Olis Zusammenbautagebuch

Dieses Thema im Forum "die Mercedes Benz „Pagode“" wurde erstellt von goldhamme_rulez, 23. August 2014.

  1. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Der Vorteil des Euters...:)

    Platz im Kofferraum!

    IMG_20230810_172424_kleiner.jpg
     
  2. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Fange gerade mit der großen Revision an.

    Erste Frage - ist diese schönen "Schmierenringe" normal oder habe ich beim Abschmieren etwas falsch gemacht ?

    IMG_20230826_070743.jpg IMG_20230826_071240.jpg


    Herzlichen Dank

    Oliver
     
  3. Sead

    Sead Aktives Mitglied

    816
    16. Februar 2016
    Hab ich auch, obwohl deutlich weniger... Abwischen und gut ist...
     
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  4. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Bisschen viel Fett, die Kreuzgelenke keinesfalls überfetten, da gehört nur 1 guter Hub rein, sonst kannst du dir die Dichtungen der Kreuzgelenke zerschießen...
     
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  5. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    So? Was sagt Ihr zum Kerzenbild?

    Ich sehe "gleichmäßig" und "rehbraun" und somit alles okay.
    Internet Vergleichsfoto sehen da aber "zu mager".

    Schönen Abend noch -

    Oliver

    IMG_20230827_203354_edit_195851884234176~2.jpg
     
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  6. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Kleines Update - einen Winter später immer noch work in progress:

    a. manchmal Jaulen beim Anlassen / Beschleunigen in den unteren Gängen => wahrscheinlich Keilriemen?
    war der Keilriemen
    b. Drehzahlmesser defekt (funktionierte bei der Fahrt zum TÜV noch)
    läuft, wohl vergessen die Welle am Instrument festzuschrauben, nochmal blutige Hände
    c. "Klonk" Geräusch vom Vorderwagen bei Überfahren von bestimmten (kurz und scharf) Bodenwellen => ausgeschlagene Führungsstange?
    zum einen Führungsstange ausgeschlagen, zum anderen mind. 1 Kugelgelenk der Lenkstangen ausgeschlagen
    d. Bremsen HA ziehen etwas ungleich
    war ich noch nicht dran, die eine Seite wird im Winter ölfeucht von undichter Antriebswelle​
    e. Motor hält im Warmen in 80% der Fälle an der Ampel den Leerlauf nicht
    ist besser geworden, aber noch nicht richtig, werde die Pumpe nachsehen lassen und dann mit dem Einstellen von vorne beginnen
    Neu hinzugekommen:

    f. falsche Bremsscheiben an der VA tauschen [man hat die größeren verbaut und die Bleche weggebogen - hatte ich vergessen über die Jahre]
    g. Fenster in den Backen auf der Fahrerseite festkleben
    h. Beifahrergriff Tür ergänzen
    i. Servo-Pumpe tauschen (meine leckt immer noch)
    j. Scheibenwischerrelais nachschauen, gibt nur noch 1 Stufe
    k. Einfahrrevision fertig machen​

    ABER habe mittlerweile das Gutachten für die Versicherung - ne glatte "2". Technisch, Karosse und Lack "top" - Innenausstattung/Verdeck "mittel/verlebt". Bin damit sehr zufrieden. Die Saison kann kommen.

    Herzlichen Gruß
    Oliver
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. März 2024
    GB und Sead gefällt das.
  7. H.J.

    H.J. Aktives Mitglied

    4. August 2009
    Hallo Oliver,

    c) kann auch Lenkzwischenhebel sein, Buchse wird oft vergessen zu fetten. Drück mal ordentlich Fett rein, wenn es das ist bringt es kurfristig Besserung
    e) ich würde erst einmal alles andere als die Pumpe ausschließen, Bremskraftverstärker oder Zuleitung, Drosselklappe schließt nicht sauber, Dashpot vom Gasgestänge gibt nach ...
    i) warum austauschen? Ein neuer Simmerring ist doch schnell eingebaut beim 230er weil die Riemenscheibe meist nicht so fest sitzt, oder? :hammer:

    LG Heiner
     
  8. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Hallo Heiner -

    herzlichen Dank für Deinen Input!

