Steckdose im Motorraum - welcher Stecker gehört da rein?

Hallo,
dazu gehört ein sog. Kfz-Normstecker.
https://www.sl113.org/forums/index.php?topic=28873.msg208913#msg208913
...WRe

 

Joachim da ist ein ganz normaler und handelsüblicher 12V KFZ-Stecker.
Ich würde ein Akkuladungserhaltungsgerät jedoch nicht an die Steckdose im Motorraum anschließen.
Einmal müsste die Spannungsversorgung 30 bis 50 Jahre alte Kupferleitungen zum Aufladen bzw. zur
Ladungserhaltung nutzen.
Wer schon einmal einen Kabelbrand in einem KFZ gesehen hat, der weiß was ich meine.
Alle mir bekannten Geräte die das können, haben auch Klemmanschlüsse, so das man das Gerät direkt
an den Starter-Akku anschließen kann. Plus (rechts) und Minus (links) kann glaube ich so schnell niemand
verwechseln.. Und wenn doch, dann erkennen ein gutes Gerät dieses, und es gibt keinerlei Beschädigungen.
Wenn du nun noch die Sicherung No.1(sie ist auch so im Einleger beschriftet) herausnehmen läßt, dann ist
auch der einzige Verbraucher, die Uhr, abgeschaltet.
Empfehlen würde ich ein Gerät von Ctek, gibt es natürlich auch mit einem Stern-Logo, das ist seit Jahren
nicht nur bei mir bewährt. Sicher gibt es auch andere Geräte, aber von deren praktischen Qualitäten habe ich
kein persönliches Wissen. Und nur persönliche Erfahrung möchte ich weitergeben.
Grüße
norbert

 

Stimme Norbert zu, was Gerät und Anschlussart angeht. Habe seit Jahren ein Ctek zum Frühjahr im Einsatz. Klein, handlich und mit intelligenter Ladeelektronik.

Gruß

Ulli

 

Joachim die hast geschrieben das es eine schwarzer auf alt gemachter Starter-Akku ist.
Ich würde die oberen Verschlüsse aufdrehen und lose auflegen, damit der Akku beim
Ladevorgang ausgasen kann.
Mir ist nicht bekannt ob solche Nostalgie Akkus ein Auslassventil besitzen.
Sicher ist sicher
Grüße
norbert

 

Sätze, die mit eigentlich anfangen, gehen meistens mit aber weiter.

Gruß

Ulli - lädt nur unter Aufsicht...

 

Ja,

ich weiß. Meine Vorsicht ist da berufsbedingter Natur...

 

Habe jüngst auch diverse Male nachgeladen... Wenn es irgendwie gehen sollte, ist es besser die Stopfen während des Ladens zu entfernen und die Motorhaube geöffnet zu lassen.... Einmal alle drei Wochen über Nacht nachladen sollte reichen... Ist besser als die Dinger dauerhaft am Strom zu haben.

Wie gesagt wenn möglich...

Hatte, trotz Löchern in den Stopfen, meine mal 10 Tage am Erhaltungsstrom, da hatte sich dann ein größerer Teil der Flüssigkeit davon gemacht, in 1-2 Zellen. Ohne Stopfen funktioniert das besser.

Herzlichen Gruß
Oliver

 

Hallo Oliver, da hatte entweder der Akku oder das Ladegerät einen defekt. Seit Jahrzehnten habe ich meine Akkus über den Winter an verschiedenen Ladegeräten (immer im Auto in der Garage). Vom Eigenbau bis cetec nie ist etwas dergleichen geschehen. Beim Lotus (seit 38 Jahren) habe ich etwa alle 7-8 Jahre den Akku (vorsichtshalber) erneuert. Denke an die unzähligen Notstrombatterien, die auch dauernd geladen werden. Die Ladeschlussspannung darf halt der Temperatur entsprechend nicht zu hoch sein.
Viele Grüße Klaus

 

Der Frankonia Starter-Akku vor meinem jetzigen, ohne Nachfüllmöglichkeit, hatte ich runde 8 Jahre.
Der Akku wurde im Sommer ausschließlich von der Pagode aufgeladen, und im Winter sporadisch
vom ctek.
Nach meiner Meinung hat der Akku nur deshalb so lange ´durchgehalten´ weil ich ihn immer schön
mir entmineralisiertem Wasser, 1 cm über den Platten, auf Kurs halten konnte.
Ja doch, der Akku war wartungsfrei.
Das was rausgast, das ist einfach weg. Ein deutscher Hersteller (keiner der hannoverischen
Gemeinschaftsproduktion) hat oben eine Vorrichtung bei der das ausgegaste Kondensieren soll,
um dann wieder zurück zu Tropfen. Ob das wirklich funktioniert?
Nehme eher an daß das nur ein Marketinggeck ist. Irgendwie muß man sich ja von Anderen
unterscheiden.

 

Ich lade meine kontinuierlich, wenn die Pagode >1Woche steht. Akku ist von 2007 und zeigt keine Ermüdung. Wasser kontrolliere und fülle ich 1* im Jahr auf.

 

Guten Abend Klaus,

der Akku (in Oldtimer Optik) ist halt von einer simplen Bauart (den Bosch Gummiakku gab es damals noch nicht in den Pagodenmaßen) und die Bedienungsanleitung sieht auch Laden mit entfernten Stopfen vor (obwohl die ein Loch haben) - insofern gehe ich von einem Bedienungsfehler meinerseits aus, den Akku auch an der Erhaltungsautomatik mit eingedrehten Stopfen geladen zu haben. Mit rausgedrehten Stopfen läuft alles. Ich bin halt nur vorsichtig, weil es eben ausgast und entsprechend auch mal gluckert. Bei den geschlossenen modernen Typen würde ich mir auch keine Sorgen machen.

Herzlichen Gruß
Oliver

 

Die derzeitigen wartungsfreien Akkus haben ja unter einer Abklebung auch sechs Einsätze, die offenbar dazu gedacht sind, den Akku im Werk zu befüllen.
Kann und sollte man diese Verschlusskappen gelegentlich öffnen, um den Wasserstand zu kontrollieren?
Man bräuchte dann wohl ein besonderes Werkzeug, dem Aussehen nach so etwas wie einen übergroßen Kreuzschlitzdreher, oder?

Grüße, Felix

 

...oder eine 2-Euro-Münze....

 

Ja, für die "normalen" Kappen passt das natürlich sehr gut, aber ich schrieb ja über die Verschlüsse der wartungsfreien Akkus:
Da ist in der Mitte der Kappe ein großes, rundes Loch (ca. 7mm im Durchmesser) und davon gehen vier Schlitze ab. Da passt die Münze leider nicht!