preise frei alleine auf Basis von Angebot und Nachfrage bilden, bieten sie z.B. auf dem Kunstmarkt einen guten Anhaltspunkt der derzeitigen Marktsituation. Ausnahmen entstehen, falls zwei Hitzköpfe aufeinanderstoßen und irrationale Gebote abgeben, oder wenn die Preise durch Strohmänner "gepusht" werden. Grüße, Felix
Genau diese Preisgestaltung bezüglich Hammerpreis und Endpreis bzw. Enderlös für den Verkäufer habe ich oben beschrieben. Grüße Alfred