    Oliver

     
  9. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    NEWS zur eingeschickten ESP ...

    zumindest dieses Mal hatte das Internet recht - hier nur eines der Ergebnisse der ESP Prüfung vorab:
    "Die Fördermengen sind in der Volllast, im Leerlauf und in der unteren Teillast zu mager, die Streuung
    liegt gerade noch innerhalb der Toleranz."


    Habe ja doch nach einem halben Jahr Versuche, den Leerlauf richtig einzustellen, es einfach nicht hinbekommen, den stabil auf 750-800 U/min im warmen Zustand zu bekommen. Das obwohl dem schon die ein oder andere Odyssee im Zündungsbereich vorangegangen war ...

    Einige Etappen hier:
    Zündungsprobleme -
    https://www.pagodentreff.de/diskussionsforum/threads/diverse-probleme-zündung-div-philosophische-betrachtungen-zu-ignition123.17948/
    Regeleinsatz Kaltstartautomatik -
    https://www.pagodentreff.de/diskuss...regeleinsatz-m129-und-m130-a0012039575.19888/
    Frust :tanzen:-
    https://www.pagodentreff.de/diskussionsforum/threads/für-alle-freunde-der-entspannten-fehlerdiagnose.19697/
    Unterdruckdose einstellen -
    https://www.pagodentreff.de/diskussionsforum/threads/hilfe-wie-stelle-ich-die-unterdruckverstellung-am-zündverteiler-ein.18776/

    und regelmäßigem Ausschluss anderer Fehler im System
    https://www.pagodentreff.de/diskussionsforum/threads/einregulierung-motor-anleitung-prüfprotokoll-schrittweises-vorgehen.18453/

    zuletzt "Falschluft"
    https://www.pagodentreff.de/diskuss...ler-unterdruck-im-leerlauf.20085/#post-149937

    Also langer Rede kurzer Sinn: Pumpe und Einspritzdüsen sind einfach verbraucht und mögen vor 15 Jahren gerade noch so die zulässigen Werte eingehalten haben, aber die lange Einlagerung hat nicht geholfen.

    Das Ergebnis der Prüfung durch den Pumpenmeister ergab Folgendes:
    1. Einspritzventile: Diese haben alle zu niedrigen Öffnungsdruck und müssen komplett erneuert werden
      [
      NB: 3 von 6 sind außerdem undicht - Abriss der Treibstoffsäule, Problem beim Warmstart]
    2. Der Luftschieberkolben zeigt erhöhten Verschleiß bzw. unsachgemäße Bearbeitungsspuren [NB: das war wohl ich beim Tausch des Dehnelements].Dadurch ist der Schließpunkt nicht mehr klar definiert (unkritisch).
    3. Der Kugelbolzen am äußeren Verstellhebel ist verschlissen und muß erneuert werden.
    4. Der Lagerzapfen der Tastrolle ist eingelaufen. Dadurch hat die Tastrolle zu großes Radialspiel, was eine Einstellung unmöglich macht. Der Rollenhebel muß ausgebaut und instandgesetzt werden.
    5. Die Leckölsperre erreicht die Sollwerte nicht. Ursache sind Verschleiß der Pumpenelemente und/oder undichte, verhärtete O-Ringe am Fuß der Pumpenzylinder. Wird die Pumpe so im Fahrzeug betrieben, wird der Ölstand in der Pumpe im Laufe der Zeit stetig ansteigen. Erfahrungsgemäß ist das bei Werten von kleiner gleich zehn Sekunden für die Leckölsperre der Fall. Abhilfe kann nur eine Demontage der Pumpe, Reinigung und Neuaufbau mit einem Satz neuer Pumpenelemente schaffen.
    6. Die Fördermengen sind in der Volllast, im Leerlauf und in der unteren Teillast zu mager, die Streuung liegt gerade noch innerhalb der Toleranz.
    7. [Update:]Außerdem zieht der Startmagnet die Regelstange etwa 2,6 mm zu wenig nach FETT
    D.h. ein neuer Satz Einspritzventile und eine neu aufgebaute ESP !
    Wie gut, dass meine Versicherungssumme auch diese Nachinvestition noch verkraftet ;)

    Fazit: Es war gut die Pumpe (nach so langem Stillstand) einzuschicken und ich kann jedem empfehlen, dann auch gleich die Einspritzdüsen/-ventile mitzuschicken.Und nicht weiter rumzuwursteln.

    Freue mich nach Ostern dann mit perfektem Motorlauf in die Saison zu starten.

    Herzlichen Gruß
    Oliver

    P.S.: Ich wurde damals entsprechend vom Motorbauer gewarnt, die ESP nach so langen Jahren Standzeit wieder in Betrieb zu nehmen. Auch das gehört hierher, wie noch ganz andere (Fehl-)entscheidungen - https://www.pagodentreff.de/diskussionsforum/threads/nach-30-000-km-war-es-dann-soweit.1926/
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. März 2024
  10. heinrichB

    heinrichB Aktives Mitglied

    984
    24. Februar 2009
    ESP R 11 beim 230 SL

    Rückblickend auf vier R 11 (230SL die ich persönlich kenne) hatten alle diese Pumpen den gleichen Befund. Überlaufen des Öl bei Demontage des Ölmessstabes mit Benzinverdünnung . Laut Dr Hans Fritsche ein sicheres Anzeichen auf verschlissene Pumpenelemente.
    Bilder einer R11 vor der Säuberung. Das Öl ist stark verdünnt. Pumpe habe ich !!! natürlich nicht weiter bearbeitet. das ist Arbeit für den Spezialisten
    Wünsche ein frohes Osterfest
    Heinrich Brunemann
     

    Anhänge:

    Zuletzt bearbeitet: 28. März 2024
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  11. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Genau, Heinrich, bei mir ist es zwar eine R 18 passend zu dem M119 II AT-Motor - hat aber ja auch immer noch die getrennte Schmierung. Bei meiner Pumpe es es eben hart an der Grenze. Der Druck soll wohl mind. 30s von der Pumpe gehalten werden, meine hält ihn 13s und alles <10s ist dann wohl komplett im A****. Sprich, mit etwas Kümmern (Ölwechsel im kurzen Intervall etc.) könnte die Pumpe noch eine Weile durchhalten, aber jetzt wo sie schon einmal draußen ist und auch fast alles andere so gemacht wurde, dass meine Kinder sich erst in 20-30 Jahren wieder ernstlich nachinvestieren müssen ... Wenn ich 85 wäre, hätte ich es vielleicht bei einer kleinen Revision gelassen und den Rest auf die nächste Generation übergewälzt ;)

    Oliver
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. April 2024
  12. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Guten Abend -

    die ESP ist zurück und eigentlich recht problemlos wieder eingebaut.

    Entgegen der gängigen Tipps zum anfänglichen Benzinmangel im Gemisch (https://www.pagodentreff.de/diskussionsforum/threads/einbau-ep-20°nach-zünd-ot-zyl-1-so.19966/#post-150198) habe ich es allerdings geschafft, den Motor bei der Wiederinbetriebnahme absaufen zu lassen. Wie ?

    Ganz einfach - das grüne Kabel zum Zündunterbrecher war abgerissen => kein Zündfunke.

    Heute nochmal probiert und voila beim ersten Schlag:


    Am Wochenende folgt dann die Feinjustierung ...

    Herzlichen Gruß
    Oliver
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. April 2024
    hallolo, Sead und miekaesch gefällt das.
  13. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Moin -

    ich komme ja nur schrittweise voran - der Frühling birgt ja eine Menge von anderen Verpflichtungen, Anlässen etc ...

    Hier mein Top-Tipp der Woche - wenn der Wagen warm nicht mehr anspringt, kann es auch am zu lockeren LiMa Keilriemen liegen :doh:.

    Eigenversuch: Motor sprang kalt super an, habe eine schöne Runde gedreht, Leerlauf nach ESP Überholung super, Motor abgestellt, Tor aufgemacht, Motor sprang nur noch mit viel Zureden wieder an (Anlasser zu schwach).

    Erklärung: Keilriemen zu geringe Spannung => im Leerlauf lieferte LiMa nur 12.5V ab => Batterie wurde während der Fahrt nicht geladen sondern ganz leicht entladen (rote Warnlampe am Mittelinstrument blieb dunkel).

    Herzlichen Gruss

    Oliver
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Mai 2024
    Sead gefällt das.
  14. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Was macht man kurz nach 1 Uhr morgens in der Werkstatt?

    Genau den Zündverteilers wieder einbauen.

    Was war geschehen?

    Wagen war fast fertig eingestellt, da sprang er nur noch (erst heiß, dann auch kalt) immer schwerer an. Also neue Batterie gekauft. Aber Anlasser drehte zu langsam und irgendwo ging viel Strom verloren. Also Ersatzanlasser eingebaut und gedacht, der frisch überholte hat eine Macke. Der Ersatz drehte erst toll, aber kein Zündfunke. Dann dreht er auch nur jedes 2. Mal.

    Also Zündung gecheckt... Ursache von allem?

    Das lose Kabel der Zündverteilergrundplatte zum Gehäuse:
    IMG_20240701_191320_edit_20166890162025.jpg

    Ausgebaut, angelötet und er springt wieder an.
    IMG_20240702_012844.jpg

    Also alte Batterie und Anlasser wieder rein, Zündzeitpunkt und Leerlauf auf ein neues einstellen :schlafen:

    Aber erst morgen - äh heute... damit ich die Tochter von der Schule abholen kann :autofahrer:

    Machst besser

    Oliver
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juli 2024
    docmasters und Sead gefällt das.
  15. Peter H aus BK

    Peter H aus BK Mitglied

    23
    16. August 2018
    Hallo Oliver,
    dann bin ich nicht der einzige, der solch einen Fehler hatte.
    Bei mir war es so, die Pagode hatte ich als Vorlass von meinen Schwiegereltern erhalten. Sie lief immer schon etwas seltsam, bis sie dann gar nicht mehr richtig ansprang und im kalten Zustand stotterte und hoppelte und erst wenn sie warm war einigermaßen rund lief.
    Ich habe die Pagode in die Kfz-Werkstatt unseres Vertrauens gebracht, mit dem Auftrag Zündkerzen, -stecker und -kabel zu erneuern, Zündkontakt zu ersetzen und Zündung generell zu überprüfen und einzustellen.
    Die Pagode lief danach auch gut, aber nur für kurze Zeit. dann fingen die "Zicken" wieder an.
    Selbst geschaut: Ein Blick und ich hatte mir direkt die Frage gestellt, warum ein Kabelschuh an der Zündkontaktplatte ist, ohne Kabel. Das Kabelende lag ordentlich verlegt am Gehäuse an.
    Kabel provisorisch untergeschraubt und die Pagode sprang an und lief über Monate einwandfrei.
    Während einer Tour über den Schwarzwald nach Konstanz lief sie nach 3/4 der Strecke nur noch bei hoher Drehzahl, unter 60km/h ruckelte und zuckelte sie dramatisch.
    In Konstanz angekommen und geparkt, sprang sie nach 1 Stunde nicht mehr an. ADAC gerufen. Dieser schleppe die Pagode in eine nahegelege Mercedes Werkstatt, mit Oldtimer Abteilung. Wie praktisch!
    Nach 3 Wochen der Anruf, sie ist fertig und läuft. 150km mit meiner Frau zusammen nach Konstanz gefahren, Pagode abgeholt und zur Insel Reichenau gefahren, um zu Abend zu essen. Nach nur 3km ging die Pagode aus, zuckte wieder rum und sprang dann nicht mehr an. Zurückgeschleppt zur Mercedes Werkstatt.
    Nach ca. 6 Wochen der Anruf, sie würde laufen, aber nicht 100%. Man hätte alles mögliche an der Zündanlage überprüft und eingestellt. Wieder 150km nach Konstanz, diesmal mit Hänger. Auf den Hänger mit ihr und nach Hause. Berechnet hatte die Werkstatt nichts, bzw. nur einen geringen Betrag und sogar die Batterie gewechselt, weil die alte defekt gewesen wäre.
    Nach einiger Zeit habe ich mir die Pagode in der Garage, mit meinem bescheidenen, angelesenen Wissen und Möglichkeiten vorgenommen.
    Nun zweifele ich an dem Können von Fachwerkstätten. Oder am Können einer systematischen Fehlersuche.
    Ich habe alle Zündkabel, inkl. Stecker durchgemessen. Ergebnis: 3 von 6 Leitungen waren nicht richtig angeschlossen. Siehe Bild.
    Öffnen des Zündverteilers und nur ein simples Hineinschauen zeigte, es fehlte das Stahlfederblech mit der Kugel. Diese halten die Zündplatte in Position. Die Zündplatte wackelte hin und her, eine präzise Zündung war so nicht möglich. Verteiler habe ich zerlegt und die Teile im Inneren wiedergefunden. Siehe Bilder. Wo er schon zerlegt war, alles gereinigt (auch im US-Bad), neu gefettet und wieder zusammengebaut, neuen in Öl getränkten Filzzylinder in die Hohlwelle gedrückt (wenn jemand etwas braucht, ich kann noch etliche Dutzend Filzzylinder ausstanzen). Neues Stahlfederblech organisiert und eingebaut, Zündkabel richtig angeschlossen, Zündkontakt getauscht (hatte die erste Werkstatt gar nicht gemacht), Zündung eingestellt.
    Seit diesen Arbeiten schnurrt die Pagode wie ein Kätzchen, spring im kalten Zustand sofort an und läuft rund, verbraucht sogar etwas weniger Benzin :)
    Ich bin glücklich, aber enttäuscht über die Werkstätten.
    IMG_6729.JPG IMG_6689.jpg IMG_6698.jpg
     
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  16. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Hallo Peter -

    da komme ich doch jetzt lieber gleich zu Dir in den Service !

    Das einzige was mich wirklich überrascht hat, war die kleine Rechnung bei der MB Werkstatt :koenig::2cent::koenig:.

    Eigentlich muss man ja nur strick nach Buch vorgehen - Ursache und Wirkung liegen ja bei den W113 noch nahe bei einander und müssen nicht im CAN-Bus oder auf der Leiterplatte gesucht werden :pagode:.

    Herzlichsten Dank für die Geschichte -

    Oliver
     
  17. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Das Problem bei den meisten Werkstätten ist, dass die Arbeitslast und der Leistungsdruck auf die Mechaniker mitlerweile so hoch ist, das die meisten nur noch in "Hau Ruck" und mit "Schlagschrauber Attacke" AWs im Akkord machen und da keiner mehr so richtig Zeit hat, sich mal ne Stunde mit nem Problem zu beschäftigen.
     
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  18. Peter H aus BK

    Peter H aus BK Mitglied

    23
    16. August 2018
    Ne, ne, ich bin absoluter Laie oder vielleicht ein technisch interessierter Laie. Wenn ich hier im Forum lese, was sehr, sehr viele Community Mitglieder an Wissen haben, bleibt mir regelmäßig der Mund offen stehen.
    ich schätze eher, das Problem ist der Zeitdruck unten dem die Werkstätten stehen. Damit können sie bestimmt nicht immer so agieren, wie sie gerne möchten und mancher Fhler bleibt dardurch unentdeckt.
    Ich kann 1 Stunde auf den Verteiler starren und jeden Millimeter abscannen, ohne das dies etwas kostet. Es gibt sicherlich viele, viele Kfz-Mechaniker, die super in ihrem Job sind!!
     
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  19. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Das "Problem" ist dass die Mechaniker bei den Vertragshändlern im Leistungslohn arbeiten. Sprich, die Stunde hat 12 AW, 14 sind zu schaffen und ab 16 gibt es Prämie. Gute Leute machen 20-24AWs pro Stunde.
    Dem entsprechend sind die drauf getrimmt, GAS zu geben und SCHNELL zu machen. Sich da mit irgendwas mal ne Stunde in Ruhe zu beschäftigen, ist dabei kaum vorgesehen. Und vor allem die Ruhe müsste zur heutigen Zeit erst einmal da sein, bei Werkstattauslastungen mit Vorlaufterminen von oft 3 Wochen und mehr. Da passt ein Oldtimer der Ruhe, Zeit und Gefühl braucht, meistens einfach nicht rein.
     
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Schlagworte:
Müller Classic Motors
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